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RSOP Lernblock 4

Managementkonzepte II (Konzepte, Tools und ihre Probleme: Teamarbeit und Mitarbeiterbefragung)

Managementkonzepte II (Konzepte, Tools und ihre Probleme: Teamarbeit und Mitarbeiterbefragung)


Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 05.11.2013 / 27.01.2022
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Welche Möglichkeiten gibt es in der Partizipation von Unternehmen?

Bspw: Gespräche an Round Table, Ideenmanagement mit Prämierung, Crowd Sourcing (Fragestellungen platzieren), Info Veranstaltung, Mitarbeiterbefragung, Leitbildentwicklung, Projektgruppen, KvP Beteiligung, informelle Partizipation- Ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, da die Mitarbeiter oft zu wenig Know-How haben oder Gefässe fehlen.

Warum ist heute Partizipation so wichtig?

Weil sich die Gesellschaft verändert hat und komplexer geworden ist. Wir haben keine klaren Strukturen mehr wer was zu sagen hat. dieses Phänomen wird über Online Medien verstärkt. Heute hat man auch mehr Stakeholder, aus diesem Grund braucht man auch mehr Augen, um das ganze zu managen. Partizipation wird immer wichtiger, oftmals fehlt jedoch die Umsetzung.

Welche Klassen von Partizipation gibt es?

Informationspartizipation (Zahlen, Zukunft, P-Veränderung)

Gestaltungspartizipation (MA haben Möglichkeit Sachen aktiv mitzugestalten, Änderungen vorschlagen)

Entscheidungspartizipation (MA kann entscheiden wann etwas umgesetzt wird. Selbstautonome Teams - wie Arbeit verteilen, wie arbeiten)

Wie funktioniert der Partizipationsprozess?

1. Klärung Angemessenheit (Strategie mitbestimmen oder Prozesse selbständig optimieren)

2. Klares Ziel stellen (Um was geht es?, Arbeit verteilen, Ideen generieren?)

3. Ressourcen bereitstellen (AKV! muss übereinstimmen)

4. Prozess begleiten und coachen

5. Reporting (Ergebnisse auswerten und bewerten)

6. Bewerung (Transparenz in Bewertung)

 

Wichtig immer genug offen bleiben für nicht geplantes.

Wie führt man Partizipation?

 1. Umfang und Ziel klar kommunizieren (Partizipation kommt von der Führung, es ist eine einseitige Aufforderung das Mitarbeiter für einen konkreten Bereich mitarbeiten dürfen)

2. Eigene Rolle ernst nehmen (Fehlertoleranz, ermunterung, Feedback einfordern, auch zu Partizipation stehen wenn es turbulent wird, Beteiligte schützen)

3. Rolle der anderen ernst nehmen (Fordern, Reporting, Evaluation) Partizipation ist ein beidseitiger Vertrag. beide müssen vertrauen. Als Mitarbeiter soll man ernst genommen werden. Oftmals wird bspw. Ideenmanagement nur als Alibiübung durchgeführt.

Führung und Organisation funktioniert auch gut ohne Partizipation. Wenn man jedoch einmal Partizipation gegeben hat, kann man kaum mehr zurück. Hingegen wenn Partizipation gefordert wird, kann dies vom Mitarbeiter abgelehnt werden. Führungskräfte müssen ihre bisherigen Führungsstyles überdenken. Denn Partizipation bedeutet, dass Mitarbeiter freu auf jemanden zukommen können und man den MA zuhören muss.

Was sind Teams?

- dichte Kommunikationsräume (vor allem wenn Teams nicht gut funktionieren, merkt man wie emotional das ist). Sind eher unnterorganisiert, auf den ersten Blick wird auf Hierarchie verzichtet.

- Sind motivatoren zwischen Stabilität und Flexibilität (Pfade werden durchbrochen, durch Teamarbeit und Kommunikation)

- Teamarbeit hat auch Aussenwirkung auf Kunden und Stakeholder. Es stellt sich die Frage, ob Teamarbeit wirklich immer Sinn macht.

Was Wissen wir über Managementtools und Konzepte

Sie sind gut und nützlich

man möchte etwas verbessern aber auch eine Signalwirkung nach aussen senden.

die meisten Intrumente Implementierungsprozesse scheitern

Nach einiger Zeit wird der nächste Prozess lanciert ohne Learnings

Die Fallstricke sind meistens im Verbreitungsprozess vorzufinden.

Es gibt unmengen von Tools, und es ist schwierig das richtige auszuwählen und effizient einzusetzen.

Es ist schwierig die Mitarbeiter dazu zu bewegen, das Tool zu nutzen.

Hoher Verwaltungsaufwand.

Soche Tools sind Chic und in, sind hilfreich für andere verborgene Gründe, herlven das eigentliche Problem dauerhaft ungelöst zu lassen, Das beste Ergebniss eines solchen Prozesses kann sein: Einführung gescheitert.

Warum wird das Problem durch den Einsatz von Instrumenten verstetigt?

Beispiel: Ein Unternehmen ist zu wenig Innovation. Also macht man eine Abteilung Ideenmanagement. Durch das wird das Unternehmen weniger Innovativ, da alle denken, dass die Innovation nun durch diese Abteilung erfolgen muss. Dreieck zwischen Sozialer Kontext, Problem und Instrument