Römer 5 Klasse, 2. Teil

Hier wurden Gerichtssitzung durchgeführt. Basiliken dienten auch als Markthäuser.

Sie wurden meist für die Kaiser als Erinnerung an ihre Siege oder Eroberungen gebaut.

Hier fanden Wagenrennen statt. Die Rennwagen wurden von vier Pferden gezogen.

Wasser wurde zum Rand eines steilen Abhanges geleitet.

Dort liess man es über Wasserräder in die Tiefe stürzen.

Die Wasserräder trieben grosse Zahnräder an, welche schwere, flache Steine in Bewegung setzten, um Korn zu mahlen. Dies waren die ersten maschinellen Mühlen.

Durch Mahlen mit schweren, flachen Steinen.

Gemalte Bilder und Mosaike.

Früher: Mosaike aus Stoff

Später: Aus Stein und Glas (prächtige Fussböden)

Steinerne Abbildungen von Personen.

Der Steinmetz war ein sehr angesehener Handwerker.

Er erschuf Skulpturen, Büten und unzählige Dekorationselemente für öffentliche Plätze, Tempel oder für die Häuser reicher Adliger.

Nebst Malereien waren Collagetechniken sehr beliebt.

Römische Mosaike aus Stoffen, später aus Steinen und Glas verzierten Fussböden und Wände.

Es gab schwarz-weisse und farbige Mosaike.

Eine Erfindung zur Erhöhung der Stabilität beim Bauen.

So wurde die Last der Steine gleichmässig auf die darunterliegenden Pfeiler verteilt.

Verschiedene Steinarten, Ton und Holz

Sei ersetzen Trampelpfade durch befestigte Strassen.

Zuerst wurde geplant und vermessen, dann robus und in mehreren Schichten gebaut.

Die oberste Decke hatte eine leichte Wölbung, damit das Regenwasser ablaufen konnte.

Einfache Toiletten und Abwasserkanäle waren wichtig.

Es gab bereits öffenliche WC-Anlagen mit Wasserspülung.

Eine Art Zentralheizung.

Die Räume werden durch heisse Luft erwärmt mit einem Ofen ausserhalb Zimmer oder Haus.

Heissluft leitet man durch einen Heizkanal in eine Hohlraum unter Zimmerboden, wo sie sich gleichmässig verteilt.

In den Wänden aren Röhren aus Ziegelsteinen eingebaut, diese dienten als Kamin.

Diese Heizung brauchte sehr viel Holz, welches durch Sklaven herbeigeschafft, zerkleinert und verfeuert wurde.

• Glasfenster
• Zementproduktion
• Fortschritte in Waffentechnik und Kriegsführung
• Tunnel- und Kanalbau

Rennbahn für Wagenrennen

Amphitheater für grausame Zirkusspiele

Kämpfe um Leben und Tod zwischen Menschen oder gegen wilde Tiere

Die Zuschauer,

Daumen hoch = Leben

Daumen nach unten = Tod

Meistens Sklaven, Kriegsgefangene und verurteilte Verbrecher, die in Schulen auf diese Kämpfe vorbereitet wurden. Gute Kämpfer konnten reich werden und ihre Freiheit zurückkaufen. Aber die meisten starben sehr früh.

Mit der Zeit wurden diese Spiele immer fürchterlicher, besonders unter Kaiser Nero, der wilde, hungrige Löwen auf Tausende Christen hetzte.

Gladiatoren

Eines der gewaltigsten Gebäude der Welt, in welchem viele solche Zirkusspiele ausgetragen wurden. Die Überreste stehen heute noch in Rom.

Als Zwangsarbeiter schufteten sie in Bergewerken um Gestein für den Strassenbau oder Granit und Marmor für prächtige Gebäude in Rom und in den Provinzen zu erstellen.

Haussklaven hatten es angenehmer als staatliche Zwangsarbeiter.

Im Alter sorgten die Besitzer der Haussklaven für sie und ihre Familien. Viele wurden später freigelassen oder konnten sich freikaufen. Begabte Freigelassene gründeten eigene Unternehmen und wurden reich.

Eine Freilassung war selten.

Wenn sie alt oder krank waren, wurden sie in Stich gelassen, ausgesetzt oder getötet.

Kräftige wurden Gladiatorenschule verkauft.

• Als Feldarbeiter auf Bauernhöfen, um Grundnahrungsmittel für die Legionäre anzubauen und zu ernten.
• In Notsituationen auf Kriegsschiffen.
• als Ruderer auf Galeeren der römischen Flotte.

Als Hauslehrer für die Kinder.

Einige arbeiteten als Ärzte oder Schriftsteller.

Sie waren Bedienstete

Sie servierten Essen und Trinken

Erledigten Hausarbeiten

Kinderhüten

Körperliche Arbeit als

• Gärtner
• Heizer im Keller
• Sänftenträger

In einer Gladiatorenschule in Capua, südöstlich von Rom.

Unter dem Anführer Spartacus befreiten sich im Jahr 73 v. Chr. rund 70 Gladiatoren. Diesen schlossen sich 70'000 Sklaven und arme Freie an. In den grossen Schlachten siegte aber die römische Armee und tötete Spartacus und viele seiner Anhänger.