Reinigungstechnik

Granit ist säurefest. Kann mit allen gebräuchlichen Reinigungsmitteln gereinigt werden

• Kunststein
• Terrazzo
• Waschbeton
• Steinteppich

Keramische Platten sind gebrannte Steine. Der Hauptbestandteil von keramischen Erzeugnissen ist Ton, teilweise mit Zuschlagstoffen vermischt. Keramsiche Platten können glasiert oder unglasiert sein und eine dichte oder poröse Oberfläche ausfweisen. Es sind Glasuren bekannt die nicht säurefest sind.

Als Bodenplatten eignen sich hauptsächlich folgende Keramikplatten:

Tonplatten, Klinker, Steinzeug (Feinsteinzeug)

Linoleum gilt als Naturprodukt, da das Grundmaterial aus Leinöl und Holzmehl besteht, das mit Harzen, Farben und anderen Füllstoffen vermischt wird.

Die Linoleummasse wird nach dem Kalandrierverfahren auf eine Jutebahn aufgewalzt und wird demzufolge zur Bahnware. Aus diesen Bahnen können Platen geschnitten werden bzw. gestanzt werden.

Mineralische Beläge bestehen aus Natursteinen wie

• Marmor
• Travertin
• Jura
• Quarzit

welche zerkleinert werden und anschliessend mit einem Bindemittel

• Bitumen

vermischt werden.

Naturprodukte (pflanzliche Fasern):

• Hanf
• Jute
• Sisal
• Kokos
• Baumwolle

Naturprodukte (tierische Fasern):

• Wolle
• Seide
• Haare
• Borsten

Synthetische Produkte (synthetische Fasern):

• Polyester
• Polyamid
• Polyacryl
• Polypropylen

Synthetische Produkte (Fasergemische, Zellulose, mineralische Fasern):

• Kunstfasern
• Naturfasern
• Viscose
• Glasfasern
• Metall

• als Trägermaterial
• Rückseite bei Linoleum

• Alkalien
• Säure
• Mit neutralen Reinigern reinigen

• Bauglas ( Wohn-, Geschäfts-, Industriebauten, Schulhäuser etc.)
• Milchglas ( Türen, Fenster - Einblick verhindern)
• Sonnenschutzglas ( Blendschutz Bürogebäude, Sonnenschutz Schaufenster, Lift )
• Glasbausteine ( Glaswände, Treppenhäuser, Böden )
• Strukturiertes Glas ( Fenster und Türen )
• Sicherheitsglas ( Eingangsbereich öffentliche Gebäude, Dachverglasungen, Turnhallenfenster)
• Antikglas ( Kirchenfenster, Treppenhäuser, Restaurants )

Anodisch oxidiertes Aluminium

• Anodisch oxidiertes Aluminium 7 - 8
• Kupfer 6.0

Noch härter sind:

• Schmirgel 8.0
• Korund 9.0
• Karborundum 9.6
• Diamant 10.0

Hartgesteine:

• Granit
• Gneis
• Porphyr
• Muschelkalk

Weichgesteine:

• Kalkstein
• Marmor
• Sandstein
• Solnhofer
• Travertin
• Schiefer
• Jurakalk

• gebrannte Platten aus Ton und Zuschlagstoffen
• Klinker
• Steinzeugfliesen
• Backstein/Sichtmauerwerk
• Keramikplatten

Homogene Bodenbeläge sind ein- oder mehrschichtig aus der gleichen Materialmischung aufgebaut (z.B. PVC).

Heterogene Bodenbeläge bestehen aus mehreren Schichten mit unterschiedlicher Materialmischung (z.B. CV).

Die fugenlosen Bodenbeläge werden direkt auf der Baustelle produziert. Die Rohstoffe werden gemischt und als Ein- oder Zweikomponentenbeschichtung auf den vorbereiteten Untergrund im Spachtel- oder Giessverfahren aufgebracht. Je nach Bedarf können diese zusätzlich mit Einstreu für die bessere Rutschsicherheit versehen werden (z.B. Epoxydharzboden, Polyurethanboden).

• geknüpft
• gewoben
• geluftet
• geklebt
• geflockt
• genadelt

• lose verlegen
• verspannen
• vollflächiges verkleben
• verlegen mit doppelseitigem Klebeband
• Verlegenetz
• Klettverlegesystem

• Linoleum / kleine Kraterbildung, riecht nach verbranntem Holz
• PVC / Kraterbildung, riecht salzig
• Gummi / schmilzt, riecht nach Gummi

Eine Nadel oder aufgebrochene Büroklammer wird erhitzt, bis sie glühend ist, und in den Boden eingedrückt. Je nach Eindringverhalten, Kraterbildung und Geruch lässt sich der Belag mit grosser Wahrscheinlchkeit bestimmen.

Zur Feststellung ob ein Steinbelag säureempfindlich ist. Bei säureempfindlichen Belägen wird die Oberfläche unter Einwirkung von Säure etwas rau. Schäumt die Säure auf, so handelt es sich um ein kalkhaltiges Gestein, welches säureempfindlich ist. Die behandelte Stelle anschliessend mit Wasser nachspülen.

• Asphalt wird angelöst
• PVC wird angelöst
• Gummi hält bei kurzfristiger Einwirkung stand
• Polyolefin wird nicht angelöst

• roh
• gebrochen
• gesägt
• gespalten
• geschliffen
• poliert
• gestockt
• gesandet

• Korklinoleum
• Linoleum
• Gummi (empfindlich gegen starke Alkalien)
• PU (empfindlich gegen sehr starke Alkalien)

• In Räumen, in denen  elektrostatische Aufladungen, respektive Entladungen Menschen gefährden und die Funktion elektronischer Geräte stören.
• In Räumen, in denen Exposionsgefahr besteht.

• zerkratzen durch starke Mechanik
• Flusssäure
• grobe mechanische Einflüsse
• Spannungen und mechanische Einflüsse

• Glatt
• Eben
• keine zusätzlichen Ecken

• Lösungsmittellöslicher Reiniger
• Nitroverdünner
• Terpentinersatz