Entwicklung des Denkens

-> 0-2 Jahre

• Kreisreaktionen
• Nachahmungen
• Objektpermanenz
• Verinnerlichtes Handeln

-> 2-7 Jahre

• Unterscheidung zw. Symbol und realem Objekt
• Egozentrismus
• Denkfehler/ Vorbegriffe
• Fehlerhaft Deutungen (Animismus)
• Zentrierung auf einen Aspekt
• Eingeschränkte Beweglichkeit

-> 7-12 Jahre

• Klassenhierarchien
• Erhaltungsbegriff = Invarianz (dank Reversibilität & Kompensation)
• Zahl-, Zeit- und Raumbegriff
• Rechenoperationen

-> ab 12 Jahren

• Abstraktionen möglich
• Induktives und deduktives Denken
• Hypothesen bilden
• Metadenken
• Algebraische Rechenfähigkeit

Charakteristik des kindlichen Denkens

Kinder übertragen Erklärungsmuster, welche für sie gelten auch auf Objekte und Naturereignisse

nicht mit Egoismus verwandt

das Kind hat noch nicht die Möglichkeit, die Welt aus einer anderen Perspektiven als der seinen zu betrachten

Bsp: Die Augen zuhalten, niemand sind mich!

kognitive Anpassung des Kindes an die Gegebenheiten der Umwelt

(Erkenntnis-) Instrumente, die die Einordnung & Systematisierung von Handlungen und Umwelteindrücken erlauben

• sensorische/ handlungsmässige (sehen, greifen)
• begriffliche (Tisch, Hund)
• operatorische (ordnen, gruppieren)

• zu anspruchsvolle Aufgaben (Sprachverständnis)
• gezeigte Kompetenz muss nicht dem ganzen Wissen/ Können einer Person entsprechen! (Kompetenz nicht gleich Performanz)
• egozentrische Haltung der Kinder wurde zu schwer gewichtet (sozialer Bereich: Kinder häufig schneller)
• Piager hat die Fähigkeiten von Kindern in einem bestimmten Alter zum Teil unterschätzt

• Physik: Theorie der Materie
• Biologie: Theorie des Lebendigen
• Psychologie: Theorie des Denkens & Erlebens

• Begriff für Gewicht (Feder hat noch kein Gewicht, Dinge herunter werfen etc.)

• Lebendiges
• Gesicht-erkennen
• Beinanzahl etc.

• Menschen verfolgen Absichten
• Andere denken anders als man selbst (Smarties-Versuch)