Psychologie
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 70 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 18.04.2013 / 03.07.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/psychologie10
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Sender-Empfänger-Modell
- Grundmodell der Kommunikation
- Sender -> Nachricht
- Empfänger -> Rückmeldung
- hängt von Beziehung, momentaner Stimmung dem Tonfall etc. ab
Rückmeldung
Informiert darüber, wie der Empfänger die Nachricht wahrgenommen, wie er sie verstanden und was sie bei ihm bewirkt hat.
Kommunikationstrichter
1. Gedacht (100%)
2. Gesagt
3. Gehört
4. verstanden
5. behalten
6. Umgesetzt (?%)
Durch Reduktion von Gedacht beim Sender bis Umgesetzt beim Empfänger nur ein Teil
Entgegenwirkung bei Reduktion der Nachricht
- Spezifische Wissen, dass Einflüsse zu einer Reduktion führen, darauf zu achten und Einflüsse verringern
- Kommunikationstechnicken (aktive Zuhören, Nachfragen)
- Merk- und Lerntechniken
Regeln Feedback (Rückmeldung) geben
- klar, ausführlich, konkret
- Ich-Botschaft
- Mitteilen: Wahrnehmungen als Wahrnehmungen, Vermutungen als Vermutungen, Gefühle als Gefühle
- positive Wahrnehmungen mit einschliessen
- Informationen geben, nicht andere verändern wollen
- Kontrolle: Feedback richtig angekommen?
Fragetechniken
- Geschlossene Fragen
- Offene Fragen
- Nonverbales Fragen (Schweigen, Augenbrauen hochziehen)
- Suggestivfragen
Aktives Zuhören
sich in das Gegenüber und seine Lage versetzen
- Paraphrasieren
- Eindruck verbalisieren
- Impuls geben
Gespräch führen
- Perspektivenübernahme
- innere Einstellung (Grundhaltung)
Grundhaltung (innere Einstellung)
- Wertschätzung
- Empathie
- Echtheit (Kongruenz)
Aggression
Verhalten, das Schädigung von Personen oder Gegenständen beabsichtigt oder in Kauf nimmt. Körperliche, verbale, materielle oder psychische Schädigung gegen andere oder sich selbst.
Zwei Absichten der Aggression
instrumentell (kalt)
- Mittel zum Zweck
feindselig (heiss)
- Ventil und Ausdruck von Emotionen
Polizei Gewaltmonopol Gefahren
- Verlust der Selbstkontrolle/Kontrolle der Situation
- Feindselige Aggression ist ansteckend und wirkt eskalierend
- Veränderung der Persönlichkeit
- Verlust der Professionalität
Entstehung von Aggression und Gewalt - Interaktionistischer Ansatz
Potenzial zur Aggression und Gewalt bei allen Menschen vorhanden
in der Person liegende Faktoren
- Gelernte Konfliktlösung (Lernen am Modell)
- Aggression als Lösungsmuster erfolgreich angewendet (Lernen am Effekt)
- Kulturelle Unterschiede
In der Situation liegende Faktoren
- Situation ist bedrohlich (Angriff oder Flucht)
- Man wird von der Situation eingenommen
Phasen der Gewalteskalation (Breakwell)
1. Auslösephase
2. Eskalationsphase
3. Krise
4. Erholungsphase
5. Depression nach der Krise
Eskalation beim Gegenüber verhindern
- Frustration vermeiden
- Kein Modell für aggressives Verhalten darstellen
- Hinweisreize vermeiden
- Nicht unnötig Angst auslösen
Stress
- Stressor
- Persönlicher Umgang mit dem Stressor
Einteilung der Stressoren
- Kleine Ärgernisse (Unangenehme kleine Dinge, z.B. Zug verpasst
- Alltagereignisse (im Alltag normal als "Stress" bezeichnet, Überstunden, Zeitdruck,)
- Kritische Lebensereignisse (seltene/intensive Ereignisse -> Tod, Jobverlust)
- Traumatische Ereignisse (muss nicht damit gerechnet werden, Vergewaltigung, lebensbedrohliche Situation)
- Unterscheidung zwischen Häufigkeit und der Belastungsintensität
Stressoren im Arbeitsfeld der Polizei
- Schusswaffengebrauch des Gegenübers
- Unglück mit Kindern
- Eigener Schusswaffengebrauch
- Schusswaffengebrauch des Gegenübers
- Nah stehende Person als Opfer
Persönlicher Umgang mit Stressoren
- Bewertung
- Ressourcen
Bewertung
- Persönliche Wichtigkeit
- Kontrollierbarkeit
- Dauer der Situation
- Vorhersehbarkeit
Ressourcen
Mittel für Bewältigung von Aufgaben
- innere Ressourcen (Fähigkeiten, Gesundheit, Ausbildung)
- äussere Ressourcen (Ausrüstung, Soziale Unterstützung)
Kurzfristige Stressreatkitonen
- Allgemeines Anpassungssysndrom
- Die Stressreaktion Erbgut
- Weitere stressbedingte Veränderungen
Stressreaktion - Erbgut
- Sympathikus
- Parasympathikus
Sympathikus
Bereitschaft zum Kämpfen/Flüchten
- Atmung (Bronchienerweiterung, schnellere Atmung, Steigerung Sauerstoffaufnahme
- Herz-/Kreislauf (Herzdurchblutung verbessert/leistungsfähiger, Zunahme Herzschlagrate, Erweiterung Blutgefässe Hirn/Herz
- Haut (Blutgefässe verengen sich -> bleiche Haut)
- Muskulatur (Zunahme Durchblutung, Transport Zucker/Blut, Vorbereitung Muskelarbeit)
- Verdauung (Reduzierte Magendarmtätigkeit, reduzierter Speichelfluss)
Parasympathikus
Regeneration und Aufbau körpereigener Reserven
- Atmung (Atmung langsamer, im Ruhezustand weniger Sauerstoff benötigt
- Herz-/Kreislauf (Herzschlagrate nimmt ab, Herz weniger Blut in Kreislauf pumpen)
- Haut (Blutgefässe der Haut weiten sich, Haut erneut rosige Farbe)
- Muskulatur (Abnahme Durchblutung Muskeln, weniger Energiestoffe zu Muskeln transportiert werden müssen)
- Verdauung (Magen-Darmtätigkeit im Ruhezustand wieder aufgenommen, Speichelfluss normalisiert)
Weitere stressbedingte Veränderungen
- Wahrnehmungseinschränkung (Tunnelblick, Waffenfokus etc.)
- Verminderte geistige Flexibilität (Denkblockade, Blackout etc.)
- Vermindertes Schmerzempfinden (Wahrnehmung von Verletzungen gestört)
Langfristige Flogen von Stress
- Nicht verbrauchte Energie (Bereitgestellte Energie wird nicht verbraucht = Verstopfung Blutbahn o. Herzkreislaufprobleme)
- Chronische Belastungen (Balance zwischen Para-/Sympathikus nicht mehr vorhanden = Psychosomatische, körperliche Beschwerden = Schlafstörungen, Kopfschmerzen etc.)
- Geschwächte Abwehrkräfte (Beeinflussung des Immunsystem = schwere Krankheiten/Krebs negativ beeinflussen)
- Gesundheitliches Risikoverhalten (körperliche Veränderungen, negatives gesundheitliches Verhaltensmuster = mehr Rauchen/Essen/Trinken)
- Psychische Stressfolgen (Störung psychischen Wohlbefindens = Burn-Out-Syndrom, niedrige Schwelle für Angstauslöser = Gereiztheit, Kündigung, soziale Isolation, häufige Absenzen, sinkende Effizienz)
Stressbewältigung
- Verrringern/Ausschalten des Stressors
- Persönlicher Umgang mit Stress verändern
- Regeneration
Verringen/Ausschalten des Stressors
- Stress nicht entstehen lassen (Zeitmanagement etc.)
- Reduktion der Stressanforderung
- Mentale Vorbereitung (Bewertung wird verändert)
Persänlicher Umgang mit dem Stressor verändern
- Stress erzeugender Einstellungen, Bewertungen, Gedanken bewusst werden
- Verändern der Einstellungen etc.
- Beispiele: Ablenken um Grübdeln zu verhindern, Misserfolge nicht als Schwäche deuten, perfektionistische Leistungansprüche kritisch überprüfen
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