Prüfungsfragen
Prüfungsfragen zur Bachelorprüfung MUK
Prüfungsfragen zur Bachelorprüfung MUK
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 10.09.2016 / 14.09.2016 |
Lien de web |
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Intégrer |
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High Involvement vs. Low Involvement
High Involvement
- Werbeziel: Überzeugen
- Inhalt der Botschafft: Alles wichtige
- Länger der Botschaft: Ausführlich
- Wiederholung: Gering
- Timing: Entscheidungszeitpunkt
- Kommunikationsmittel: Sprache Text
- Wechselwirkung mit: Persönlicher Kauf
- Kontrolle: Erinnerungstest
Low Involvement:
- Werbeziel: oft kontaktieren
- Inhalt der Botschaft: wenig
- Länge der Botschaft: kurz
- Wiederholung: hoch
- Timing: ständig
- Kommunikationsmittel: Bilder, Musik, Düfte
- Wechselwirkung mit: POS
- Kontrolle: Wiedererkennungstest
Markenstrategien
Dachmarkenstrategie:
- Alle Produkte werden unter einer Unternehmensmarke gekennzeichnet
- + Aufbau einer unverwechselbaren Identität
- - Markenerosion
- Bsp.: Siemens
Mehrmarkenstrategie:
- Eingener Markenname für Produktfamilien
- Positionierung für jede MArke
- Bsp: Procter&Gamble: Ariel, Braun...
Gemischte Marken:
- Hierarchisch übergeordnete Unternehmensmarke
- Dominanz der Unternehmensmarke: VW Golf
- Dominanz der Einzelmarke: Persil von Henkel
Relevant Set
= alle Marken die für einen Kauf in einer Kategorie in Frage kommen (3-5 Marken)
USP & UAP
USP = Unique Selling Proposition = Einzigartiges Merkmal eines Produkts
UAP = Unique Advertising Proposition = Einzigartige erbliche Darstellung
Involvementmodell von Trommsdorf (Personeninvolvement...
- Personeninvolvement: je stärker pers. Eigenschaften berührt werden desto höher Involvement
- Botschaftsinvolvement: Unterhaltuns- und ästhetischer Wert der Botschaft
- Medieninvolvement: nach Art des Mediums
- Situationsinvolvement: Nähe zur Entscheidung, Verwendung...
- Produktinvolvement: ob Person vor Kaufentscheidung steht oder nicht
Buying Center
Kaufentscheidungen in UN werden in Buying Center getroffen
Mitglieder:
- Verwender
- Einkäufer
- Beeinflusser
- Entscheider
- Gatekeeper (steuern Informationsfluss zu/von Buying Center)
Partialmodell nach Mazanec
- Einstellungsmodell:
- Vorgelagert: Emotionen, Motive, Produktwissen
- Nachgelagert: Präferenz, Kaufabsicht
- Imagemodell:
- Vorgelagert: Emotionen, Motive, Markenbekanntheit
- Nachgelagert: Präferenz, Kaufabsicht
- Erlebtes Risiko
- Vorgelagert: allgemeines Selbstvertrauen, spezifisches Selbstvertrauen
- Nachgelagert: Markentreue, Neigung zur Informationssuche, Informationsquellenbewertung, Probekauf
- Kognitive Dissonanz
- Vorgelagert: Ego-Involvement (persönliches Engagement), Commitment (Identifikation mit der Entscheidung), Grad der Differenzierung der Einstellungen und Präferenzen vor dem Kauf (Kaufalternativen waren annähernd gleich)
- Nachgelagert: Einstellungen und Präferenzen nach dem Kauf, Markentreue, Neigung zur Informationssuche, selektive Informationsaufnahme und -interpretation
Country of Origin
Eigenschaften und Assoziationen des Ursprungslandes werden auf das Produkt übertragen. Auch wenn das Produkt gar nicht aus dem Land ist, aber mit Klischees und Bildern wirbt, die es so aussehen lassen, assoziieren die Konsumenten automatisch ein Land und dessen Eigenschaften damit.
Breite und Tiefe der Markenarchitektur
Breite: Anzahl der Produkte, die unter einer Marke geführt werden
- Einzelmarke
- Familienmarke (mehrere Produkte, ähnliche Kategorien)
- Dachmarke (verschiedene Produktgruppen)
Tiefe: Wie viele Marken werden pro Produktart geführt?
- Preisorientiere Mehrmarkenstrategie (zweitmarke:günstiger, drittmarke: ganz billig)
- Bedürfnisorientierte Mehrmarkenstrategie
- Begrenztheit der Regalplätze
- Hausinterne Vielfalt (Variety Seeker)
Konzeptionspyramide des Marketing
- Marketing-Ziele (entsprechend Unternehmenszielen) „Wohin wollen wir“: Wunschort
- Marketing-Strategie (wettbewerbs- und kundenorientiert) „Wie kommen wir dorthin“: Route
- Marketing-Instrumente (Marketing-Mix) „Womit kommen wir dorthin?“: Beförderungsmittel
Variety Seeking und Wechselbarrieren
Variety Seeking: bezeichnet den Wunsch nach Abwechslung. Kunden wechseln oft die Marke, obwohl sie völlig zufrieden damit sind, weil sie den Wunsch nach etwas anderem oder neuen haben. Unternehmen können dem entgegenwirken, indem verschiedene Geschmackssorten oder Produktvariationen angeboten werden.
Wechselbarrieren: Sind Hürden, die Konsumenten am Wechsel zu einer anderen Marke hindern. Diese können vertraglich festgelegt werden, was allerdings zu unzufriedenen Kunden und negativer WOM führen kann. Auch ökonomische Hürden z.B. hoher Preis bei Wechsel, Unternehmen können Kunden auch emotional binden, indem ein einzigartiger Zusatznutzen geboten wird z.B. besondere Servicequalität oder technischer Support
Erklären Sie die Begriffe Beziehungsorientierung, Effizienzorientierung, Wettbewerbs- & Umfeldorientierung:
- Beziehunsorientierung: Großer Anteil an loyalen Kunden
- Effizienorientierung: Ressourcen auf "wertvolle" Kunden konzentrieren
- 20% der Konsumenten erzielen 80% des Umsatzes - Wettbewerbsprientierung: Wünsche der ZG besser erfüllen als Konkurrenz
- Umfeldorientierung: Anbieter muss Rahmenbedingungen des Markts berücksichtigen
Funktionen von Marken
Für Anbieter:
- Präferenzbildung
- Absatzförderung
- Mehrpreisakzeptanz
- Vertrauensbildung
- ...
Für Käufer:
- Umwelbewältigung
- Werteausdruck
- Selbstbestätigung
- Gruppenzugehörigkeit
- Orientierungshilfe
- Qualitätssignal
- Vermittlung von Lebensstil
Produktentwicklung (Phasen)
- Markteinführung
- Wachstumphase
- Reifephase
- Sättigungsphase
- Degeneration
BCG Matrix
Unternehmensanalyse visualisieren
Stars (Ziel = Wachstum) APPLE IPHONE
- hoher Marktanteil, hohes Marktwachstum
- Marktmacht & Economies of Scale à profitabel und rechtfertigen Investitionen
Question Marks (Ziel = Selektion erfolgsversprechender Märkte) APPLE TV
- geringer Marktanteil, hohes Marktwachstum
- Frage: Sollen die für einen angemessenen Marktanteil nötigen Investitionen getätigt werden?
Cash-Cows (Ziel = Abschöpfung) APPLE iMACS/POWERPOOKS
- Hoher Marktanteil, geringes Marktwachstum
- Erzielte soll in Stars und Question Marks investiert werden
Poor Dogs (Ziel = Desinvestition) APPLE IPODS
- Geringer Marktanteil, geringes Marktwachstum
- Früher oder später zurückziehen
Warum ist Gestaltpsychologie für IUK wichtig?
Sie untersucht Gestalten, im Ganzen und in seinen Teilen und Relationen.
! Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!
Durch die Wahrnehmung einer Gestalt wird eine höhere Wirkung erreicht als durch die Betrachtung einzelner Teile. Daher sollen die Komm.maßnahmen einheitlich betrachtet werden können.
Beschreiben Sie die 5 Gestaltgesetze & wo sie überall angewendet werden können.
- Gesetz der Guten Gestalt bzw. Prägnanzprinzip
- Es werden bevorzugt Gestalten wahrgenommen, die in einer einfachen und einprägsamen Struktur resultieren. Symmetrie, Einfachheit, Geschlossenheit, Regelmäßigkeit...
- IUK: Herrschende Bedingungen so einfach wie möglich gestalten, dass die Rezipienten es schnell und klar verstehen können.
- Gesetz der Gleichartigkeit bzw. Ähnlichkeit
- Verschiedene Einzelelemente werden zu einer Gruppe zusammengefasst
- IUK: Die einzelnen Instrumente/Botschaften müssen so gestaltet werden, dass der Gesamtauftritt der Kommunikation einheitlich wahrgenommen wird.
- Gesetz der Nähe
- Elemente mit geringen Abständen werden als zusammengehörig empfunden
- IUK: Zentrale Elemente der Kommunikation gemeinsam zeigen.
- Gesetz der Geschlossenheit
- Geschlossene Flächen werden leichter wahrgenommen als offene.
- IUK: Zeichen sollen so gesendet werden dass Muster in sich geschlossen sind.
- Gesetz der Erfahrung
- Gestalten erzielen Wahrnehmung wenn sie aus anderen Bereichen bekannt sind.
- IUK: Bild und Botschaft werden einfacher und schneller wahrgenommen wenn sie sich auf den persönlichen Erfahrungsbereich der Rezipienten beziehen
Zusammenhang IUK und Schematheorie (Relevanz der Schematheorie)
Schemata = große, komplexe Wissenseinheiten, die die typischen Eigenschaften als standardusuerte Vorstellung umfasst, die man von bestimmten Objekten/Personen/Ereignissen hat
Schemata in IUK = Schema stellt ein Lernkonzept dar, das den Aufbau von Gedächtnisstrukturen für Unternehmen/Marje erklären kann
Aufbau und Modifikation von Wissen auf 3 Arten:
- Assimilativer Prozess: vorhandenes Schema mit neuer Info ergänzen
- Feinabstimmung: Schema durch kleine Veränderungen modifizieren
- Schemainduktion: gänzliche Umstrukturierung vorhandener Schemata
- Schemata regelmäßig auffrischen
- Kommunikation von Infos die einen Fit mit Schema bilden
- Vermeidung von Interferenzen
Wie kann man Image messen?
- Tiefeninterview
- Imageprofil (Ratingskala)
- Picture-Frustration-Test (Szene in der Person unerwünschtes erlebt: Sprechblase)
- Zuordnungstest (Bilder zuordnen)
- Semantisches Differential
Welches Wissen gibt es im Konsumentenverhalten?
Deklaratives Wissen
- = episodisches Wissen (Autobiografisch,Erinnerung) und semantisches Wissen (Fakten)
- Wissen über Sachverhalte. Erwerb durch Vermittlung.
Non-Deklaratives Wissen
- = perzeptuelles Wissen (Markendesign, wahrn.) und prozeduales Wissen (Konditionierung) 4
- oft unbewusst. Praktisch nutzbares Wissen
Wie funktioniert die kostenorientierte Preisfestsetzung?
Orientiert sich an den Kosten des Eigenen Unternehmens zur Erstellung einer Leistung.
- Vollkostenrechnung: Preis = Stückkosten + Gewinnzuschlag
- Teilkostenrechnung: Kosten die in direktem Zusammenhang mt Produktion stehen
- Target-Pricing: Preis an Zahlungsbereitschaft von ZG angepasst
- Preisuntergrenze: Kosten werden gedeckt, kein Gewinn
- Preisbündelung: produktübergreifende Preisstrategie, Abstimmung auf ZG
- Querfinanzierung: schwache Produkte werden mitgetragen
Wie funktionierte die wettbewerbsorientierte Preisfestsetzung?
- Nischenstrategie: Bestzung einer Marktnische
- Verdrängungsstrategie: Preissenkung bis Konkurrent variable Ksoten nicht mehr decken kann
- Hochpreisstrategie
- Niedrigpreisstrategie
- Anpassungsstrategie: dem allgemeinen Leitpreis folgen
- Yield Management: dynamisches Preismodell - in Abhängigkeit mit Nachfrage
Wie funktioniert die nachfrageorientierte Preisfestsetzung?
- Value Pricing: Preis an Qualität anpassen
- Penetrationspolitik: Massenmarkt mit niedrigem Preis
- Skimmingpreispolitik: hoher Preis mit niedrigen Absatzmengen
- Preisdifferenzierung:zeitliche, räumliche und quantitative Differenzierung
Aktivierung erklären (Messung, Formen etc...)
Aktiviertheit = Intensität der physiologischen Erregung
Messung:
- Magnitude Skalierung
- Programmanalysator
- Beobachtung
Yerkes-Dodson: Beste Ergebnisse: Einfache Aufgabe - hohe Erregung. Schwierige Aufgabe - geringe Erregung
Formen:
- tonische Aktiviertheit: langsam variierend: Tageszeit, Marketing muss sich daran anpassen.
- phasische Aktiviertheit: Reaktion auf Stimulus, Marketing kann steuern
Lambda Hypothese: Leistung steigt mit Aktiviertheit - bis es zu einer Überaktivierung kommt.
4. Auslöser/Techniken für Aufmerksamkeit:
- physischer Mangelzustand (Hunger)
- gelernt als Gefühlsauslöser (Dunkelheit)
- biologische Reflexe
- ungewohnt Stimuli - Orientierung
Zielgruppensegmentierung: Kriterien
- geographische Kriterien
- soziodemographische Kriterien
- psychographische Kriterien
- verhaltensorientierte Kriterien
Copy Strategie: 4 Hauptaussagen
- Benefit: Nutzen für den Käufer
- Reason Why: begründet Benefit: Produkt-Charakteristik
- Target Audience
- Tonalty
Konsumgüter (Arten, Merkmale...)
- Gebrauchsgüter
- High Involvement
- kleineres Relevant Set
- intensivere Informationsbeschaffung
- Verbrauchsgüter
- Low Involvement
- großes Relevant Set
- Gewohnheitskäufe
Dienstleistungen (Definition, Aspekte Werbung)
Dienstleistung = immaterielles Gut, welches nicht auf Vorrat produziert werden kann. Dienstleistungsnehmer werden in Erstellung miteinbezogen.
Kann nicht markiert werden, daher oft personfiziert oder materialisiert. Stark von UNimage abhängig.
Imagetransfer
= die Nutzung von positiven Ausstrahlungseffekten der Marke für neue Produkte. Oder: Übertragung emotionaler Werrte
wann sinnvoll: gleiche oder ähnliche ZG/Werte/Markenname/Positionierung
Vorteile:
- Selektive Wahrnehmung (Konsument nimmt nur Reize wahr die Bedürfnis entsprechen)
- Aktivierung Markenschema
- Analogieschlüsse
- Reduzierung Kaufrisiko
- Markenerweiterung
Indirekter Vertrieb vs. Direkter Vertrieb
Direkter Vertrieb
Hersteller eines Produkts verkauft unmittelbar an Endabnehmer
+ Kontrolle
+ Kommunikation mit Endabnehmer
- hoher organisatorischer Aufwand
- keine Massendistribution
Indirekter Vertrieb
mit Unternehmen des Groß- und Einzelhandels
+ breite Massendistribution
+ Abwälzung organisatorischer Aufgaben an Händler
- geringe Kontrolle
- erschwerter Komm.fluss mit Endabnehmern
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