Physiologische Optik 3

• Farbreiz
  messbar, Lichtquelle, wirkt durch Photonen
• Farbvalenz
  wirkt am Auge durch spektralspez Reaktion NH
• Farbempfindung
  wirkt im Gehirn durch Farbwahrnehmung

• jeder Farbton wird durch 3 Grössen vollständig beschrieben
  • Farbton, Helligkeit, Sättigung
• Intensität& Sättigung der additiven Mischung = Summe Ausgangsfarben
• kontinuierliche Übergange zw den Farben
• Farbreiz mit glleicher Valenz erzeugt in additiver Mischung gleiche Wirkung
  (metamere Farben)

• gleicher Reiz bei unterschiedlicher Spektralzusammensetzung
• bei Farbreizen mit gleicher Valenz werden gleiche NH Areale angeregt
• es entsteht bei additiver Mischung identische Wirkung

• alle möglichenn spektralreinen Farben
• ohne Hell-Dunkel Varianten

• verbindet die Enden des Spektrums
• Farben auf dieser Linie kommen im natürlichen Spektrum nicht vor

• abhängig von Belleuchtung
• X = 1/3, Y = 1/3

• ergeben in der Mischung unbunt
• nach Helmholtz:
  • blau-gelb, rot-cyan, grün-mangenta
• nach Hering:
  • blau-gelb, rot-grün, schwarz-weiss

• additiv
  aus farbigem Licht, entstehende Farbe heller
  grün + rot + blau = weiss
• subtraktiv
  cyan + gelb + mangenta = schwarz

• bei gleichzeiter Betrachtung verschiedener Farbflächen
• vor hellem Grund wirkt Farbe dunkler
• vor farbigem Grund Verschiebung in Richtung Gegenfarbe

wahrgenommene Stabilität einer Objektfarbe unter verschiedener Beleuchtung

• anomale Trichromasie/ Farbschwäche
  verändertes Mischverhältnis
• Dichromasie/ partielle Farbenblindheit
• Zapfenmonochromasie
• Stäbchenmonochromasie

• X-chromosomal rezessiv
• wvom Vater zur Tocher (=Überträgerin)
• Überträgerinnen mit leicht beeinträchtigter Wahrnehmung

blau gelb geschlechtsunabhängig über Chromosom 7

• bei Dichromasie
  Wellenlänge im Spektrum, die nicht von weiss unterschieden werden kann
• bei Monochromasie
  alle Wellenlängen des Spektrums

• charakteristisch für jeweilige Farbsinnstörung
• Farben auf der Gerade können nicht unterschiieden werden
• Sonderfall = Verwechslungsgerade durch Unbuntpunkt

• erworbene Farbsinnstörungen
  • Cyanopsie
  • Chloropsie
  • Xanthopsie
  • Erythropsie
     

Das monokulare Gesichtsfeld interessiert, dabei sind Einschränkungen wie die Nase nicht interessant

• 60° superior
• 75° inferior
• 100° temporal
• 60° nasal
   
• ab Sehachse

Sie werden interpoliert.

Wenn sie im Bereich des Binokularen Sehens liegen.

Unter Blickfeld versteht man die Gesamtheit aller Objekte im Raum, die mit beweglichem Auge wahrgenommen werden können

• Erfassung des zentralen Gesichtsfeldes 0° bis ca 35°
• Am ebenen Schirm

• Erfassung des gesamten Gesichtsfeldes von 0° bis 90°
• In einer Kupola oder auf einem Bogen

• Leuchtdichte und Farbe der Stimulis
• Intervall der Darbietung
• Sehschärfe
• Pupillenöffnung
• Adaptationszustand
• Alter des Probanden
• Konzentrationsfähigkeit
• Lernprozesse
• Zustand des Probandenauges

• LUE/ Leuchtunterschiedsempfindlichkeit
• Sie definiert das Verhältniss der Umgebungsleuchtdichte (L) zur Differenz Stimulusleuchtdichte (ΔL)

Wie weit kann die Helligkeit eines Stimulus gesenkt werden, damit die Testgrösse gerade noch erkannt werden kann.

• LUE = L / ΔL
• L = Umgebungsleuchtdichte
  ΔL = Differenz Stimulusleuchtdichte

• grosse LUE
  Eine geringe Stimulusleuchtdichte
• kleine LUE
  Eine hohe Stimulusleuchtdichte

• Vom Sehwinkel im Raum
• in der Fovea sehr hoch

• Profil
• 3D-Darstellun
• Höhenlinien
• Grauskala
• LUE in dB