Q-tools 4
Qualität
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Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.03.2015 / 23.03.2015 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/qtools_4
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Definition Kennzahlen
Sie „sind verdichtete Informationen über quantifizierbare betriebliche Tatbestände. Sie sollen
eine einfache Kontrolle von Abläufen und Ergebnissen ermöglichen.“
Kennzahlen der 2. Ebene: möglichst 1 Kennzahl pro Prozess, Zusammenhang zu Kennzahlen der 1. Ebene
nachvollziebar
können geclustert werden
Arten von Kennzahlen
Absolute Kennzahlen
Verhältniskennzahlen
Absolute Kennzahen
direkt erfassbare Betriebsdaten (Einzelwerte, Summen, Differenzen, Mittelwerte)
● begrenzte Vergleichbarkeit
● geringe Aussagekraft
● betrachten isoliert einen Sachverhalt
Verhältniskennzahlen
zwei zueinander in Beziehung gesetzte absolute Kennzahlen (Gliederungs-, Beziehungs-,
Indexzahl)
● zeigen Zusammenhänge zwischen Sachverhalte auf
● aussagefähig
Anforderungen an Kennzahlen
• Kompatible zu Unternehmenszielen und –strategie
• Trennung zwischen wichtiger und unwichtiger Kennzahlen – Hierarchie
• Aufwand für die Ermittlung, Auswahl und Verteilung
• Ermittlung aus den operativen Daten
• Automatisierte Kennzahlengewinnung, -operation und -verteilung sollte möglich sein
• Aktualität und Nähe zur Prozessrealität
• Umsetzung durch Handlungsträger
• Unternehmensübergreifender Standard
• Handlungsorientierung
Sinn und Zweck von Kennzahlen
- Bündelungs- bzw. Scheinwerferfunktion
- Kontrollfunktion
- Steuerungs- und Entscheidungsfunktion
- Ampel- bzw. Frühwarnfunktion
- Verhaltenssteuerungs- oder Aktivierungsfunktion
- Grundlage für das Berichtswesen und Informationsfunktion
Zu berücksichtigende Aspekte bei der Auswahl von Kennzahlen
● nur wenige entscheidende Kennzahlen, nicht viele unzuverlässige,
● auf das Unternehmen zugeschnittene,
● keine willkürliche, sondern eine auf Recherche beruhende Kennzahlen,
● klar und eindeutig formuliert,
● nachvollziehbar,
● Unternehmensrealität wiedergebend,
● hohe Aussagekraft sowie
● in Ermittlung wirtschaftlich.
Prozesskennzahlen
- Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Prozesses
- Überwachung, Steuerung und Bewertung von Prozessen
- Bewertungskriterium für die Erfüllung der Anforderungen an den Prozess
- berechenbar
- dem betreffenden Prozess eindeutig zuordenbar
SPC - statistische Prozesskontrolle
●SPC bedient sich der möglichen Aussagen, hinsichtlich der Verteilungen, nach:
●Zufallsstreubereich
●Vertrauensbereich
Ein beherrschter Prozess –auch stabiler Prozess –kennzeichnet sich dadurch, dass dieser bezüglich der Streuung nur zufälligen Ursachen unterliegt.
Statistische Methode Six Sigma
●Erkennung und Erfüllung der aus Kundensicht kritischen Qualitätsmessgrößen bei gleichzeitiger Einhaltung der Wirtschaftlichkeit
●Nutzung von Methoden zur Entwicklung kundenspezifischer Kennzahlen, Beurteilung der Leistungserfüllung der untersuchten Prozesse.
●Qualitätsstrategie zur Verbesserung:
- von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen
- ständige Verbesserung
- Breakthrough-Verbesserung
Sig Sigma Tools
jeweils 7
- Designwerkzeuge
- Statistikwerkzeuge
- Projektwerkzeuge
- Schlankheitswerkzeuge
- Quality-Control-Werkzeuge
- Managementwerkzege
Ziel von Six Sigma
Ziel: 6 Sigma = 3,4 Dpmo (defects per million opportunities)
Berechnung Prozessfähigkeit
Toleranz T, c, co, cu, ck
T = OSG - USG
c = T/6*sigma
co = (OSG - Mittelwert) / 3*sigma
cu = (Mittelwert - USG) / 2*sigma
ck = min{co,cu} -> fähig, wenn > 1,33, unter 1 nicht fähig, dazwischen bedingt fähig
Fehlerfreiheit
●Absolute Fehlerfreiheit:
-> Nur bei 100% Prüfung
●Problematik:
-> Fehler durch Prüfer
-> Zerstörende Prüfung
●Lösungen:
-> Stichprobenpläne nach Norm
•Attributive Prüfung (DIN ISO 2859-1)
•Messende Prüfung (DIN ISO 3951)
●Prozessüberwachung mittels Cpk
●Qualitätsregelkarten
Was sollte der Prüfplan umfassen?
●Was (Teil / Merkmal)
●Wie (attributive / messende Prüfung)
●Wie oft (Prüfhäufigkeit: stündlich, täglich, usw.)
●Prüfumfang (100%, Stichprobe, Stichprobenumfang)
● Womit (Prüfmittel / Messmittel)
Modellierungssprachen - Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)
- Bestandteil von ARIS und SAP
- dient der Beschreibung und Darstellung von Geschäftsprozessen
- strikte Notation von Elementen über Shapes und Nameskonventionen
Modellierungssprachen - Business Prozess Model and Notation (BPMN)
Möglichkeit der Erweiterung und bedarfsgerechten Anpassung der Notation.
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