Psychologie Modul1 3401 Teil2
Klausur
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.01.2015 / 05.08.2015 |
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Man schreibt anderen bestimmte Eigenschaften zu, ohne daran zu denken, dass das Verhalten von der Situation abhängen kann
Attributionsfehler und situatives Erklären von eigenem Verhalten. Erklärt wird der A–B–Fehler mit Unterschieden in der Wahrnehmungsperspektive Akteure sehen die Situation während die eigene Person in den Hintergrund gerät. Bei Beobachtern ist es umgekehrt, da ist der Fokus auf die andere PErson
Sehen alles schwarz und bedrohlich, interpretieren Verhalten anderer als negativ, denken dass ihre Angst sehr sichtbar ist, unterschätzen ihre Leistungen. Negativitätsbias
Erklärungen werden nicht systematisch überprüft. Man stützt sich auf Erfahrungen, Autoritäten, Einzelfälle in Medien, subjektive Urteile. Oft wird nur nach bestätigende Evidenz für eigene Meinung gesucht, siehe auch Suggestiv–Fragen und Pygmalion Effekt
Versuchsleiter–Erwartungseffekt, der auf die klassischen Untersuchungen von Rosenthal und Jacobson (1971) zurückgeht. In Felduntersuchungen konnte inzwischen dutzendfach belegt werden, daß die Erwartungen eines Lehrers bezüglich der Leistungen bestimmter Schüler nicht nur seine Beurteilungen der Schüler (Urteilsfehler), sondern auch die tatsächlichen Leistungen beeinflussen. Dies gilt selbst dann, wenn die Schüler von den Erwartungen nichts wissen und der Lehrer glaubt, sich neutral zu verhalten. Die Beeinflussung des Schülerverhaltens wirkt dabei indirekt über ein positives emotionales Klima, das der Lehrer erzeugt, differenziertere Rückmeldungen, die Präsentation angemessener Lerninhalte und die Schaffung zusätzlicher Möglichkeiten für den Schüler, sich zu Wort zu melden (Hawthorne–Effekt, Lehrer–Attributionen).
Alltagspsychologie ist fehlerbehaftet, ungenau und unklar**– Alltagspsychologie macht Fehler bei Wahrnehmen, Erinnern und denken (zB optische Täuschungen)**– Primacy und Recency Effekt beeinflußen Urteile**– Attributionsfehler, Akteur–Beobachter–Fehler– Fehler bei Beurteilung von Verhalten (eigenes und fremdes)**– sozial ängstliche Menschen (Negativitätsbias)**– schätzen Wahrscheinlichkeiten sehr falsch ein**– Prüfen Vermutungen sehr ungenau (Autoritäten, Einzefälle, bestätigende Evidenz und Pygmalioneffekt )
Was Wissenschaft und wissenschaftliches Vorgehen ausmacht. Es gibt verschiedene Wissenschaftstheorien. Theorie überhaupt von Wissenschaft überhaupt. Grundlagen und Mehtoden wissenschaftlicher Erkenntnis.
Teilgebiet der Wissenschaftstheorie, beschäftigt sich mit der Analyse und Lehre von den Methoden einer Wissenschaft. Technologien des Erkenntnisfortschritts
Psychologie als empirische Wissenschaft, wetzt Methoden ein, die eine systematische Überprüfung und Weiterentwicklung von Theorien durch die geplante und wiederholbare Erhebung, Analyse und Interpretation von Erfahrungsdaten ermöglichen. Durch dieses systematische und methodisch kontrollierte Vorgehen sollen Fehler minimiert werden.Im Gegensatz zur Alltagspsychologie geht die Psychologie präziser und kontrollierter mit Sprache um, und sie wendet spezifische Kriterien an, unter welchen Bedingungen eine Erklärung als wiss Erklärung gelten kann
Findestrategien für Hypothesen
Unabhängigkeit der Messung vom Beobachter und Messenden
Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist ein Gebiet der Philosophie, welches sich mit Fragen der Art befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind, wie Wissen unter den verschiedenen Voraussetzungen begründet ist, und woran man erkennt, dass Wissen tatsächlich aufgrund von Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann
Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist ein Gebiet der Philosophie, welches sich mit Fragen der Art befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind, wie Wissen unter den verschiedenen Voraussetzungen begründet ist, und woran man erkennt, dass Wissen tatsächlich aufgrund von Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann
Es dominiert die analystische Wissenschaftstheorie und der krittische Rationalismus, wobei seit einigen Jahren auch sozila–konsztuktivistische Ansäte an Bedeutung gewinnen
Naturgesetze können aus der Natur entdeckt werden, durch Beobachtung und Experiment – der Natur "abgelauscht" werden
Bezeichnung: Zwischenzeitliches Geschehen**Erläuterung:****Einflüsse von außen während des gesamten Untersuchungszeitraumes t auf die abhängige Variable (z.B. Einstellung) ****Beispiel: ****Ergebnisse auf politischer oder institutioneller Ebene (z.B. Streik, Entlassungen, Gewaltverbrechen)
Bezeichnung: "Natürliche" Änderungsprozesse**Erläuterung:****Biologisch oder physiologisch bedingte Veränderungen, die im gesamten Untersuchungszeitraum t aller Untersuchungsgruppen auftreten****Beispiel: ****Konzentrationsverlust bei monotoner Arbeit, Hunger oder Anstrengung**Individuelle Entwicklung insbesondere bei Kindern und älteren Menschen
Bezeichnung: Statistische Regression**Erläuterung:****Statistisch zu erwartende Änderung des individuellen Messwertes durch die sogenannte "Regression zum Mittelwert"****Beispiel:****Insbesondere bei der Verwendung von Extremgruppen
Bezeichnung: Auswahlverfahren der Untersuchung**Erläuterung:****Auswahl der Probanden, die an der Untersuchung teilnehmen (––> externe Validität)**Aufteilung auf Versuchs– und Kontrollgruppe (––> interne Validität)****Beispiel:****Freiwilligkeit garantiert nicht Repräsentativität der Probanden**Falls Konfundierung mit Treatment: Randomisierung oder Parallelisierung, ggf. Vortest durchführen
Für den Fall, dass die Personen als Zufallsstichprobe gewählt wurden, kann nach den Regeln der Wahrscheinlichkeitstheorie bei hinreichend großer Stichprobe eine Generalisierbarkeit von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit gerechtfertigt werden.
Als Externe Validität wird die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse bezeichnet.**Drei Aspekte der Verallgemeinbarkeit:****bzgl. Personen: ****Sind die Ergebnisse auf eine Art von "Grundgesamtheit" von Personen übertragbar?******bzgl. Treatments: ****Sind die Ergebnisse auf ähnliche Treatments übertragbar?******bzgl. der realisierten Untersuchungsbedingungen: ****Sind die Ergebnisse auf ähnliche Situationen übertragbar?
Eine experimentelle Untersuchung gilt als intern valide****wenn die kausale Interpretation ihrer Ergebnisse inhaltlich eindeutig ist ****wenn also ein aufgetretener Effekt (als Unterschied im Wert der abhängigen Variable) zwischen der Versuchs– und Kontrollgruppe eindeutig nur auf das Treatment zurückgeführt werden kann und der Einfluss von Drittvariablen kontrolliert oder ausgeschaltet wurde.
Eine Dokumentation (z.B. per Video) kann im Hinblick auf besondere Vorkommnisse in einzelnen Untersuchungsgruppen ausgewertet werden (z.B. störende Geräusche von außen, falsche vs. geniale Erklärungen von begriffen bzw. Konzepten usw.).
Am Beispiel "Statistik: Lernen multimedial vs. konventionell und mit vs. ohne Diskussion"****Faktor A: Lernmaterial mit den folgenden Stufen: ****A1: Lernen mit interaktiver multimedialer Lernumgebung**A2: Lernen mit gedrucktem Studienmaterial******** ****Faktor B: individuelles vs. kooperatives Lernen ****B1: rein individuelles Lernen ohne Diskussion**B2: Lernen mit täglicher Diskussionsphase********Daraus ergeben sich folgende 4 Treatments:****A1 + B1 ** **A1 + B2** **A2 + B1** **A2 + B2
Dies ist die konsequenteste Art der Ausschaltung von Erwartungseffekten bei Probanden und Versuchsleitern.**Hier wird die Durchführung von Personen übernommen, die weder die Fragestellung noch die Unterscheidung zwischen Versuchs– und Kontrollgruppe kennen.**Auch die Probanden wissen nicht, zu welcher Gruppe sie gehören.
Je umfangreicher die soziale Interaktion zwischen Versuchsleitung und Versuchspersonen ist, desto stärker kann – unbeabsichtigt – durch Blickkontakt, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Betonung bei den Instruktionen eine Erwartungshaltung bei den Vpn vermittelt werden.
Dieser bezeichnet den Effekt, den das Bewusstsein der Versuchspersonen, an einer Untersuchung teilzunehmen, auf ihr Verhalten im Experiment hat (z.B. bzgl. Anstrengungsbereitschaft, Neigung zur Selbstdarstellung etc.).
Die Kontrollgruppe erhält auch eine "Art von Beschäftigung", welche auch als Treatment bezeichnet werden kann.**In der Psychologie werden der Kontrollgruppe meist konventionelle Methoden zur Verfügung gestellt, die Versuchsgruppe erhält neue Methoden zu Erforschung.
Dieser Untersuchungsplan setzt sich aus zwei einfacheren zusammen:****aus der Kontrollgruppenanordnung mit Vor– und Nachtest**aus der Kontrollgruppenanordnung nur mit Nachtest****und erlaubt deshalb eine weitestgehende Kontrolle der wichtigsten Störfaktoren.**Viergruppenplan: **R O1 X O2 (Versuchsgruppe mit Vor– und Nachtest)**R O3 O4 (Kontrollgruppe mit Vor– und Nachtest)**R X O5 (Versuchsgruppe nur mit Nachtest)**R O6 (Kontrollgruppe nur mit Nachtest)
Hierbei werden in einem Vortest diejenigen Variablen erhoben, nach denen parallelisiert werden soll.**Anschließend werden auf der Basis dieser Daten Paare von Personen ("matched pairs") – oder bei mehrern Versuchsgruppen sogenannte Blöcke von Probanden – gebildet, von denen jeweils eine Person per Zufall einer der Untersuchungsgruppen zugeordnet wird.
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