Psychologie
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Kartei Details
Karten | 48 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 12.02.2014 / 12.02.2014 |
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Sympathikus
Lebensschutz (bei Bedrohung)
Teil des "autonomen NS"
Hirnstamm
bestimmt das generelle Erregungsniveau des Gehirns
und stellt ein Warnsystem bereit
hauptsächlich autonome Prozesse beteiligt,
wie z.B. Pulsfrequenz, Atmung, Schlucken, Verdauung,...
- Medulla oblongata (verlängertes Rückenmark):
Zentrum für Atmung, Blutdruck und Herzschlag
- Formatio reticularis (Netzwerk von Nervenzellen):
Aufmerksamkeit
limbisches System
reguliert Emotionen, motivationales Verhalten
und Gedächtnis
beinhaltet...
- Hippocampus: explizites Gedächtnis
- Amygdala: Emotionskontrolle, -gedächtnis
- Hypothalamus: Motivation (Essen, Trinken,...)
Cerebraler Cortex
= Oberfläche des Cerebrums
- ist in komplexe mentale Prozesse involviert
- Corpus Callosum (Hemisphären-Infoaustausch):
a) Frontallappen (kognitive & motorische Funktionen)
b) Perietallappen (Tasten)
c) Okzipitallappen (Sehen)
d) Temporallappen (Hören, Sprache)
Cerebellum
reguliert koordinierte Bewegung, Gleichgewicht
Thalamus
überträgt sensorische Informationen
Hemisphärenlateralisation
gewisse Funktionen sind in dominanter Weise
in einer Hirnhälfte lokalisiert.
Definition Erziehung:
Erziehung umfasst menschliche Handlungen,
die darauf ausgerichtet sind, die psychischen Dispositionen
und die psychische Entwicklung anderer Menschen
dauerhaft zu fördern.
(Brezinka, 1990)
Typologischer Ansatz
▪ „Erziehungs-Typen“ = die Art, wie man erzieht
▪ z.B. Erziehungsstile nach Kurt Lewin, Diana Baumrind
▪ Standard bei der Klassifikation von Erziehungsstilen bis in die 70er Jahre
Dimensionaler Ansatz
▪ Dimension = Abmessung
▪ Messmöglichkeiten für die Art einer Erziehung sind etwa Empathie, Strenge, Responsivität,
Einschränkung, Akzeptanz, Überbehütung,…
Responsivität:
Ausmaß, in dem Eltern auf ihre Kinder eingehen
Erziehungsstildimensionen
• Verhaltenskontrolle
• Psychologische Kontrolle
• Responsivität (emotionale Unterstützung)
Definition Psychische Störung:
Psychisches Symptomatik,
die mit Leiden bzw. Beeinträchtigungen und
einer Funktionsstörung einhergeht.
(APA, 2000)
Klassifikation Psychischer Störungen
• ICD‐10: International Classification of Diseases (WHO)
• DSM‐IV: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (APA)
Definition Diagnostik
Zuordnung von Symptomen (Symptomkombinationen)
unter Einbeziehung v. a. zeitlicher Zusatzkriterien
zu einer Diagnose.
Immanuel Kants Grundfragen der Philosophie:
1. Was kann ich wissen?
2. Was soll ich tun?
3. Was darf ich hoffen?
--> Was ist der Mensch?
Wie definiert Wilhelm Windelband (1848 – 1915) die Natur- und Geisteswissenschaften?
• Nomothetische Wissenschaften (Gesetze) = NW
• Idiographische Wissenschaften (Ereignisse) = GW
Wie definiert Wilhelm Dilthey (1833 – 1911) die Natur- und Geisteswissenschaften?
• Naturwissenschaften (Erklären)
• Geisteswissenschaften (Verstehen)
Wie lautet die Definition von Psychologie?
Psychologie ist diejenige Wissenschaft, die
sich mit der (1) Beschreibung, (2) Erklärung,
(3) Vorhersage und (4) Kontrolle menschlichen
Verhaltens und Erlebens befasst.
Wie lautet die Definition für " Allgemeine Psychologie"?
Die Allgemeine Psychologie interessiert sich
für die Uniformität menschlichen Verhaltens
und Erlebens.
Wie lautet die Definition von "Differentielle Psychologie"?
Die Differentielle Psychologie interessiert sich
für die interindividuellen Differenzen
menschlichen Verhaltens und Erlebens.
Von wem stammt folgendes Zitat:
„Die Psychologie besitzt eine lange Vergangenheit,
aber nur eine kurze Geschichte.“
Herrmann Ebbinghaus (1850 – 1909)
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.): Über die Seele
Dreiteilung der Seele:
• Vegetative Seele (Pflanzenseele)
• Animalische Seele (Tierseele)
• Denkende Seele (Geistseele)
Hippokrates (460 – 377 v. Chr.): Vier Temperamentstypen
Körpersaftdominanz:
• Blut = Sanguiniker
• Schleim = Phlegmatiker
• Gelbe Galle = Choleriker
• Schwarze Galle = Melancholiker
Wann lebte Wilhelm Wundt und was ist sein Verdienst?
(1832 – 1920)
Begründer der modernen Psychologie
Behaviorismus:
Ein wissenschaftlicher Ansatz, der das Feld der Psychologie
auf messbares, beobachtbares Verhalten reduziert.
Vertreter:
John Watson (1878 – 1958)
B. F. Skinner (1904 – 1990)
Kognitive Psychologie
Die Untersuchung der höheren geistigen Prozesse
wie Aufmerksamkeit, Sprachverwendung, Gedächtnis,
Wahrnehmung, Problemlösen und Denken.
Vertreter:
Edward Chace Tolman
Humanistische Perspektive:
Ein psychologisches Modell, das die Welt eines Individuums
auf phänomenaler Ebene sowie die dem Individuum
innewohnende Fähigkeit betont, rationale Entscheidungen
zu treffen und ein Maximum an Potenzial zu entwickeln.
Vertreter:
Carl Ransom Rogers (1902 – 1987)
Abraham Harold Maslow (1908 – 1970)
Was ist Falsifikation?
Forderung nach empirischer Überprüfbarkeit bzw.
Widerlegbarkeit realwissenschaftlicher Hypothesen.
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