Piaget, Kohlberg; Entwicklungsstufen

1.Stufe:  
äussere (heteronome) Moral (ab ca. 5 Jahren):
die Kinder sind der Ansicht, dass die Regeln von aussen bestimmt sind. wenn man sie einhält ist man lieb, wenn nicht böse
d.h. die Kinder richten ihr Handeln nach den äusseren Vorgaben um keine Bestrafung oder Ablehnung vom Umfeld zu bekommen

2.Stufe:  
innere (autonome) Moral:
das Kind merkt, dass Regeln bei Zustimmung aller Teilnehmer geändert werden können und sehen Regeln als Ergebnis sozialer Vereinbarungen
die Moral muss in Beziehung zur Situation gesehnen werden und zur Beurteilung von richtigem oder falschem Verhalten werden die Absichten und Folgen betrachtet

sensumotorische Stufe (0-2):  
Objektpermanenz = Objekte existieren unabhängig von Handlungen oder
Bewusstsein, symbolisches Denken

präoperatorische Stufe (2-7):  
Egozentrismus = keine Wahrnehmung andere Perspektiven ausser der  eigenen  
Zentrierung = es fehlt das Verständnis für die Erhaltung/Invarianz
 
konkret-operatorische Stufe(7-11):
Invarianzbegriff = Erhaltung der Eigenschaft trotz Veränderung der Form/Aussehen
mentale Operationen
Reversibilität = Handlungen und Gedanken könne umgekehrt werden
 
formal-operatorische Stufe(11-…):  
abstrakte Schlussfolgerungen
hypothetisches Denken

Objektpermanenz = Objekte existieren unabhängig von Handlungen oder
Bewusstsein, symbolisches Denken

Egozentrismus = keine Wahrnehmung andere Perspektiven ausser der  eigenen Zentrierung = es fehlt das Verständnis für die Erhaltung/Invarianz

Invarianzbegriff = Erhaltung der Eigenschaft trotz Veränderung der Form/Aussehen
mentale Operationen
Reversibilität = Handlungen und Gedanken könne umgekehrt werden

abstrakte Schlussfolgerungen
hypothetisches Denken