Pflegediagnosen zu Schlafstörungen

Einflussfaktoren:
Anhaltende Reize aus der Umgebung
Unangemessene Tagesaktivität
Demenz
Albträume
Schlafwandeln

Merkmale:
Subjektiv: Benommenheit am Tag, Unwohlsein, Angst
Objektiv: Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Apathie, Unruhe, Streitlust
Nachtangst

• Feststellen psychischer oder physischer Stressoren (Alter, Schmerzen etc)
• Beachten medizinischer Diagnosen die den Schlaf beeinträchtigen ( Demenz, Narkolepsie)
• Evaluieren von Medikamenten und anderen Substanzen (Diätpillen, Antidepressiva)
• Feststellen von Parasomnien (Albträume, Pavor nocturnus)

Unterbrechung der Dauer und Qualität des Schlafs, die zu einer Beeinträchtigung im Alltag führt.

Einflussfaktoren:
Einnahme von Alkohol
Medikation
Depression
Trauer
Häufige Nickerchen durch den Tag

Merkmale:
Subjektiv: Pat. berichtet über: Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, zu Frühes erwachen, Energiemangel, nicht erholsamen Schlaf, Stimmungsveränderungen

Objektiv: Beobachteter Energiemangel, Beobachtete Veränderung der Gefühlsregungen, vermehrtes Fehlen (Schule/Arbeit)

• Herrausfinden beeinflussender Faktoren z.B. Chron.Schmerz, Arthritis, Adipostias etc.)
• Beachten des Alters
• Herausfinden ob Inkontinenz besteht
• Evaluieren des Konsums von alkoholischen und koffeinhaltigen Getränken
• Überprüfen der Medikation

Zeitlich begrenzte Unterbrechung/Störung der Dauer bzw. der Qualität des Schlafs aufgrund externer Faktoren

Einflussfaktoren:
Umgebunstemperatur, Lichtverhältnisse
Lärn
Üble Gerüche
Schlafpartner
Luftfeuchtigkeit

Mermale:
Subjektiv: Pat. berichtet über keine Einschlafschwierigkeiten, Berichtet aufgeweckt worden zu sein, Verbale Beschwerden sich nicht gut erholt zu haben, Unzufriedenheit mit dem Schlaf

Objektiv: Veränderungen des normalen Schlafs, reduzierte Funktionsfähigkeit
 

• Einflussfaktoren erkennen die den Schlaf stören: bestehende Erkrankungen, Hospitalisierung von Familienmitgliedern
• Beachten von Umgebunsfaktoren
• Achten auf körperliche Zeichen von Erschöpfung