Recht

1. Gewohnheitsrecht ist mündlich überliefertes Recht

2. Es ist in keinem Gesetz niedergeschrieben, deshalb gehört es zu den ungeschriebenen Rechten. Hat aber die gleiche Geltungskraft wie Gesetzesrecht.

3.  Gewohnheitsrecht ist heute eher selten. 

1. Dispositives Recht: Nachgiebiges oder ergänzendes Recht, das von den Geschäftspartnern abgeändert werden darf.

2. Zwingendes Recht: Darf von den Geschäftspartnern nicht abgeändert werden.

3. Absolutes Recht: ein bestimmtes Verhalten darf von allen Menschen verlangt werden.

4. Relatives Recht: ein bestimmtes Verhalten darf nur von einer bestimmten Person oder Persnengruppe verlangt werden. 

1. Zum Gesetzesrecht gehören alle Rechtsnormen, die aufgeschrieben sind (Verfassung, Gesetz, Verordnung)

2. Es ist die bedeutendste Rechtsquelle. Fast alle Rechtsnormen, die in der Schweiz gelten, sind aufgeschrieben.

1. Brauch und Sitte sind oft Grundlage für das Recht. Saat macht Brauch / Sitte zum Recht, wenn die Gesellschaft die Regel für wichtig befindet.

2. Umgekehrt verweist Recht auf Brauch / Sitte, z.B. Verkehrssitten, Handelsusancen oder Handelsbräuche. 

1. Weil es sich bei der Moral um innere Verhaltensregelndes Menschen handelt, die gerichtlich nicht durchgesetzt werden können.

2. Von den menschlichen Verhaltensregeln ist einzig das Recht gerichtlich durchsetzbar und erzwingbar.

1. Verfassungsrecht

2. Verwaltungsrecht

3. Strafrecht

4. Verfahrensrecht.

1. Zivilprozess: Streit aus Privatrecht (Ausganspunkt) - Verfahren = öffentliches Recht

2. Strafprozess: Staat gegen Bürger

3. Verwaltungsprozess: sobald, wenn wegen einem Verwaltungsverfahren "gestritten" wird. 

1. Das OR regelt die Verträge und andere Erscheinungen des wirtschaftlichen Verkehrs.

2. Es ist in 5 Abteilungen gegliedert und stellt auch den 5. Teil des ZGBs dar.

Behörden weden mit dem Instrument der Verfügung Verwaltungsrecht an.