Querschnitt I. Bersch
Querschnitt
Querschnitt
Kartei Details
Karten | 43 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 29.11.2013 / 10.02.2016 |
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Dermatom C8
Ring- und Kleinfinger
Dermatom Th1
Ellbogen aussen (Triceps)
Dermatom Th5
Brustwarzen
Dermatom Th10
Bauchnabel
Dermatom L1
Leiste
Dermatom L5
Unterschenkel, lateral zum Grossezehen ziehend (?)
Dermatom S1-S3
Reithosenphänomen
Dermatom S4-5
Sakrale Aussparung
Was hat ein Ausfall des Vegetativums klinisch zu bedeuten? (7)
-gestörte Thermoregulation
-Blasen- Darmfunktion ist beeinträchtigt
-Regulationsstörungen des Gefässtonus
-Störung der Schweissabsonderung
-Störung der Sexualfunktion
-beeinträchtigung der Fettbildung der Haut
(->Schuppenhaut)
-ev. beeinträchtigest Nagelwachstum
Nenne die Phasen der Rehabilitation eines Querschnittpatienten: (5)
-Akutphase
-Grundlagenphase
-Aufbauphase
-Konsolidierungsphase
-Entlassung
Nenne die Ziele/Schwerpunkte der Akutphase: (2)
-Erhalt und Verbesserung vitaler Funktionen
-Erhalt der Gelenkbeweglichkeit
Nenne die Ziele/Schwerpunkte der Grundlagenphase: (5)
-Grundlagen von Bewegungsübergängen
-Balance, Stütztechnik
-Kraft-Ausdauer
-Rollstuhl-Handling
-Sporttherapie
Nenne die Ziele/Schwerpunkte der Aufbauphase: (5)
-Erweiterung/ Komplexität von Bewegungübergängen
-Balance komplex, Stütztechnik komplex
-Transfers mit Höhenunterschieden
-Rollstuhlhandhabung in verändertem Setting
-Sporttherapie
Nenne die Ziele/Schwerpunkte der Konsolidierungsphase: (4)
-Umsetzung des Erlernten im klinischen Alltag
-ADL unter Supervision und/ oder eigenständig
-Eigentraining ersetzt einen Teil der Individualtherapie
-Sporttherapie wird vermehrt eingesetzt
Nenne die Ziele/Schwerpunkte der Entlassungsphase: (3)
-Austrittsvorbereitung, ggf. Instuktion v. Angehörigen
-Kontaktaufnahme mit weiterbehandelnder Therapeutin
-Kontakt zu Rollstuhlclubs und Vereinen initiieren
Erkläre die graue Substanz des Rückenmarks: (6)
-= Substantia grisea
-enthält Perikaryen (Nervenzellkörper)
-Aufteilung: Vorderhorn, Comissura grisea mit Canalis centralis, Hinterhorn, im thorakal- und lumbalmark: Seitenhorn
-Hinterhorn: enthält Neurone des afferenten Systems (Sensibilität)
-Vorderhorn: enthält motorische Vorderhornzellen, in Kerngruppen angeordnet
-Seitenhorn: Nervenzellen v. vegetativem NS (Sympathikus)
Erkläre die weisse Substanz des Rückenmarks: (2)
-enthält aufsteigende (meist sensible) und absteigende (meist motorische) Bahnen
-weisse Farbe = Myelinisierung d. Axone
Wie verläuft der Tractus spinocerebellaris und was leitet er? (5)
-= Kleinhirnseitenstrangbahn
-entspringt dem Nucleus dorsalis des Hinterhorns und endet im Kleinhirn
-verläuft ungekreuzt
-leitet propriozeptive Infromationen
-gegliedert in Tr. spinocerebellaris posterior und anterior
Wozu dient der Tractus corticospinalis? (3)
-= Pyramidenbahn
-Tractus corticospinalis lateralis (90%, kreuzt in Medulla oblongata) und Tractus corticospinalis anterior (10%, kreuzt nicht)
-dient der bewussten, willkürlichen Bewegung, leitet Impulse von der Cortex zur motorischen Vorderhornzelle, unterstütz Tonusregulierung (hemmende Wirkung v. Interneuronen)
Nenne die extrapyramidalen Bahnen (4) und deren Funktionen (3):
-= alle motorischen Bahnen, die nicht zur Pyramidenbahn gehören
-Tractus rubrospinalis
-Tractus vestibulospinalis
-Tractus reticulospinalis
-Tractus tectospinalis
-enden im Vorderhorn
-Funktionen: Koordination v. unwillkürl. Bewegungen, Gleichgewichtsreaktionen und -bewegungen, Regulation der Körperhaltung, Abwehrbewegungen
Definition v. Kennmuskel: (2)
Ein Muskel mit festliegender radikulärer Innervation, dessen Läsion eine bestimmte Höhenlokalisation bezüglich spinalen Segmenten des Rückenmarks erlaubt.
-Die Testung und Kenntnis der Kenntmuskeln dient zur Definition der funktionellen Läsionshähe
Kennmuskel C2-C4
Diaphragma
Kennmuskel C4
Deltoideus
Kennmuskel C5:
Biceps brachii
Kennmuskel C6
Extensor carpi radialis
Kennmuskel C7
Triceps brachii
Kennmuskel C8
Flexor digitorum
Kennmuskel Th1
Mm. interosseii
Kennmuskel Th16-2
Bauchmuskulatur
-erst ab Läsionshöhe Th9 oder darunter Bauchmuskulatur funktionell nutzbar
Kennmuskel L1
Quadratus lumborum
-alles unterhalb L1 = schlaffe Lähmung (keine Spastik), da hier RM endet
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