Psychologie MC M3 FUH
Fragen des Tages aus dem Beabeablog (X aus 5)
Fragen des Tages aus dem Beabeablog (X aus 5)
Set of flashcards Details
Flashcards | 51 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 18.06.2014 / 20.08.2017 |
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Welche Aussagen zu Nervenfasern sind richtig?
A A-Fasern leiten schneller als C-Fasern
B C-Fasern sind dicker als A-Fasern
C A-Fasern sind myelinisiert
D C-Fasern sind bei der Schmerzleitung von Bedeutung
E Die Klassifikation der Nervenzellen erfolgt nach den zwei Kriterien Dicke und Myelinscheide
A,C,D
Wenn Menschen stundenlang in einem Spielcasino am Spielautomaten spielen, so lässt sich dies auch so erklären, dass die Gewinnwahrscheinlichkeiten gut zu bestimmten Verstärkungsplänen passen. Welche der genannten dürften am ehesten vorliegen?
A Direkte Verstärkungspläne
B Variable Quotenverstärkungsplan
C Kontinuierlicher Verstärkungsplan
D Intermittierender Verstärkungsplan
E Sekundärer Verstärkungsplan
B,D
Welche Namen benennen sog. „Gestaltgesetze“?
A Gesetz der Prägnanz
B Gesetz der Nähe
C Gesetz der Fortsetzung
D Gesetz der kleinsten Wirkung
E Gesetz der Ähnlichkeit
A,B,E
Welche Aussagen zur Interpretation von fMRT-Daten sind richtig?
A Die nomische Korrelation bezeichnet den kausalen Zusammenhang zwischen psychischen und neuronalen Ereignissen.
B Aussagen zu aktiven Hirnarealen werden über Vergleiche zwischen Ruhe- und Aktivierungspotenziale ermöglicht.
C Das fMRT erfasst die Aktivierungsverteilung im Gehirn.
D Durch das fMRT können Hirnaktivitäten relativ eindeutig psychischen Prozessen zugeordnet werden.
E Die gemeinsame Betrachtung von fMRT-Daten verschiedener Probanden wird erst nach verschiedenen Transformationen möglich.
B,C,E
Welche Aussagen zum Begriff „Reiz“ sind richtig?
A Jeder Reiz überträgt Information
B Mit inadäquaten Reizen kann man bei einem Sinnesorgan dieselbe Empfindung wie mit adäquaten Reizen auslösen.
C Reize kann man durch physikalische Eigenschaften bechreiben
D Proximale Reize bestehen in der Erregung von Rezeptoren eines Sinnesorgans.
E Reize kommen nur in der Umgebung eines Organismus vor.
B,C,D
in Teilnehmer besteht einen Test nicht. Gemäß Weiners Attributionstheorie wird das Ergebnis als unfair betrachtet, wenn…
A alle weiteren Teilnehmer bestanden haben.
B die Lokalisation außerhalb des Testeilnehmers angenommen wird.
C in der Mehrheit schlechte Ergebnisse erzielt wurden.
D der Test vorab als zu leicht eingeschätzt wurde und daher unzureichend gelernt wurde.
E der Test nicht prüfte, was der Teilnehmer erwartete.
B,C,E
Commitment bezeichnet:
A Einen Zustand der Konzentration auf das Ziel
B Die Anstrengung, mit der Ziele verfolgt werden
C Die kombinierte Stärke aller auf das Ziel gerichteter Motive
D Die Passung zwischen Zielqualität und Bedürfnis einer Person
E Die Einbindung eines Ziels in das Selbstkonzept einer Person
A,E
In welchen zentralen Fragestellungen kollidiert die klassische Willenspsychologie mit dem Behaviorismus?
A Konstanzfrage: Warum reagieren Personen je nach Anweisung auf Reize unterschiedlich?
B Persistenzfrage: Wie gelingt es, Handlungen auf ferne Ziele auszurichten?
C Willensstärke: Wie gelingt es, innere Widerstände zu überwinden?
D Momentfrage: Wieviel Zeit muss verstreichen, um ein konditioniertes Verhalten Handlung zu nennen?
E Zustandsfrage: Wie können Erfahrungen ohne Verstärkung in das Verhaltensrepertoire einfließen?
B,C
In welchen zentralen Fragestellungen kollidiert die klassische Willenspsychologie mit dem Behaviorismus?
A Konstanzfrage: Warum reagieren Personen je nach Anweisung auf Reize unterschiedlich?
B Persistenzfrage: Wie gelingt es, Handlungen auf ferne Ziele auszurichten?
C Willensstärke: Wie gelingt es, innere Widerstände zu überwinden?
D Momentfrage: Wieviel Zeit muss verstreichen, um ein konditioniertes Verhalten Handlung zu nennen?
E Zustandsfrage: Wie können Erfahrungen ohne Verstärkung in das Verhaltensrepertoire einfließen?
B,C
Welche Aussagen zur Wissensrepräsentation sind zutreffend?
A In künstlichen neuronalen Netzen repräsentieren die Kanten keine semantischen Relationen.
B Semantische Netze sind formale Modelle von Begriffen und ihren Relationen.
C Im Modell der sich ausbreitenden Aktivierung wird angenommen, dass sich semantische Nähe über die Suchgeschwindigkeit messen lässt.
D Assoziationstechniken wurden im Zusammenhang mit semantischen Netzwerkmodellen erfunden.
E Mentale Modelle und Skripts sind Modelle der Wissensrepräsentation.
A,B,C,E
Durch Erfahrungen lernen wir zu antizipieren, dies ist zurückzuführen auf…
A assoziatives Lernen
B das Gesetz des Effekts
C respondentes Verhalten
D Beobachtungslernen
E nichts von alledem
A,D
Beim instrumentellen oder operanten Konditionieren wird was untersucht?
A Das Lernen von Reizverbindungen
B Die Verbindung zwischen Aktion und deren Effekt
C Die Verbindung zwischen Modell und Beobachter
D Automatisiertes Verhalten
E Veränderungen der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Verhalten
B,E
In welchen Punkten werden Strategien des Behaltens bezeichnet?
A aktiv verarbeiten
B elaborieren
C wiederholen
D assoziieren
E rekodieren
A,B,C,D,E
Vergleicht man volitional mit motivational kontrollierten Handlungen, so ist es der Fall, dass…
A motivational kontrollierte Handlungen handlungszentriert sind, volitional kontrollierte Handlungen ihre Ziele durch Anreize erhalten
B motivational kontrollierte Handlungen energetisiert werden, volitional kontrollierte Handlungen subjektiv stärker anstrengend sind
C motivational kontrollierte Handlungen gegen Störungen resistent sind, volitional kontrollierte Handlungen die Aufmerksamkeit steuern
D motivational kontrollierte Handlungen zusätzliche Kontrollmechanismen benötigen, volitional kontrollierte Handlungen mit höherer Ablenkbarkeit einhergehen
E motivational kontrollierte Handlungen durch Anreize kontrolliert sind, volitional kontrollierte Handlungen durch Vorstellungen bestimmt sind
C,E
Im Rahmen von semantischen Netzen können Wissenseinheiten in verschiedener Beziehung zueinander stehen. Welche hierarchischen Relationen gibt es?
A Vererbungsrelation
B Partitive Relation
C Kausationsrelation
D Antonymierelation
E Hyponomierelation
A,B,E
Wie lassen sich die Zusammenhänge zwischen Vererbung und Evolution kennzeichnen?
A Die Evolution beruht auf dem Wechselspiel von vererbten Anlagen und den jeweiligen Umweltbedingungen
B Evolution ist ein gerichteter Prozess, der nicht umkehrbar ist
C Natürliche Auslese bedeutet, dass Merkmale häufiger vererbt werden, wenn sie einen Überlebens- oder Reproduktionsvorteil erbringen
D Vererbt werden nur die Merkmale, die eine bessere Anpassung an die Umwelt bedeuten
E Natürliche Auslese bedeutet, dass bei der Reproduktion auf künstliche Befruchtung verzichtet wird
(Kurs 3411, Lösung siehe Kommentar)
A, C
Welche Aussagen zum vegetativen Nervensystem (VNS) sind richtig?
A Das VNS enthält vor allem unmyelinisierte Nervenfasern
B Wichtige Transmitter des VNS sind Noradrenalin und Acetylcholin
C Der parasympathische Ast des VNS ist für die trophotrope „Schaltung“ zuständig
D Das vegetative Nervensystem ist ein unabhängiges Nervensystem, das die Prozesse der Verdauung und Atmung steuert
E Der sympathische Ast des VNS ist für Zustände zuständig, in denen sich der Organismus erholt
A, B, C
Wie funktioniert die Informationsübertragung im Rückenmark?
A Das Rückenmark leitet Informationen aus der Peripherie nach zentral weiter
B Eigenreflexe laufen automatisch ab
C Das Rückenmark leitet Informationen aus dem Gehirn in die Peripherie weiter
D Fremdreflexe sind Reflexe, die durch das Gehirn gesteuert werden
E Bereits im Rückenmark finden Informationsverarbeitungsprozesse statt
A, B, C, E
Welche neurophysiologischen Aspekte der motorischen Steuerung sind zutreffend beschrieben?
A Das Kleinhirn übernimmt bei der Bewegungssteuerung zeitliche Taktungen und reguliert Bewegungsabläufe
B Die motorischen Kortexareale liegen im Bereich des Frontalhirns
C Eine Aktivität im motorischen Kortex tritt erst bei einem bestimmten Ausmaß der Bewegungen der Extremitäten auf
D Bewegungen werden durch eine Abfolge von Afferenzen und Efferenzen gesteuert
E Die glatte Muskulatur wird nicht zentral gesteuert
A, B, D
Durch welche Mechanismen werden das Auge und seine Bestandteile bewegt?
A Der Musculus sphincter pupillae wird durch den sympathischen Ast des vegetativen Nervensystems erregt
B Der Musculus sphincter pupillae verengt die Pupillenöffnung
C Beim optokinetischen Nystagmus wechseln sich schnelle Folgebewegungen mit Sakkaden ab
D Das Auge wird durch vier Augenmuskeln, die an den das Auge umgebenden Häuten ansetzen, in der Augenhöhle bewegt
E Durch die Kontraktion des Ziliarmuskels wird die Linse stärker gewölbt
B, E
Welche Aussagen zu Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Ohres sind richtig?
A Das Innenohr besteht aus dem Gleichgewichtsorgan und dem Hörorgan (Kochlea)
B Aufgrund ihrer Schwingungseigenschaften gerät die Basilarmembran je nach Frequenz des eingehenden Schalls unterschiedlich in Schwingung
C Das Mittelohr ist ein flüssigkeitsgefüllter Raum, in dem sich die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel befinden
D Menschen können Frequenzen zwischen 20 und 16 000 Hertz hören
E Das Ortsprinzip beschreibt einen basalen Informationsverarbeitungsmechanismus des Hörens
A, B, D, E
Introjektive Ziele…
A werden verfolgt, weil sie den grundlegenden Werten und Überzeugungen einer Person entsprechen.
B sind jene, denen nachgegangen wird, weil sie einem selbst Spaß machen.
C werden verfolgt, um Schuldgefühle zu vermeiden oder es anderen Recht zu machen.
D sind sehr stark selbstbestimmt.
E sind externale Ziele, die internalisiert worden sind.
C, E
Welche Aussagen zu motorischen Einheiten sind richtig?
A Muskelfasern der quergestreiften Muskulatur werden durch Motoneurone innerviert
B Der Transmitter der motorischen Endplatte ist Dopamin
C Motorische Einheit bezeichnet die Gesamtheit aller von einem Motoneuron versorgten Muskelfasern
D Je kleiner eine motorische Einheit ist, desto feinere Bewegungen werden dadurch möglich
E Feinere Bewegungen werden dadurch möglich, dass eine Muskelfaser von mehreren Motoneuronen innerviert wird
A, C, D
Beim Übertritt von Helligkeit in Dunkelheit…
A vergrößern sich die Pupillen
B adaptieren die Pupillen ungefähr genauso langsam wie die Photosensoren der Retina
C kommt es zu einem kombinierten Sehen von Stäbchen und Zapfen, um den Helligkeitsverlust möglichst gut zu kompensieren
D werden die Interneuronen, die die Zapfen blockieren, nun nicht mehr aktiviert
E kommt es nach einer gewissen Verzögerung zum skotopischen Sehen
A, C, E
Bestandteil der motorischen Einheit ist / sind:
A das Motoneuron
B die Muskelfaser
C die motorische Endplatte
D mehrere motorische Nerven
E die motorischen Kortexareale
A, B, C
Welche Zuordnung von Hirnstrukturen zu Funktionen sind – vereinfacht betrachtet – richtig?
A Nervus trigeminus: motorische und sensorische Versorgung des Gesichts
B Temporallappen: Sprache (motorisch)
C Parietallappen: Somatosensorik
D Formatio retikularis: Aktivierung
E Limbisches System: Emotionen
A, C, D, E
Wie und wodurch wirken Hormone?
A Die Pubertät wird durch die vermehrte Produktion von Adrenalin beziehungsweise Oxytocin eingeleitet.
B Die Ausschüttung von Hormonen wird durch Hypothalamus und Hypophyse gesteuert.
C Die meisten Hormone werden im zentralen Nervensystem produziert.
D Neuromodulatoren sind Hormone, die als Neurotransmitter wirken.
E Die Hormonausschüttung wird durch Formatio Retikularis und Thalamus über den Tag verteilt.
B, D
Warum wählen laut Atkinson Risikowahlmodell misserfolgsorientierte Personen mehr Aufgaben höherer Schwierigkeit als erfolgsorientierte Personen?
A um einen Misserfolg zu provozieren
B um sozialer Missbilligung zu entgehen
C aufgrund einer überhöhten Anspruchshaltung
D aufgrund eines dominanten appetetiven Motivationssystems
E aufgrund eines dominant aversiven Motivationssystems
B, E
Was verbirgt sich in der Emotionsforschung hinter dem Begriff „Erregungstransfer“?
A Übertragung starker Emotionen – z. B. Panik – auf nahe Artgenossen
B Attribution körperlicher Reaktionen auf mögliche Ursachen
C Verstärkung von Emotionen durch nicht abgebaute vorhergehende Emotionen
D Weitergabe residualer Erregung auf nachfolgende Handlungen
E Ansteckung anderer mit den eigenen erlebten Emotionen
C, D
Bei welchen Methoden handelt es sich um Gedächtnisprüfmethoden?
A Methode der Hilfen
B Wiedererkennen
C Methode des verteilten Lernens
D Serielle gebundene Reproduktion
E Serielle Suchmethode
A, B, D
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