PP, Thema Lernen
Montessori, Neill, Konditionierung
Montessori, Neill, Konditionierung
Set of flashcards Details
Flashcards | 59 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Other |
Created / Updated | 22.03.2015 / 26.03.2015 |
Weblink |
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Rocky Experiment
- stichprobe von 33 M/J im Alter von 3.5-6
- 3 Gruppen, 11 Kinder
- Phase: Lernphase; Film mit Rocky, jeweils ein anderes Ende (Rocky spielt mit einer Puppe und fängt an, mit einem Hammer darauf einzuschlagen)
- positive Verstärkung
- Bestrafung
- keine Konsequenzen
- Phase; Imitationsphase; Kinder spiele bei Puppe und Hammer
- Kinder aus gruppe 1 Zeigten verhalten mehr
- Kinder aus Gruppe 2 zeigten Verhalten weniger
- Kinder aus Gruppe 3 zeigten Verhalten weniger als aus 1 aber mehr als aus 2
- Jungen mehr schlagen, Mädchen mehr mit Worten
Kritik an Behaviorismus
- ethisch/moralisch nicht vertretbare Experimente (mit Baby)
- Vernachlässigung von unbewussten und kognitiven prozessen
- vernachlässigen die Anlage (alles sei erlernt und wieder verlernbar)
- Mensch ist formbar, eine Marionette der Umwelteinflüsse
Kritik an Bandura
- vernachlässigung des unbewussten nachamens
- Manipulation durch Modelle (Wahrnehmungsfelder)
- Untersuchungen mit Menschen
- Vernachlässigt andere Lernmöglickeiten
Kognition
Gesamtheit von psychischen Vorgängen, zur Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung, Abrufen und weiterverwendens von Informationen dienen.
Mensch nimmt Umwelteinflüsse wahr und verarbeitet sowie bewertet diese
hat erwartungen
Phasen Bandura
- Aneignungsphase
- Ausführungsphase
Aneignungsphase
- Aufmerksamkeitsprozesse
- Gedächnisprozesse
Aufmerksamkeitsprozesse
genaue betrachtung der ausgewälten Bestandteile von unmengen von infos
- Persönlichkeitsmerkmale Modell: soziale Macht (Bestrafen, belohnen), hohes Ansehen, sympatisch/attraktiv, Fähigkeit Bedürfnisse zu stillen
- Persönlichkeitsmerkmale Beobachter: fehlendes/geringes selbstvertrauen fördert aufmerksamk., Erfahrungen, Interesse/Wertvorstellungen, Bedürfnisse/Triebe, Gefühle/Stimmung
- Situationsbedingungen: emotionale befindlichkeit des B, Auffälligkeit des M, B verspricht sich vorteile, bereits gemachte Erfahrungen
- Beziehung M-B: positive, emotionale Beziehung (Wertschätzung, Verstehen), Abhängigkeit B von M
Aufmerksamkeitsprozesse
genaue betrachtung der ausgewälten Bestandteile von unmengen von infos
- Persönlichkeitsmerkmale Modell: soziale Macht (Bestrafen, belohnen), hohes Ansehen, sympatisch/attraktiv, Fähigkeit Bedürfnisse zu stillen
- Persönlichkeitsmerkmale Beobachter: fehlendes/geringes selbstvertrauen fördert aufmerksamk., Erfahrungen, Interesse/Wertvorstellungen, Bedürfnisse/Triebe, Gefühle/Stimmung
- Situationsbedingungen: emotionale befindlichkeit des B, Auffälligkeit des M, B verspricht sich vorteile, bereits gemachte Erfahrungen
- Beziehung M-B: positive, emotionale Beziehung (Wertschätzung, Verstehen), Abhängigkeit B von M
Gedächnisprozesse
Gesehenes wird abgespeichert, bis sich B beim zeigen des Verhaltens Nutzen verspricht
Im Gehrin in Symbolen (bildliche/sprachliche)--> symbolische Repräsentation
Ausführungsphase
Reproduktionsphase
Motivationsphase
Reproduktionsphase
gespeicherte Kodierungen die für Verhalten relevant sind werden ausgewählt und wiedergegeben
- braucht Übung= wiederholungen bis zum definitiven Erfolg
- B vergleicht während des Übens Verhalten mit gespeicherten Kodierung
Motivationsprozesse
Motivation
Bekräftigung
Motivation
- Ergebnisserwartung: Konsequenzen die sich B durch Verhalten verspricht
- Kompetenzerwartung: vom B vergenommene, subjektive Einschätzung die für Verhalten nötig sind
- Selbstbekräftigung: Erwartung die beim Zeigen des nachzuahmenden Verhalten zu Zufriedenheit führt:
- Selbststeuerung: Fähigkeit eigenes Verhalten zu kontrollieren und eigenständig zu lenken
- Selbstregulierung: Fähigkeit, sich selber zu motivieren, Zeile setzen, Vorgehensweisen entwerfen
Bekräftigung
- externe Bekräftigung:
- Erfahrung angenehmer Folgen auf Verhalten
- vermeiden von negativen Folgen auf Verhalten
- stellvertretende Bekräftigung: Beobachen von andern, die für Verhalten belont werden
- direkte Selbstbekräftigung: Selbstbelohnung nach erfolgreichem Handeln
- stellvertretende Selbstbekräftigung: B beobachtet sich selber belohnendes M
Menschenbild Bandura
- Menschen ist ein Leistungsorientiertes Wesen
- Mensch hat Faähigkeit zur Selbsststeuerung
- Verhalten, Persönlichkeit und Umbwelt bedingen sich
- Selbstwirksamkeit spielt eine grosse Rolle ( = Überzeugung, bestimmte Situationen bewältigen zu können, etwas bewirken zu können und das Leben selber kontrollieren zu können)
Menschenbild Montnessori
- Menschen von natur aus lernwillig und neugierig
- Kentniss des Menschen erlangen
- Kinder haben inneren Bauplan
- abrosbierender Geist
- sensible Phasen
Kentnis des Menschen
- dient zur Erforschung/ Anwendung der gewonnenen Ergebnisse
- duch Beobachten
- um Kindliche Bedürfnisse besser stillen zu können
Inneren Bauplan
- für seelische Entwicklung zuständig
- empfindlich der Umwelt gegenüber
- Kind ist Baumeister des Menschen, entwickelt sich nach diesem Plan
Absorbierender Geist
Kraft und Fähigkeitt, Umwelteinflüsse aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern (=Intelligenz)
sensible Phasen
Zeiträume in denen Individuum für bestimmte Reize aus Umwelt besonders empfänglich ist;
- Kindheitsperiode : Grob, Feinmotorik, Sprache, Ordnung
- Kindheitsperiode: dominieren der moralischen Sensibilität (Sozialisation)
- Lebensperiode: Schutz und Geborgenheit <--> Bedürfniss nach Loslösen, Auseinandersetzung mit sich selber, Achtung und Anerkennung
Menschenbild Neill
- Kind ist von Natur aus verständig und realistisch und gut
- unbeeinflusst enwickelt es sich nach seinen Möglichkeiten
- wird ''schlecht'' durch mangelnde Freiheit und Anerkennung
- ---> hohe Freiheit (nicht gleich Zügellosigkeit), hohe Anerkennung.
- gleichstellung Aller
- Schülerversammlung (Disskussionen und Abstimmungen usw. festlegen von Regeln und Abmachungen)
Montessori Arbeitsmaterialien
- Übungen des praktischen Lebens (wasser tragen, Schnürrahmen)
- Sprachmaterialien (Sandpapierbuchstaben---> Nachfahren und mit motorik erfassen, vorbereitung aufs Schreiben)
- mathematisches Material (Perlenketten, blau-rote Stangen--->Einführung ins Dezimalsystem, veranschaulichung von Längen, Flächen und Volumen)
- Sinnesmatherial (Farbtäfelchen, Einsatzzylinder, Tastbrettchen, Geräuschdosen--> Sinne trainieren)
Merkmale Arbeitsmaterialien Montessoris
- einzelne Eigenschaft besonders hervorgehoben; nur eine physikalische Eigenschaft wie Farbe, Geruch, Form
- Möglichkeit der Fehlerkontrolle; korrektur möglich durch Kind direkt
- starke Anziehungskraft, Kinder werden von sich aus akti
- Anpassung des Materials an Kind (grösse ect.)
Kritik Montessori
- vernachlässigung der Musischen und musikalischen Bereichen
Zusammenhänge Menschenbilder Monetssori und A.S Neill
- Mensch von Grund auf Gut
- entwickelt sich nach eigenen Fähigkeiten/Bauplan
- Kinder sollen von sich aus aktiv werden
- kein Zwang, grosse Freiheit
Kritik Neill
- Es ist nicht bewiesen, dass sich das Kind ohne Umwelteinflüsse besser entwickeln würde
- nichtbeachten der Entwicklung der Kindlichen Sexualität
- in der Schule wird späteres soziales Leben nicht geübt
Begriffe klassische Konditionierung
- NS, UCS, CS, UCR, CR
- Gegenkonditionierung
- Systematische Desinsibilisierung
- Reflex
- Gesetz der Kontiguität
- Reizgeneralisierung
- Löschung (Extinktion)
- Reizüberflutung
NS
neurtraler Reiz
führt zu keiner bestimmten Reaktion
UCS
unbedingter Reiz; löst ohne vorangegangenes lernen eine angeborene Reaktion aus
UCR
unbedingte Reaktion; angeborene Reaktion durch UCS ausgelöst
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