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flexible Arbeitszeitmodelle 7
Bandbreitenmodell
Innerhalb eines vorgegebenen Rahmens kann wöchentliche Arbeitszeit erhöht oder reduziert werden. (Cafeteria System)
gesetzliches Mitspracherecht 3
gleitende Arbeitszeit
Arbeitgeber gibt die Wochensollstunden sowie die fixen Präsenzzeiten vor.
Jahresarbeitszeit
Jährlich individuell vorgegebene Soll-Arbeitszeit. Richtet sich nach der Auftragslage und/oder den individuellen Bedürfnissen der MA.
Jobsharing
Zwei oder mehrere MA teilen sich eine Voll- oder mehrere Teilzeitstellen. Ziel, trotz Teilzeitarbeit ist für eine bestimmte Funktion immer eine zuständige Person anwesend.
Lebensarbeitszeit (Gegen Ende)
Mitwirkungsstufen 4
Qualitätszirkel
Ergänzung zum betrieblichen Vorschlagswesen (Problemlösungsgruppe, Taskforce, Arbeitskreis, Projektgruppe)
Moderierte Sitzungen um Probleme im eigenen Arbeitsbereich zu behandeln und Lösungen sowie Massnahmen umzusetzen.
Schichtarbeit
Traditionelles Modell der Arbeitszeitflexibilisierung, zur optimalen Auslastung von Produktionanlagen oder weil Bereitschaftspflicht (Spital) rund um die Uhr erforderlich ist.
Teilzeitarbeit
Reduktion der Normalarbeitszeit hat infolge der veränderten Werthaltung auch bei qualifizierten Funktionen an Bedeutung gewonnen. (Anpassungen in der Arbeitsorganisation, erhöhter Koordinationsaufwand)
Umstrittene Form: Arbeit auf Abruf (kapovaz) MA wird nur bei Bedarf aufgeboten. (Bedarf klarer Regelungen.)
Telearbeit
MA arbeitet nicht im Unternehmen, Arbeitszeit kann individuell eingeteilt werden (zb. Home working, externes Büro, mobil) Bedingt klare Absprachen zur Erreichbarkeit.
Vorschlagswesen (Zweck 4)
Institutionalisierte Bewertung und Belohnung von Verbesserungsvorschlägen (KVP) Zweck:
Dient zugleich der Motivation wie auch der Rationalisierung.
Honorierung materiell wie auch immateriell (Weiterbildung, Beförderung, Erwähnung in der Firmenzeitung)