Persönlichkeitspsychologie
Universität Bern. HS 2016. Bei Prof. Thomas Rammsayer
Universität Bern. HS 2016. Bei Prof. Thomas Rammsayer
Fichier Détails
Cartes-fiches | 33 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 27.10.2016 / 05.02.2023 |
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Freud: Abwehrmechanismen 5-8
5. Verleugnung
6. Projektion
7. Wendung gegen das Selbst (z.B. Aggression gegen sich)
8. Identifizierung
Freud: Abwehrmechanismen 9-12
9. Fixierung (auf bestimmter Entwicklungsphase)
10. Regression (= nächst stärkere Form, Zurückfallen in frühere Phase um zu entgehen)
11. Verschiebung (z.B. Aggression an anderem Objekt auslassen)
12. Rationalisierung (Verhalten rechtfertigen)
Freud: Psychosexuelle Entnwicklung - Phasen
1. Orale Phase
2. Anale Phase
3. Phallische Phase
4. Latenzphase
5. Genitale Phase
Freud: Orale Phase
bis 1,5 Jahre
- oral-einnehmende Phase: Aufnahme von Nahrung
- oral-aggressive Phase: Kauen
Freud: Anale Phase
1,5 - 3 Jahre
- anal-expulsive Phase: Kot --> Spannungsabfall als lustvoll
- anal-retentive Phase: Kot willentlich zurückhalten
Freud: Phallische Phase
3-5 Jahre
Ödipuskomplex bei Männern: sexuelles Verlangen nach der Mutter, Ablehnung des Vaters als Rivale --> Kern = Kastrationsangst
Abwehr: Verdrängung der Aggression sowie sexueller Impulse, Identifikation mit Vater und Übernahme dessen moral. Vorstellungen. Beziehung zur Mutter = axseuelle Zuneigung
Freud: Phallische Phase (Fokus Frau/Geschlechtsunterschiede)
Ödipuskomplex bei Frauen: ursprüngliches Liebesobjekt auch die Mutter, aber dann durch Vater ersetzt --> macht Mutter dafür verantwortlich, dass es keinen Penis hat = Penisneid!
daraus entstehen nach Freud die Geschlechtsunterschiede:
- Minderwertigkeitsgefühl beim Weibe
- Scham
- Eitelkeit (ursprüngliche sexuelle Minderwertigkeit teilweise entschädigt)
- grösseres Liebesbedürfnis
Freud: Latenzphase
6 Jahre bis Pubertät
keine sexuellen Reize mehr
Freud: Genitale Phase
Ab Pubertät
Ich-bezogenheit überwunden
Kritik an Freud
- pessimistisches Menschenbild
- Subjektivität der Konzepte
- Ablehnung der empirischen Überprüfung
- Phasenlehre betreffend: keine abgetrennte Stufen sondern Kontinuität und Indiviualismus
- Triebkonzept betreffend: zu starke Betonung des Sexualtriebes, zu rudimentär
Alfred Adler: Lebensstil in 4 Prototypen
(1870-1937)
1. herrschender Typ (selbstbewusst, dominant)
2. selbstsüchtiger Typ (parasitär)
3. vermeindender Typ (kein Gemeinschaftsgefühl)
4. sozial-nützlicher Typ
Adler: Individualpsychologie
Ziel: Überwindung von Mangellagen
--> körperliche/psychische Mängel körperl./psych. kompensiert
häufigste Form von Kompensation: Streben nach Macht, Gemeinschaftsgefühl
Adler: männlicher Protest
-engeren Sinne: Streben der f nach den gleichen Rechten wie m
-weiteren Sinne: benachteiligte Person versucht durch Statusstreben zu kompensieren
Adler: Zyklus
starke Verwöhnung/Ablehnung --> durch eigenes Streben nie etwas erreicht --> Minderwertigkeitskomplex evtl --> Überlegenheitskomplex (andere ausstechen wollen) - beides pathologisch
Erik H. Erikson: Ich-Psychologie
(1902-1994)
Ich-Identität: Selbstwahrnehmung, dynamisch (Umwelt)
Kompetenz und persönliche Zulänglichkeit
lebenslange Entwicklung
Menschenkenntnis aufgrund „psychologischer“ Untersuchungen
A) Physiognomik B) Phrenologie C) Graphologie
Gesichtsprofil deuten Johann Caspar Lavater Hype durch Lichtenbergs Deutung nach Vorurteilsbestätigung beendet
Verbindung von Geist und Körper (Persönlichkeit tritt äusserlich in Erscheinung) Frabz Josef Gall (Gehirnorgane mit Dellen und Beulen)
Charaktererkennung anhand der Schrift Jean Hippolyte (Abbé) Michon
- mangelnde Methodik - hohe Subjektivität - Einschränkung auf ein Merkmal
Evolutionstheorie. Variabilität als Voraussetzung uum Überleben einer Spezies
- morphologischer (Struktur und Form des Körpers wie Grösse) - physiologischer (innere Stuktur des Körpers wie Blutdruck) - Bedürfnisse (konstant, nicht situationsabhängig) - Interessen - Einstellungen (sozial, politische etc. Meinung) - Eignung (Sprache etc.) - Temperament („Rest“, Ängstlichkeit etc.)
1. Prinzip der psychischen Drterminiertheit/ Kausalität 2. Bewusstsein als aussergewöhnliches Attribut
1. Vorbewusste = durch mentale Anstrengung erreichbar 2. Unbewusste = nur mit psycho-analytischen Methoden erreichbar
Genbedingt, führt zu erregtem Zustand -Sexualtrieb: Eros = Libido - Selbsterhaltungstrieb - Todestrieb: Thanatos = Destrudo Ziel: reizloser Zustand ohne Triebe („Ideal“ = Tod)
- Reservoir der psy. Energie - folgt dem Lustprinzip - subjektiv - Reflexe (Primärprozesse)
- folgt Realitätsprinzip - Sekundärprozesse (Denken, Urteilen etc.) - „Vollstrecker der Triebe“
- traditionelle Werte, Ideale - Gewissen Funktionen: - Impulse aus dem ES hemmen - nach Norm verhalten - Morivation: streben nach Vollkommenheit
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