Rewe (TBW) Teil 2

• Finanzbuchhaltung
• Kostenrechnung
• Statistik
• Planungsrechnung

Im RK1 der Fibu wird das Unternehmensergebnis ermittelt.

Im RK 2 der KLR wird das Betriebsergebnis ermittelt.

In der Abgrenzungsrechnung als Bindeglied zwischen R1 und RK2 werden betriebsfremde, periodenfremde und außerordentlichen Aufwendungen und Erträge herausgefiltert.

• Spenden, Beteiligungsverluste etc.

• Beteiligungserträge, Erträge aus Vermietung und Verpachtung etc.

• Verluste aus Anlageabgang etc.

• Erträge aus Anlageabgang etc.

• Nachzahlung betrieblicher Steuern etc..

kalkulatorische Abschreibung (möglichst hohe Aufwendungen):

• berücksichtigt nur betriebsnotwendige Anlagegüter
• mit Wiederbeschaffungswert wird kalkuliert
• tatsächliche Abnutzung zur Kalkulation der VK
• Ziel ist die Substanzerhaltung

bilanzielle Abschreibung (möglichst wenig Steuern):

• alle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden abgeschrieben
• mit HK/ AK wird kalkuliert
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Grundfrage ist: Welche für Kosten fallen an?

Die Kostenartenrechnung hat die Aufgabe, die im Betrieb anfallenden Kosten geordnet zu erfassen.

• Erfassung aller Kosten
• Ermittlung der Beträge der Kostenarten
• Gliederung in Einzel-, Gemein-, Sondereinzelkosten
• Aufteilung in fixe- und variable Kosten
• Grundlage für Zuordnung auf Kostenstellen und Kostenträger

Jede unternehmerische und betriebliche Tätigkeit ist mit einem Risiko verbunden und kann zu Verlusten führen.

Diese können zeitlich und wertmäßig schwer eingeschätzt werden.

Man unterscheidet grundsätzlich:

Unternehmerwagnis - was selbst getragen werden muß und nicht erfasst wird.

Einzelwagnis wie z.B. Entwicklungswagnis, Beständewagnis, Gewährleistungswagnis was mit Zuschlägen in die SK und das Betriebsergebnisrechnung mit einkalkuliert werden kann.

Diese Einzelwagnisse können versichert werden.

Ein degressiver Verlauf der Kosten entsteht bei steigender Produktion und durch erhöhten Materialeinkauf entstehende Mengenrabatte.

Ein progressiver Verlauf der Kosten entsteht bei erhöhten Verschleiß der Anlagen bei erheblich steigender Produktion.

Grenzkosten ist der Zuwachs der Gesamtkosten (Mehrkosten) die entstehen, wenn ein Produkt mehr produziert werden muß.

In dem BAB1 werden die primären GMK und sekundären GMK (Hilfskostenstellen) auf die Haupkostenstellen verteilt.

Istkosten sind tatsächlich entstandene Kosten der letzten Periode.Diese unterliegen mitunter aber Zufallsschwankungen.

Mit (starren, flexiblen) Normalkosten, die aus durchschnittlicher Werten der vergangenen Perioden der Istkosten berechnet werden, wird dieser Nachteil nivelliert.

Eine Kostenkontrolle in der Kostenträgerrechnung (BAB1) findet mit einem Vergleich der Normalkosten zu Istkosten statt.

• Anbauverfahren:

Bleibt unberücksichtigt, wenn Leistungsabgabe gering ist, das untereinander in den Hilfskostenstellen Leistungen ausgetauscht werden.

• Stufenleitverfahren (mehrstufiger BAB):

Leistungen werden nur an den nachfolgenden Kostenstellen berücksichtigt.

• Verrechnungssatzverfahren:

Leistungen der Hilfskostenstellen an die Hauptkostenstellen werden mit festen Verrechnungssätzen verteilt.

Dazu müssen Kostenschlüssel mit Mengen- und Wertbezug gebildet werden.