Phyisologie: Sinnesphysiologie
Phyisologie: Sinnesphysiologie
Phyisologie: Sinnesphysiologie
Kartei Details
Karten | 19 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.05.2015 / 26.05.2015 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/phyisologie_sinnesphysiologie
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/phyisologie_sinnesphysiologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Die 5 klassischen Sinne liefern nur Teil der Info (Sehen, Höhren, Fühlen, Riechen, Schmecken)
Welche werden sonst gebraucht?
- Gleichgewichtssinn
- Temperatursinn
- Propriozeption
- Tiefensensibilität
- Schmerzsinn
--> Meistens keine bewusste Empfindung
--> Messfühler in physiologischen Regelkreisen
Was ist ein adäquater Reiz?
- Die Reizform,auf die ein Sinnesorgan optimal reagiert bezeichnet man als adäquaten Reiz.
- (z.B. elektromagnetische Schwingungen mit Wellenlängen zwischen 400 und 700 nm für Stäbchen und Zapfen in der Retina)
- Die Faust aufs Auge,welche ebenfalls zu einer Lichtempfindung führt (Sternchensehen, sog. Phospheme), ist kein adäquater Reiz.
Sichtbares Lich? (ungefähr)
700nm - 400nm
Was ist eine Modalität, was eine Qualität?
- Sinneswahrnehmungen wie Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen werden als Sinnesmodalitäten bezeichnet.
- Die Farbe rot ist eine Qualität der Modalität Sehen.
Der universelle Code?
Egal welche Sinne gebraucht werden, die Informationen werden stets in den universellen Code des Aktionspotential umgewandelt und ins Gehirn geleitet.
Das Weber'sche Gesetz der relativen Reizsensitivität
Kortikalen Repräsentationen sind topographisch (homotop) organisiert. Was bedeudet das?
- Ähnliche Stimuli einer Modalität sind im entsprechenden Kortex nahe beieinander repräsentiert
- Fühlen --> somatotope Abbildung --> somato-sensorischer Kortex (auch im motorischen Kortex)
- Sehen --> retinotope Abbildung --> visueller Kortex
- Hören --> tonotope Abbildung --> auditiver Kortex
Beispiel Homunkulus
Kortikale Reorganisation in S1 vor und nach der Amputation eines Fingers
Aufbau der Retina?
Verteilung der Zapfen und Stäbchen?
- Tagsehen (photopisches Sehen): vorallem foveal (10 ̊), farbig, mit Zapfen
- Nachtsehen (skotopisches Sehen): schwarz/weiss, mit Stäbchen, nur Peripherie, schlechte Auflösung
Achtung! in der Foveola (1°) gibt es keine Blauzapfen (chromatische Aberration!). Durch Extrapolation der grün- und rot- Anteile kann das Hirn trotzdem blau sehen!
Signaltransduktion in der Photozelle
Im Dunkeln ist cGMP an Kationen-Kanäle (Natrium und Clazium) gebunden und hält diese so offen. Na+ und Ca2+ strömen in die Zelle und polarisieren sie auf etwa -40mV. Das einströmende Ca2+ wird durch ein Ca2+/Na+ Austauscher wieder nach ausen befördert (Ca2+-Konzentration der Zelle bleibt konstant).
Sinkt nun die cGMP-Konzentration aufgrund eines Lichtreizes, dissoziiert dieses von den Kanälen und diese schliessen. Es kommt zur Hyperpolarisarion auf ca. -70mV (Sensorpotential). Dieses hemmt die Freisetzung von Glutamat am Fuss des Sensors, was in den nachgeschalteten Retinaneuronen zu Potenzialänderungen. also zum elektrischen Signal führt
-
- 1 / 19
-