Psychologie

Psychologie ist die Lehre vom Verhalten und Erleben des Menschen.

Merkmale Alltagspsychologie:

- ist in der Regel subjektiv / z.B. Ich mag meine Kollegin sehr, aber meine Schwester kann Sie nicht leiden.

- handelt sich meist um unzulässige Verallgemeinerungen / z.B. Meine Kollegin hat mal eine negative Bemerkung gemacht, seit dem mag meine Schwester sie nicht

- Aussagen sind meist überprüfbar und nicht wiederholbar "Erfahrung" / z.B. Die negative Bemerkung ist nicht mehr nachvollziehbar und nicht mehr wiederholbar

- handelt sich häufig um Aussagen, die nicht systematisch sind / z.B: Die Aussage von meiner Schwester, ergab sich durch zufällige Einzelbeobachtungen und Erfahrungen, ohne dass sie ein methodisches Vorgehen nach bestimmten Regeln geplant und abgewickelt hat.

Die Alltagspsychologie steht die wissenschaftlichen Psychologie gegenüber. Sie unterscheidet sich von der Alltagspsychologie in der Art des methodischen Vorgehens bei der Gewinnung von Erkenntnisse.

Merkmale:

- allgemeingültig: Die Aussage, dass sich autoritär erzogene Menschen schüchtern und ängstlich verhalten, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich auf alle Personen zutreffen, die autoritär erzogen worden sind

- überprüfbar: Die Aussage, dass autoritär erzogene Menschen schüchtern und ängstlich sind, in der Realität nachvollziehbar sein und die Art und Weise, wie der Wissenschaftler zu dieser Erkenntnis gekommen ist, muss wiederholbar sein

- objektiv: Die Untersuchungen von verschiedenen Forschern müssen alle unter den gleichen Bedingungen zu dem gleichen Ergebnis kommen

- systematisch gewonnen: Wissenschaftliche Aussaggen sind so lange richtig, bis ihre Widerlegung gelingen ist, eine endgültige Verifikation ( Bestätigung der Richtigkeit) ist nicht möglich

Verhalten: Ist die Gesamtheit aller von aussen beobachtbaren Äusserungen eines Lebenswesen

Erleben: Sind vorgänge, welcher der Mensch nur an sich wahrnehmen kann

Handeln: bezeichnet jede menschliche Aktivität, mit welcher bewusst und überlegt eine bestimmte Absicht verfolgt wird

- Durch die Erlebnisse eines Menschens

- Durch Beobachtung und Wahrnehmen des Anderen

- Situation

- Aktuelle Prozesse

- Entwicklungsbedingungen Biografie

Gene Umwelt

Personen

- Beschreibung ihres Forschungsgegenstandes

- Erklärung und das Verstehen von Zusammenhängen

- Vorhersage (Prognose) und die Veränderung des Erlebens und Verhaltens

Beschreibung:

- Beobachtetes/GEmessenes festhalten

Erklären:

- Beziehungen zwischen beschriebenen Merkmalen herstellen

Gestzmässigkeit:

- Bezeichnung für eine Wahrscheinlichkeitsausage über die durch wissenschaftliche Untersuchungen festgestellte Beziehung zwischen beschriebenen Merkmalen

Theorie:

- Bezeichnung für ein Gefüge von sinnvoll aufeinander bezogenen Annahme über nicht beobachtbare Prozesse im Menschen

Verstehen:

- Ist das Ziel, den Zweck menschliches Verhalten und Erleben und dessen Sinnzusammenhang zu erfassen

Vorhersage:

- Sind Aussagen über die zukünftige AUftretenswahrscheinlichkeut von Erlebens- und Verhaltensweisen

Veränderung:

- Bedeutet erlben und Verhalten bewusst, gezielt und geplant zu kontrollieren, zu beeinflussen und manipulieren.

Arbeitspsychologie:

- Berufsausbildung, Anternen, Umschutz

Betriebspsychologie:

- betrieblicher Führungsstiel, Personalpolitik, Auswahl von Führungskräften

Marktpsychologie:

- Angebot, Nachfrage

Werbepsychologie:

- TV Werbung, Plakat, Werbung

Verkauspsychologie:

- richtige Taktik im Verkaufsgespräch

Tiefenpsychologie:

- Bestimmte seelische Vorgange und innere Kräfte sind dem Bewusstsein verborgen (unbewusst) wirken sich aber auf das Erleben und Verhalten aus.

Behaviorismus:

- Gegenstand der Forschung ist ausschliesslich das beobachtbare Verhalten. Alles Verhalten ust erlernt und kann wieder verlernt werden.

kognitive Psychologie:

- Üben einen erheblichen einfluss aus das Erleben und Verhalten

Ganzheits- und Gestaltspsychologie:

- Die Eigenschaften eines Ganzen können nicht aus der Summierung seiner einzelnen Teile begriffen werden; das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Humanistische Psychologie:

- Subjektive Wahrnehmung und Interpretation der Realität bestimmen das Erleben und Verhalten. Der Mensch strebt nach Autonomie und Selbstverwirklichung und stellt eine Ganzheit dar. Menschliches Erleben und Verhalten sind zielorientiert

Systematische Pschologie:

- Alle einzelnen Elemente eines Lebensbereichs, dem ein Mensch angehört, stehen zueinander in einer wechselseitigen Beziehung und beeinflussen sich gegenseitig

Neuropsychologie:

- Die untersucht und erklärt Zusammenhänge zwischen Erleben und Verhalten eines Menschen und den diesem zugrunde liegenden neurobiologischen Prozessen

Entwicklungs-, Sozial- und Persönlichkeitspyschologie sind wichtig für die FaBe, weil man sieht wie sie sich entwickelt, anpassen und die Einzigartigkeit von Menschen aufstellen können

Die Beschriebung muss möglichst klar, präzise und genau, zentrale Begriffe müssen eindeutig bestimmt sein

Validität:

- Der Forscher beobachtet oder misst auch tatsächlich das, was er zu beobachten oder messen angibt

Reliabilität:

- Ein Forscher beobachtet misst das, was er zu beobachten oder messen angibt, genau und exakt

Objektivität:

- Eine Beobachtung oder Untersuchung muss in ihrer Durchführung, Auswertung und Interpertation von der Person des Forschers unabhängig sein

Population:

- Die Gesamtheit aller Personen, für die man aufgrund einer Untersuchung eine Aussage treffen will, bezeichnet man als Grundgesamtheit bzw. Population

Stichprobe:

- Der ausgewählte Teil aus einer Population, an dem eine Untersuchung durchgeführt wird, wird als Stichprobe bezeichnet

Statistik:

- Statistick ist die Bezeichnung für mathematische Verfahrensweisen, die der Aufbereitung, Auswertung und Interpretation von empirisch gewonnenen Daten dienen.

Beobachtung: Vorgänge, Geschehnisse oder Sachverhalte durch unsere Sinnesorgane wahrnehmen

- Selbstbeobachtung: gleichzeitig - rückblickend, nicht von aussen beobachtbar

- Fremdbeobachtung: (nicht) teilnehmend, von aussen beobachten

Systematische Beobachtung:

- feste Kriterien (z.B. Fragebogen)

- wissenschaftlich

Unsystematische Beobachtung:

- ohne Kriterien

- ohne Ziel

- Alltagsbeobachtung

- Experiment: absichtliches und planmässiges Herbeiführen eines Vorgangs, um ihn gezielt beobachten zu können

- Willkürlichkeit: Der Forscher kann die Bedingungen, die Situation, den Ort und die Zeit für die Untersuchung selbt bestimmen

- Variierbarkeit: Der Forscher kann die Bedingungen verändern

- Wiederholbarkeit: Der Forscher kann den absichtlich herbeigeführten vorgang beliebig oft durchführen

Test ist die Bezeichnung für ein Messverfahren, mit dessen Hilfe die individuelle Ausprägung eines oder mehrerer psychischr Merkmale eines Menschen festgestellt werden kann.

- Leistungstests

- Reife- und Entwicklungstests

- Persönlichkeitstests

- Befragung: Technik zur Erfassung von Daten mit Hilfe der Beantwortung von Fragen

Mündliche Befragung: offene Befragung, Strukturiertes Interview, Teilstrukturiertes Interview

- schriftliche Befragung: Fragebogen

- Situative Faktoren: Lärm, Wettersituation, Licht - unf Raumverhältnisse

- Forscher: Nichteinhalten von Prinzipien

- Untersuchter: falsch aufgenommer oder verstandener Sachverhalt, Interesse, Angst

- Hilfs- bzw. Messinstrument: ungenaue und verwirrende Fragen, unklare Anweisungen, mangelnde Realibilität und Validität