Personalwirtschaft
A Grundlagen
A Grundlagen
Set of flashcards Details
Flashcards | 102 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 11.09.2014 / 14.09.2014 |
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87. Wie kann ein Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt werden?
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88. Erläutern Sie, was unter Streik, Warnstreik, politischem Streik und wildem Streik zu verstehen ist!
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89. Inwieweit darf der Arbeitgeber eine Aussperrung vornehmen?
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90. Unter welchen Vorraussetzungen ist die Wahl eines Betriebsrates bzw. eines Betriebsobmannes möglich?
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91. Wieviele Mitglieder können dem Betriebsrat angehören?
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92. Welche Aufgaben hat der Betriebsausschuss und welche Vorraussetzung muss für seine Bildung erfüllt sein?
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93. Was sind die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates?
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94. Worin unterscheiden sich Mitwirkung und Mitbestimmung im Hinblick auf ihre Wirkungen gegenüber dem Arbeitgeber?
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95. Welche Mitwirkungsrechte hat der Betriebsrat?
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96. Auf welche Angelegenheiten bezieht sich die Mitbestimmung?
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97. Erläutern Sie die Mitbestimmungsrechte, die dem Betriebsrat zustehen!
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98. Worüber können Betriebsvereinbarungen getroffen werden?
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99. Welche rechtlichen Wirkungen haben Betriebsvereinbarungen?
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100. Wie ist die Einigungsstelle organisiert und welche Aufgaben hat sie?
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101. Worin besteht arbeitsrechtlich der Unterschied zwischen Betrieb und Unternehmen?
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1. Wozu werden Unternehmen betrieben?
Zur Leistungs- und ggf. Gewinnerzielung.
2. Beschreiben sie die elementaren Produktionsfaktoren!
1. Arbeit: dispositive und ausführende Arbeit
2. Betriebsmittel: Anlagen zur Leistungserstellung
3. Werkstoffe: Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe
3. Was sind güter-und finanzwirtschaftliche Prozesse?
- Güter: Beschaffung, Produktion (planvoller Einsatz), Absatz (ggf. Realkapital)
2. Finanzen: Ein- und Auszahlungen (ggf. Geldkapital)
4. Was ist unter den dispositiven Produktionsfaktoren zu verstehen?
Gedankliche/ geistige Arbeit (Planung – gedankliche Vorwegnahme, Organisation –dauerhafte Ordnung/ geregelte Struktur, und Leitung - Steuerung der Leistungserstellung)
5. Weshalb hat die menschliche Arbeit im Laufe der Zeit zunehmende Bedeutung erlangt?
Anforderungen an Qualifikationen
Wandel des Arbeitsmarktes
Technischer Fortschritt
Neue Märkte
Veränderung der Personalkosten
Arbeitsrecht
Soziale Aspekte
6. Was versteht man unter Personalwirtschaft?
Gesamtheit der Mitarbeiterbezogenen Gestaltungs- und Verwaltungsaufgabe
7. Welche grundlegende Aufgabe obliegt der Personalwirtschaft?
Betriebswirtschaftliche Mitarbeiterversorgung (nach Unternehmer- und Mitarbeiterbedürfnissen: das erforderliche Personal zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Qualifikation zum Wohle beider Parteien zur Verfügung zu stellen)
Mitarbeiterbeürfnisse z.B. betreuen, entwickeln, führen und entlohnen
8. Worin unterscheidet sich Personalmanagement, Personalmarketing und Human Resorce Management?
- Personalmanagement: Führung, Steuerung und Leitung des Personals
- Personal-Marketing: marktbezogene Betrachtung (Personalbeschaffung) – Gegenstück: Personalfreisetzung
- Human-Ressource Management: langfristige Personalplanung (Bindung des Know-Hows der Mitarbeiter ans Unternehmen) somit auch ganzheitliche, strategische Personalfunktion
9. Was versterht man unter Personal und durch welche Eigenschaften ist es gekennzeichnet?
Personal: Gesamtheit der Arbeitnehmer eines Unternehmens (auch Belegschaft)
Eigenschaften: Arbeitsträger, motivierten Individuen (eigene Ziele), Koalitionspartner (z.B. Betriebsrat, informelle Gruppe), Entscheidungsträger (Führungskräfte), Kostenverursacher
10. Wer ist Arbeitnehmer?
- Finanzielle Entlohnung aufgrund eines privatrechtlichen Vertrags
- fremdbestimmte Dienstleistung
- persönliches Abhängigkeitsverhältnis
11. Weshalb wird oft anstelle von Arbeitnehmern als Mitarbeiter gesprochen?
"mit-arbeiter" teil eines Kollektivs, um das partnerschaftliche Verhältnis zu betonen mit dem Ziel der Wertschätzung
12. Erläutere die wirtschaftlichen Ziele der Personalwirtschaft!
Wirtschaftlichen Ziele: optimaler Einsatz der Elementarfaktoren, Minimierung der Kostensumme aller Einsatzfaktoren, Leistungssteigerung der Mitarbeiter, Nutzung der Kreativität und Erfahrung der Mitarbeiter – grundsätzlich: Versorgung des Unternehmens mit bestgeeigneten Mitarbeiter unter der Berücksichtigung des ökonomischen Prinzips
13. Wie stehen wirtschaftliche und soziale Ziele zueinander?
Grundsätzlich konkurrierende Zielsetzungen (Unternehmen gegenüber Mitarbeiter), mit dem Ziel der langfristigen Anpassung - Vermittler wäre Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat)
14. Welche sozialen Ziele hat die Personalwirtschaft?
Schaffung von optimalen Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten (Personalführung, Arbeitsplatzgestaltung, Entlohnung….)
15. Was sind die Ziele und Risiken des Outsourcings?
Ziel: Kosteneinsparung, Personalarbeit soll besser und billiger werden (Fokussierung auf fachliche Schwerpunkte), Verhinderung von Spannungen bei Personalersatz
Risiken: Tiefgehende Einblicke ins Unternehmen, agieren am Unternehmensziel vorbei
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