PHZH Wirtschaft
Wirtschaft für Beruffachschullehrpersonen: HS 2013. Begriffe und ihre Definition. Quelle: Brunetti, Volkswirtschaftslehre, Lehrmittel für die Sekundarstufe II und die Weiterbildung, hep-Verlag
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Kartei Details
Karten | 98 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 26.09.2013 / 09.07.2017 |
Weblink |
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Preisüberwachung
Behörde der schweizerischen Wettbewerbspolitik, die für jene Bereiche zuständig ist, bei denen aufgrund natürlicher Monopole oder Regulierungen kein Wettbewerb möglich ist.
Kronzeugenregelung
Strafbefreiung oder Strafreduktion für Unternehmen, die als Mittäter helfen, Verstösse gegen das Kartellgesetz aufzudecken.
Private Kosten
Kosten, die bei der Produktion von Gütern und Dienstleistungen beim Produzenten enfallen.
Soziale Kosten
Gesamte Kosten der Produktion von Gütern und Dienstleistungen, also auch diejenigen, welche aus externen Effekten resultieren.
Nachsorge
In der Regel durch den Staat organisierte, nachträgliche Beseitigung einer Umweltverschmutzung.
Polizeirechtlicher Umweltschutz
Staatliche Vorschriften in Form von Geboten und Verboten, die umweltschädigende Tätigkeiten einschränken solle.
Homo oeconomicus
Verhaltensmodell der VWL, das davon ausgeht. dass sich die Menschen bei Entscheiden rational verhalten und ihren Nutzen maximieren.
Verursacherprinzip
Grundsatz, nach dem die Verursacherin oder der Verursacher einer Umweltverschmutzung die Kosten ihrer Beseitigung zu tragen hat.
Internalisierung
Berücksichtigung der externen Effekte durch die Verursacher.
Lenkungsabgabe
Besteuerung einer umweltschädigenden Tätigkeit mit dem Ziel, die externen Effekte zu internalisieren.
Umweltzertifikate
Handelbares Recht, das dem Inhaber dieses Rechts erlaubt, eine bestimmte Menge an Schadstoffen an die Umwelt abzugeben. Umweltzertifikate werden auch als Emissionsrechte bezeichnet.
Formen von umweltpolitischen Massnahmen
Aufruf zu freiwilligem Umweltschutz
Staatliche Nachsorge
Polizeirechtlicher Umweltschutz (Regulierungen)
Marktwirtschaftlicher Umweltschutz (Lenkungsabgaben, Umweltzertifikate)
Kyoto- Protokoll
Internationale Vereinbarung über verbindliche Reduktionsziele beim Ausstoss von CO2, abgeschlossen 1997 in der japanischen Stadt Kyoto.
CO2- Abgabe
Schweizerische Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe, wie z.B. Heizöl oder Erdgas. Die Einnahmen werden vollständig an die Bevölkerung und die Unternehmen zurückverteilt.
Klimarappen
Kleine Abgabe pro importierten Liter Benzin oder Diesel. Die Einnahmen der Abgabe werden im Inland und Ausland in Projekte zur Verminderung von Treibhausgasen investiert.
Wohlstand
Materieller Lebensstandard in einer Volkswirtschaft.
Beschäftigung
Anteil der Personen im erwerbsfähigem Alter, die einer bezahlten Arbeit nachgehen.
Preisstabilität
Situation, in der Preise aller Güter weder übermässig steigen (Inflation) noch fallen (Deflation).
Staatsverschuldung
Alle Schulden der öffentlichen Haushalte.
Ressourcen
Materielle oder immaterielle Mittel, die für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen oder zur Befriedigung von Konsumbedürfnissen verwendet werden können.
Anbieter
Wirtschaftliche Akteure, die Güter oder Dienstleistungen auf einem Markt zum Verkauf anbieten.
Nachfrager
Wirtschaftliche Akteure, die Güter oder Dienstleistungen erwerben möchten und auf einem Markt als Käufer auftreten.
Markt
Ort oder Institution, wo Angebot und Nachfrage von Gütern, Dienstleistungen oder Produktionsfaktoren zusammentreffen.
Transaktion
Ein wirtschaftlicher Handel, bei dem z.B. Güter oder Dienstleistungen gegen Geld getauscht werden.
Inflation
Anstieg des generellen Preisniveaus, meist gemessen als prozentuale Veränderung des Preises für einen umfassenden Warenkorb.
Mikroökonomie
Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, das sich mit den Entscheidungen der Haushalte und Unternehmen sowie mit deren Zusammenspiel auf einzelnen Märkten befasst.
Maktroökonomie
Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, das sich mit gesamtwirtschaftlichen Phänomenen wie der Inflation, den Konjunkturschwankungen oder dem langfristigen Wachstum befasst.
Bedürfnis
Wunsch, einen empfundenen Mangel zu beseitigen oder zu mildern.
Opportunitätskosten
Kosten, die bei einer Entscheidung für eine Handlung dadurch anfallen, dass die Vorteile einer alternativen Handlung nicht realisiert werden können.
Marginaler Entscheid
Der zusätzliche Nutzen aus einer Entscheidung wird den zusätzlichen Kosten gegenübergestellt. Überwiegt der Nutzengewinn, entscheidet man sich dafür.
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