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pruefungsfragen psychotherapie_teil3

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Kartei Details

Karten 146
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.07.2013 / 20.05.2018
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Wozu gehoeren folgende Stoerungen? F30 Manie, F31 bipolare, F32 depressive Episoden F33 rezidivierende (chronisch wiederkehrende) depressive Stoerung F34 Zyklothymia / Dysthymia

affektive Stoerungen

Was sind typische Wahninhalte bei depressiven Stoerungen mit psychotischen Symptomen?

Verarmungswahn, Versuendigungswahn, Krankheitswahn

Welche Stoerung? Diese Persoenlichkeitsstoerung ist durch uebertriebene Empfindlichkeit gegenueber Zurueckweisung, Nachtragen von Kraenkungen, durch Misstrauen, sowie eine Neigung, Erlebtes zu verdrehen gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder veraechtlich missgedeutet werden, wiederkehrende unberechtigte Verdaechtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue des Ehegatten oder Sexualpartners, schliesslich durch streitsuechtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen Rechten. Diese Personen koennen zu ueberhoehtem Selbstwertgefuehl und haeufiger, uebertriebener Selbstbezogenheit neigen.

F60.0 Paranoide Persoenlichkeitsstoerung

Welche Stoerung? Eine Persoenlichkeitsstoerung, die durch einen Rueckzug von affektiven, sozialen und anderen Kontakten mit uebermaessiger Vorliebe fuer Phantasie, einzelgaengerisches Verhalten und in sich gekehrte Zurueckhaltung gekennzeichnet ist. Es besteht nur ein begrenztes Vermoegen, Gefuehle auszudruecken und Freude zu erleben.

F60.1 Schizoide Persoenlichkeitsstoerung

Welche Persoenlichkeitsstoerung Eine Persoenlichkeitsstoerung, die durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefuehlen fuer andere gekennzeichnet ist. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschliesslich Bestrafung, nicht aenderungsfaehig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle fuer aggressives, auch gewalttaetiges Verhalten, eine Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergruendige Rationalisierungen fuer das Verhalten anzubieten, durch das der betreffende Patient in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist.

F60.2 Dissoziale Persoenlichkeitsstoerung

Welche Stoerung? Eine Persoenlichkeitsstoerung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Beruecksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbruechen und eine Unfaehigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsuechtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen koennen unterschieden werden: Ein IMPULSIVER Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilitaet und mangelnde Impulskontrolle; und ein BORDERLINE- Typus, zusaetzlich gekennzeichnet durch Stoerungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Praeferenzen, durch ein chronisches Gefuehl von Leere, durch intensive, aber unbestaendige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen.

F60.3- Emotional instabile Persoenlichkeitsstoerung

Welche Stoerung Eine Persoenlichkeitsstoerung, die durch oberflaechliche und labile Affektivitaet, Dramatisierung, einen theatralischen, uebertriebenen Ausdruck von Gefuehlen, durch Suggestibilitaet, Egozentrik, Genusssucht, Mangel an Ruecksichtnahme, erhoehte Kraenkbarkeit und ein dauerndes Verlangen nach Anerkennung, aeusseren Reizen und Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist.

F60.4 Histrionische Persoenlichkeitsstoerung

Welche Stoerung? Eine Persoenlichkeitsstoerung, die durch Gefuehle von Zweifel, Perfektionismus, uebertriebener Gewissenhaftigkeit, staendigen Kontrollen, Halsstarrigkeit, Vorsicht und Starrheit gekennzeichnet ist. Es koennen beharrliche und unerwuenschte Gedanken oder Impulse auftreten, die nicht die Schwere einer Zwangsstoerung erreichen.

F60.5 Anankastische Persoenlichkeitsstoerung