PPS KA 25.03.2014

• sind Methoden sowie theoretische Grundlagen die bei der Erziehung bewusst oder unbewusst angewendet werden
• sind geprägt von:

1. Persönlichkeitsmerkmalen des Erziehers
2. sozio-kulturelle Faktoren
3. ökonomische Faktoren
4. Trends und Ansichten

Kurt Lewin

1. autoriale Stil
2. demokratische Stil
3. Laissez-faire Stil

• Alle Aktivitäten werden vom Leiter bestimmt
• der Leiter gibt Befehle, Kommandos
• der leiter übernimmt für alle Tätigkeiten die Verantwortung
• der Leiter lobt und tadelt häufig und personenbezogen
• Seine Haltung ist freundlich aber unpersönlich
• er greift keine extreme autoritären Maßnahmen wie Drohungen oder Einschüchterungen

• alle wichtigen Entscheidungen werden in der Gruppe diskutiert
• der Leiter unterstützt und ermutigt
• Lob und Tadel erfolgen sachbezogen
• Bei Schwierigkeiten gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten lässt aber die Gruppe entscheiden
• der leiter sieht sich selbst als Gruppenmitglied
• er ist zu persönlichen Gesprächen bereit

• der leiter verhält sich sehr passiv, gibt kaum Vorgaben
• die Arbeitsergebnisse werden kaum bewertet
• der Leiter ist freundlich aber neutral

• Lenkung
• Emotion/Beziehung/Wertschätzung

1. positiv verstärken
2. ermutigen
3. vormachen, Beispiele geben
4. Erklären, einsichtig machen
5. ausprobieren lassen, eigenerfahrung ermöglichen
6. impulse geben, gewohnheiten ausbilden
7. negativ sanktionieren
8.  

• =auf verhalten des Kindes eine Kosequenz folgen zu lassen, die das Kind veranlässt das Verhalten erneuert zu zeigen
• es gibt 2 Formen : - Lob (in Worten/Mimik und Gestik) und Belohnung (immatriell oder matriell)

• Ich- Botschaften
• aktives Zuhören (dem anderen mitteilen dass ich ihn verstehe indem ich gesagtes wiederhole)

• = jemandem das Gefühl geben bevorstehende aufgaben lösen zu können
• entmutigt--->minderwertigkeitsgefühle---> fehlverhalten
• ermutigung darf sich nur auf verhaltensweisen beziehen, welches das kind auch bewältigen kann

• erklären: zusammenhang zwischen elementen einer situation auf zu zeigen

• einsichtig machen: zusammenhang zwischen elementen einer situation erfassbar/verstehbar machen

eine gute Möglichkeit diese Methode einzusetzen ist, das Kind vor ein Problem zu stellen, es ausprobieren lassen und damit AHA Moment zu erzeugen

• erzieher sagt kind nicht was oder wie sondern lässt es bewusst ohne hilfe ausprobieren

• = dem kind anregungen und anstöße geben durch die es indirekt an verhalten erlernt
• die meisten impulse stecken im spiel

• Freude
• Spaß
• Motivation
• zweckfrei
• freiwillig

• = auf das Verhalten des Kindes eine Konsequenz folgen zu lassen, die bei dem kind einen unangenehmen zustand auslöst

• Ermahnung (vorwurfsvolles erinnern)
• Tadel (kl. aussage z Fehlverhalten, Konsequenz)
• Strafe

Sonderformen:

• Gewaltv (aktiv und passiv)
• Liebesentzug

• Verstärkung des Minderwertigkeitsgefühls
• Unsicherheit
• Frustration und Aggression
• Störung der Beziehung zw. Erzieher und Zu-erziehendem
• Minderung von Aktivitäten---> stören Lernprozess
• Flucht-und Vermeidungslernen (wenn ich weiß, dass ich zu spät kommen würde, komme ich lieber gar nicht)
• Kind ahmt strafendes Verhalten nach
• Hospitalismus
• Aufbau von Urmisstrauen

• angemessen, auf fehlverhalten bezogen
• unmittelbar folgend (nicht durch 3. person)
• strafe soll gerecht sein
• inhaltlich mit Fehlverhalten übereinstimmen

• Wiedergutmachung
• logische Folge

• verhalten des kindes ist reaktion des neuronalen systems auf reize aus der umwelt
• gehirn verarbeitet unterschiede der einzelnen informationen

• Persönlichkeit des Erziehers
• Persönlichekeit des zu-erziehenden
• beziehung zwischen beiden
• aktuelle situation (Umfeld,..)