Radiochemie (Allg. Chemie II)
Einführung Universität Bern im Rahmen der Allg. Chemie II Vorlesung, gelesen von Prof. Dr. Andreas Türler. Frühlingssemester 2014
Einführung Universität Bern im Rahmen der Allg. Chemie II Vorlesung, gelesen von Prof. Dr. Andreas Türler. Frühlingssemester 2014
Fichier Détails
Cartes-fiches | 48 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Chimie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 22.02.2014 / 23.02.2014 |
Lien de web |
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Schnelle / Langsame Neutronen
schnell: hohe kinetische E, aus Kernreaktionen
langsam: durch Moderator abgebremst (Neutronen-Einfang-Reaktionen)
Nomenklatur Transurane
Griechische Zahlwörter Ordungszahl + ium:
Bsp. 114 un - un - quad - ium, Symbol: uuq
0 nil, 1 un, 2 bi, 3 tri, 4 quad, 5 pent, 6 hex, 7 sept, 8 oct, 9 enn
Erste Kernspaltung
Beschrieben durch Otto Hahn und Friedrich Strassmann 1938, gedeutet von Lise Meitner und Otto Richard Frisch.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Kernreaktor
Brennstäbe: UO2 in Rohren aus Edelstahl oder Zirconium-Legierung, umgeben von Moderator (Bsp. Wasser)
n werden durch Moderator gebremst und v. 235U eingefangen. Neutronenreproduktionsfaktor muss nahe bei 1 liegen.
Kontrollstäbe: Cadmium, Bor-haltigem Stahl -> fangen leicht Neutronen ein.
Thomsonsches Atommodell
positiv und negativ geladene Materie ist homogen verteilt (kein Kern)
Rutherfordsches Atommodell
positiv und negativ geladene Materie ist nicht homogen verteilt. (pos. in Kern, neg. in Hülle -> Bewiesen durch Rutherfordschen Streuversuch)
Nuklide
Protonen: Z (Ordnungszahl)
Neutronen: N (Neutronenzahl)
Nukleonen: N + Z = A (Massenzahl)
AZ oder ANamen
Masse, Bindungsenergie
M(Z, A) = Z * MH + (A - Z) * MN - BE / c2
Regeln für die Stabilität der Nuklide
p gerade, n gerade (g,g) 158 (häufigste)
p gerade, n ungerade (g,u) 53
p ungerade, n gerade (u,g) 50
p ungerade, n ungerade (u,u) 4
Allg. desto weniger n in Kern, desto stärker Bindung, dasselbe gilt für p+
Nukleidkarte (Farben)
blau: Beta- Zerfall; Neutronenüberschuss: n -> p + e + vE
rot: Beta+ Zerfall; Protonenüberschuss: p -> n + e + VE (Energie nötig, da Masse entsteht -> nicht natürlich!)
gelb: Alpha Zefall; Schwere Kerne: AZ -> A-4(Z - 2) + 4He2+ (grün zerplatzen)
Gamma Zerfal; angeregte Kerne AZ* -> AZ + Gamma (Photonen)
Karlsruher Nuklidkarte
Zeile: Gleiche Isotope (n)
Diagonal: Gleiche Massenzahl (isobar)
Faustregel Radioaktivität
p ungerade
Ab Bi mit Tc und Pm
Massenzahlen über 230 instabil
Magische Zahlen: 2, 8, 20, 28, 50, 82, 126. (stabil)
Natürliche radioaktive Isotope
235U / 238U / 40K (Banane)
In Atmosphäre: 3H, 7Be, 10Be, 14C, 32Si
2 Isobarenregeln
1. A ungerade (g,u & u,g) -> nur 1 stabiles Nuklid
2. A gerade (u,u & g,g) -> 2 stabile Nukleide
Strahlung
Direkt ionisierende Strahlung: Geladene Teilchen, die ihre Energie schnell verlieren (e, p, Alpha)
Indirekt ionisierende Strahlung: ungeladene Teilchen, die ihre Energie in einem geringeren Mass verlieren. Sie wechselwirken nur mit Elektronen (Photonen)
Quellen
Offene: Quelle, bei der ein Kontaminationsrisiko besteht (Ausschütten von Flüssigkeit, Gas, Pulver,...)
Geschlossene: Quelle, die so gebaut ist, dass die radioaktive Substanz nicht entweichen kann (Vorlesungsexperimente)
Strahlendosis und Dosisleistung
Energiedosis: D = dE / dm Einheit: Gy = Gray = J/kg
Äquivalentdosis: H = Dq wobei q der Bewertungsfaktor ist (Für Gamma, X und n = 1; Für n, p = 10 und für Alpha = 20). Einheit: Sv = Sievert
Effektive Dosis: E = H w wobei w der Bewertungsfaktor ist (Für jedes Organ verschieden). Einheit: Sv = Sievert
Dosisabschätzung
Exposition:
1. Externe Bestrahlung (durch offene oder geschlossene Quellen; Gamma-, Röntgen- und harte Beta-Strahlen)
2. Hautkontamination (Durch flüssige oder staubförmige Quellen)
3. Inkorporation (Wenn feste oder gasförmige Stoffe in den Körper gelanden)
Dosisgrenzwerte
Allg. Bevölkerung: 1 mSv/Jahr
Beruflich strahlenexponierte Personen, 16 - 18 J.: 5 mSv/Jahr
Beruflich strahlenexponierte Personen, über 18 J.: 20 mSv/Jahr
Beruflich strahlenexponierte Personen, schwanger: 2 mSv/Jahr
Beruflich strahlenexponierte Personen, Augenlinse: 150 mSv/Jahr
Beruflich strahlenexponierte Personen, Haut, Hände, Füsse: 500 mSv/Jahr
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