Röntgen , Dentalassistentin nach Bildungsplan
QV Vorbereitung 2015
QV Vorbereitung 2015
Kartei Details
Karten | 60 |
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Lernende | 278 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 31.05.2015 / 04.06.2024 |
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8.2.25
a) ordnet mögliche Strahlenschäden nach ihrem Wirkungsort zu (somatische inkl. teratogene Schäden und genetische Schäden). K2
Somatische Schäden: sind Schäden am Organismus des bestrahlten Menschen z.B Leukämie, Trübung der Augenlinse
Teratogenen Schäden: schäden am Embryo
Genetische Schäden: Sie wirken sich unter Umständen erst nach Generationen auf dei nachkommen aus
8.2.26
a) ordnet mögliche Strahlenschä-
den nach der Art ihres Auftretens zu (deterministische und stochastische Schäden). K2
deterministische Schäden: nicht in der Zahnarztpraxis, direkte schädigung von der Strahlendosis abhängig, je höher die dosis desto grösser der Schaden
Stochastische Schäden: je höher die Dosis , In der Zahnarztpraxis
8.2.27
a) nennt mögliche Strahlenschä-
den an einer Dentalassistentin bei unsachgemässem Umgang mit ionisierender Strahlung. K1
örtliche Folgen: Röntgenverbrennungen, Missbildungen am Embryo, Mutationen
Allgemeine Folgen: Akute Strahlenkrankheit, Strahlentod, leukämie
8.2.28
b) erklärt den Begriff «beruflich
strahlenexponiert». K2
beruflich strahlenexponiert gilt, wer in seiner beruflichen Tätigkeit oder Ausbildung durch eine kontrollierbare Strahlung eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr (Grenzwert für die Bevölkerung) akkumulieren kann
8.2.18
a) beschreibt die möglichen Wechselwirkungen zwischen ionisieren- der Strahlung und Materie (in den vereinfachten Formen «Transmission», «Absorption» und «Streuung»). K2
Als kurzwillige Photonenstrahlung besitzt Röntgenstrahlen eine hohe Energie. Beim Durchdringen der Materie gibt es drei Möglichkeiten. dies Geschiet steht auf der Ebene derr Atome:
Transmision : das Röntgenpotom rast ohne Kollisoin zwischen den einzelnen Elektronenschalen durch
Absorbation: Das Röntgenphoton kolidiert mit Atomen der jeweiligen Materie, Dabei gibt es die geasmte Energie an die Materi ab.
Streuung: Röntgenphotonen streifen Atome der jeweiligen Materie, so das die Starhlenrichtun verändert wird.
8.2.10
a) bezeichnet die Bauteile einer
dentalen Röntgenröhre auf einer Schnittzeichnung und erklärt deren Aufgabe bzw. Funktion. K3
Schutzgehäuse: strahlendichte Abschirmung mit Gummimanchette im Innern.
Transformator: erzeugt Haushaltspannung die notwendigen Spannung zum Betrieb der Röntgenröhre
ölbad: thermische isolation
Röntgenröhre: erzeugt Röntgenstrahlen
aluminiumfilter: absorbiert langweilige strahlen
bleiblende: Bündelt den Nutzstrahl
tubis: abstandgeber
zielvorrichtung
8.2.13
a) erklärt die Zusammenhänge zwi-
schen Belichtungszeit, Kathoden- heizung und Röhrenspannung in Bezug auf die Qualität der erzeug- ten Strahlung. K2
8.2.14
a) nennt die Masseinheiten für
Belichtungszeit, Kathodenheizung und Röhrenspannung. K1
Belichtungszeit: Je länger man belichtet, umso mehr strahlen werden in der Röntgenröhre erzeugt. De bFilm wird schwärzer.
Kathodenheizung: Je grösser der Heizstrom für die Kathodenheizung ist, umso mehr freie Elektronen werden Bewegt. Somit werden mehrstrahlen in der Röntgenröhre erzeugt. Die geschwindigkeit der Elektronen zur Anode wird nicht verändert. die Strahlenqualität bleibt gleich nur die Strahlendosis nimmt zu durch Erhöhen des heizstroms.
Röhrenspannung:
die Spannung von Anode und kathode wird erhöht. das Erhöhen der Röhrenspanung erhöht folglich nicht nur die Dosis, sondern beeinflusst auch die Strahlenqualität, in dem die Röntgenstrahlhärte ebenfals zunimmt.
8.2.16
a) beschreibt das Prinzip der Aus-
breitung von Röntgenstrahlen. K2
Vom Fokus breiten sich die dort erzeugten Röntgenstrahlen aus
8.2.45
a) beschreibt den Vorgang der
Konstanzprüfung. K1
wöchentlich wird mit der gleichen Röntgenanlage mit hilfe eine Prüfskörpers ein Röntgenbild angefertigt. nach dem Entwickeln wird dieses Bild mit dem Urbild verglichen
8.2.40
a) erläutert den Sinn des Röntgen-
anlage-Handbuches. K2
Es enthält:
-Bewiligungsgesuch
- Bewiligung de BAG
- Ergebnisse der Zustandskontrollen
- Protokolle de Abnahme, Konstanz, Wartung, und Zustandsprüfungen sowie der Strahlenschutz-Nachkontrolle
8.2.41
a) nennt sämtliche Strahlenschutz-
massnahmen zum Schutze der Patientinnen und zum persönlichen Schutz. K1
- Bleischürze anlegen
- strenge Indikationseinstellung
- Langtubus anwenden
- Hochempfindliche Bilder verwenden
- Wiederholungen vermeiden
Persönlich:
- 2 Meter abstand zum Pat und Röntgenröhre haben
- Filme nicht vom Personal halten sondern Patien hält es selbst
- Dosimeter tragen
8.2.32
a) definiert den Begriff «effekti-
ve Dosis» als gewichtete Summe der Organdosen; die Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (=
1 J/kg); die Wichtungsfaktoren der Organe entsprechen ihrer relati- ven Strahlenempfindlichkeiten bei kleinen Dosen. K2
die Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (=
1 J/kg); die Wichtungsfaktoren der Organe entsprechen ihrer relati- ven Strahlenempfindlichkeiten bei kleinen Dosen. K2
8.2.31
a) definiert den Begriff «Äquiva-
lentdosis» als die in einem Organ absorbierte Dosis multipliziert mit einem Strahlenwichtungsfaktor, der der relativen biologischen Wirksamkeit (RBW) der jeweiligen Strahlungsarten Rechnung trägt; die Einheit der Äquivalentdosis ist das Sievert (= 1 J/kg); für Röntgen- strahlung beträgt der Strahlen- wichtungsfaktor eins. K2
s. Frage
8.2.33
a) beschreibt die Funktionsweise
eines Thermo-Luminiszenz-Dosi- meters (TLD). K2
In einer Schutzhülle befindet sich ein kleines Gerät aus Kunststoff welches Lithiumfluorid enthält. Diese Speichert die erhaltenen Strahlung. An der Dosimeteriestelle wird das Lithium erhitz und gibt die Energi in Form von Licht ab.
8.1.2
a) beschreibt zahnärztliche Situa-
tionen, in denen ein Befund ohne Röntgenaufnahme in der Regel nicht möglich wäre. K2
Der befund einer Zyste
Karies im Intedentalraum
Endodontische probleme
Entzündungen am Apex
8.1.3
a) vergleicht den Röntgenfilm mit
dem gewöhnlichen «Schwarz- Weiss-Fotofilm». K2
Ein zahnärztlicher Röntgenfil ist nichts anderes als ein fotografischer Schwarz-Weiss-Film mit feinem Korn und beidseitiger Beschichtung. Es erstuant daher wenig, wenn man beim Röntgenfilm von Belichten spricht, dabei aber meint, dass der Film den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird.
Filmaufbau:
Schutzschicht
Emulsionsschicht
Haftschicht
Schichtträger
Haftschicht
Emulsionsschicht
Schutzschicht
8.1.4
a) erläutert die Funktion der Silber-
kristalle (AgBr, AgJ) in der Foto- emulsion. K2
Die Fotoschicht ist eien Emulsion aus Gelatine und Silberkristallen. Bei diesen Kristallen handelt es sich meistens um Silberbomid.Sie geben dem unbelichteten Fiml die gelbgrünliche Färbung.
8.1.5
a) beschreibt die drei Teile der Ver-
packung eines intraoralen Filmes und deren jeweilige Bedeutung.
Plastikhülle. Dient sowohl als Benetungsschutz als auch zum Kenzeichnen der Vorder- und Rückseite.
Lichtschutzpapier: ist schwarz und schütz vor Licht eindringen.
Bleifolie: verhindert Streustrahlen.
8.1.6
a) zählt die gebräuchlichen intra-
oralen Filmformate auf. K1
Filmformate:
Zahnfilm normal ( Seitenzähne): 3x4
Zahnfim klein ( Font, BW bei Kinder): 2x3
Bissflügelfilm ( BW) : 2,5x 5,5,
Aufbiss: 5,5x7,5
8.1.8
a) erklärt die Funktionsweise des
Kassettenfilms. K2
Die extraoralen Filme werden in die Kassette eingelegt, die es in verschiedenen Grössen gibt. Die Auskleidung der Kassetten mit Verstärkerfolie dient der Reduktion der notwändigen Röntgenstrahlung für die Belichtung der Filme.
8.1.9
a) erklärt die Funktion von Verstär-
kerfolien, nennt deren Einsatzge- biete und schildert, warum diese in der Anwendung Sinn machen. K2
Die Verstärkerfolien sind sowohl am Kassetendeckel als auch am Boden aufgeklebt. Mit Hilfe einer kombrimierbaren Einlage(Schaumstoff) zwischen Folie und Kassetenboden werden Fil und Folie dicht aneinander gepresst. Dies ist absolut notwendig, um ein optimales Resultat zu erhalten. Die verstärkerfolie dient auch zur Reduktion der notwändigen Röntgenstrahlung für die Belichtung.
8.1.10
a) beschreibt die Darstellungen von
FR (Fernröntgen) und OPT (Ortho- pantomogramm). K2
Fernröntgen:
Zeigt die Seitliche Schädelaufnahme auf die für die KfO Diagnostik eingesetzt wird.
OPT: zeigt das gesamte kauorgan und die umliegenden Strukturen auf
8.1.11
a) erläutert die drei Bearbeitungs-
schritte «Belichten», «Entwickeln» und «Fixieren» und die jeweiligen Vorgänge in Bezug auf den Rönt- genfilm. K2
Belichten: Rx strahlen lockern die verbindung von Silberbrom
Entwickeln: Im Entwicklungsbad werden dieBromid teile herrausgelöst.
Fixiere: alle nicht belichteten Silberkristalle werden herrausgelöst
Wässern/Trocken: Das Bild wird gewässert damit die Chemikalien abgewaschen werden und anschliessend getrocknet
Bild Ist fertig
8.1.12
a) erklärt die Bedeutung der End-
wässerung bezüglich der Haltbar- keit des Filmes. K2
Wässern: Das Wässern beseitigt die Reste der Fixierflüssigkeit, damit der Film keine weiteren Veränderungen merdurchmacht. Die >Bilder müssen ja mindestens zehn Jahre archiviert werden und sollten auch dann nôch aussagekräftig sein. Nicht gut gewässerte Filme werden mit der Zeit Braun
8.1.13
a) erläutert die grundsätzliche
Übereinstimmung von Dunkelkammer, Halbautomat und Vollauto- mat. K2
8.1.14
a) zählt die Einrichtungen einer
Dunkelkammer bzw. die Bestand- teile eines Automaten auf und erklärt deren Funktionsweise. K2
Dunkelkammer: Die Dunkelkammer sollte lichtdicht und staubfrei sein und über eine Dunkelkammerbeleuchtung verfügen. Ein Wasseranschluss darf nicht fehlen.
Halbautomat:
Bei diesem Gerät werden die Filme automatisch von Bad zu Bad transportiert. Die Geräte verfügen uber eine Heizung, einen Thermostat sowie meistens über ein Geblase zum Trocknen der Filme. Wegen fehlender Wasserzufur müssen die wasserbäder regelmässig gewechselt werden.
Vorteile: geringer Raumbedart, Hand und Schnellentwicklung möglich, geringe Kosten, geringer Chemikalien verbrauch
Nachteil: nicht alle halbautomaten Trocknen die Bilder, Die Qualität der Bilder ist nicht Konstant.
Vollautomat:Hier wird der Fil über Rollen weitertransportiert, welche zugleich die Chemikalien vor dem Wechsel in das nächste Bad aus dem Film pressen. Eine Zwischenwässerung wird somit überflüssig. Vollautomaten haben Frischwasseranschluss. Dadurch entfällt der Wasserwechsel.
Vorteil: kuze Bedienungszeit, fertigesbild, Konstantes Resultat
Nachteil: ist Teuer, längere wartezeit, Wasseranschluss nötig, hoher Chemikalien verbrauch, Pflege und Reinîgung aufwendig.
8.1.15
a) beschreibt das korrekte Lagern,
Anmischen und umweltgerechte Entsorgen der Röntgenchemikalien. K2
Lagern: soll kühl, jedoch nicht unter 5°c gelagert werden
Anmischen: Vor gebrauch strikt nach Anweisungen auf der Packung mit Wasser verdünnen.
Entsorgung: Die Lösungen müssen getrennt in geeigneten Behältern gesameltwerden und entsorgt werden. Sie werden von einer Firma entsorg z.B Spiromed.
8.1.16
a) beschreibt das Ziel und die
Durchführung der wöchentlichen
Konstanzprüfung. K2
Mit der Gleichen Röntgenanlage, gleicher Einstellung und dem gleichen Prüfkörper werden Wöchentlich die Konstanzprüfungen durchgeführt. Damit wird die Filmverarbeitung der Entwicklereinrichtung zu prüfen.
bei abweichungen zum Urbild, müssen verschiedene Faktoren überprüft werden. Filmlagerung, Entwickler, Entwicklertemperatur, Dunkelkammerbeleuchtung, tageslichtvorsatz, Lichteinfall.
Wen Röntgenfile, Entwickler, Fixierer ausgetauscht werden muss grundsätzlich ein Neues Urbild erstellt werden.
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