Pflanzenernährung

3. Unter der Atmosphärischen N-Deposition wird der Stickstoffeintrag aus der Atmosphäre auf die Erdoberfläche verstanden, d.h. der Austrag und die Ablagerung von N-Verbindungen auf die Oberfläche. Dieser Stickstoff stammt aus Quellen wie Gewittern, dem Ve

Die Mikroorganismen nutzen Zuckerverbindungen der Wirtspflanze, Wurzelexudate, Pflanzenrückstände(heterotroph) oder die Photosynthese(autotroph)

Ackerbohnen -> 160 kg N/ ha Luzerne -> 280 kg N/ ha Leguminsonen-Zw. -> 60 kg N/ ha

- Nitrit NO2- - Stickstoffmonoxid NO - Distickstoffoxid N2O

Schrittweise Umsetzung von Nitrat zu molekularem Stickstoff über Nitrit, Stickstoffmonoxid und Distickstoffoxid

1. Zerstörung der Ozonschicht 2. Beitrag zum Gewächshauseffekt

- Verfügbarkeit von NO3- (oder anderer N- Oxide) - Angebot an Kohlenhydraten - Mikroorganismen - anaerobe Bedingungen

Mit steigendem Feuchtigkeitsgehalt im Boden steigt die Freisetzung von N2O und N2 im Boden exponentiell

Orientierungswerte für N- Verluste (kg N/ ha*Jahr) - Waldböden 0-5 - Moorböden 5-10 - Grünlandböden 10-20 - Ackerböden 15-50

- Konzentration an mineralischem N möglichst gering halten

   - Höhe und Zeitpunkt der Düngung an Pflanzenbedarf anpassen

   - Gründüngung und Strohdüngung

- Nitrifikation (und damit Denitrifikation) hemmenàAmmoniumdünger mit     Nitrifikationshemmer

-Lufthaushalt berücksichtigen

   - Düngung nicht auf Wassergesättigten Boden

   - organische Dünger möglichst gleichmäßig verteilen

- pH optimieren

90% der gesamten NH₃- Emissionen ist auf Landwirtschaft zurückzuführren

Ausgangssstoffe: Rinder 49%, Schweine 22%, Mineraldüngeranwendung 18%

Emissionsorte: Ausbringung 39%, Stall 37%, Lager 20%