Pädagogische Ansätze

1. vorbereitende umgebung ( altersentsprechendes material zur förderung der selbstständigkeit, spielmaterial ist meist nur 1 mal vorhanden)
2. Freiarbeit ( freie auswahl der beschäftigung und materialen)
3. material = schlüssel zur welt ( farbtafel, numerische stangen, sandpapierbuchstaben, geometrische einsatzfiguren, tastbretter, schleifenrahmen,..)
4. angebote ( übungen des praktischen lebens, sinnesübungen, bewegungserziehung, mathematik, sprache, kreative erziehung, kosmische erziehung)
5. regeln ( klare regeln und grenzen)
6. soziales lernen ( mischung der gruppen in bezug auf alter, entwicklungsstand, geschlecht, kultur, religion, kinder machen vielfältige soziale erfahrungen, ältere kinder erklären jüngeren kindern die regeln, lernen zu warten, gemeinsame entscheidungen

• helfer
• vorbereitung der umgebung
• hält material bereit
• angebote als gezielte impulse für erfahrungen
• bestimmt regeln und sorgt für einhaltung
• wartet und beobachtet

• phantasie
• wahrheitssinn
• verantwortlichkeitsgefühl

• 0-7 Jahre
• geburt des physischen körpers mit all seinen organen und anlagen
• müssen alle noch zur reife gebracht werden
• zahnwechsel schließt die schaffung der grundlagen eines gesunden aufbaus und der gesunden funktionen deer organe ab

kann man wiegen, sehen, messen, anfassen

• 7-14 Jahre
• schulung der seele
• freundschaften
• märchen, legenden, sagen --> gefühl für das wahre und schöne
• gerechtigkeitssinn
• atem und puls wie beim erwachsenen
• kind erlebt sich stärker und bewusster als einzelwesen
• kind wird kritischer, bildet sich eigene meinung und fasst entschlüsse
• seelische reife

belebt den physischen leib und all seine lebensfunktionen ( atmung, fortpflanzung, temperatur, ernährung, wachstum), gibt dem leib die kraft

• 14-21 Jahre
• erprobung der urteilsfähigkeit
• zunahme des verantwortungsgefühls
• streben nach idealen
• eigener berufswunsch wird konkreter

träger aller empfindungen wie trauer, lust, schmerz

• ab 21
• das ich ist geboren

kann als bewusstes wesen selber in seine entwicklung bzw. in sein schicksal eingreifen

• 0-7 Vorbild
• 7-14 autoritätsperson
• 14-21 regt die kinder zur eigenständigkeit, eigenen meinungs-und urteilsfindung an

• spiel ist von entschiedener bedeutung
• kinder erlben alles mit allen sinnen
• sie nehmen die umwelt mit dem ganzen körper wahr
• einfaches aber vielfältiges spielzeug
• kind braucht bestimmten Rhytmus (wiederholungen, rituale)
• tagesablauf ist im rhythmus der jahreszeiten und religiösen festen eingebunden
• großer wert auf den wechsel von aktiven und passiven phasen (wach-/schlafzeiten)
• eurythmie

• respekt vor dem Kind
• dem kind das wort geben
• auf das tempo der kinder wird rücksicht genommen
• ziel ist die volle,freie entfaltung der persönlichkeit
• kind wird ermutigt seine lernprozesse selbst zu gestalten, eigenständig zu entdecken und selber auszuprobieren
• entwicklung des verantwortungsbewusstseins für das eigene handeln
• kritische auseinandersetzung mit seiner umwelt
• kinder lernen in ateliers--> material ist frei zugänglich
• kinder entwickeln eigenen arbeitsplan--> kontrollieren sich selbst
• direkter lebensbezug
• in der Schule wird jedes jahr darüber abgestimmt ob der lehrer bleiben darf oder nicht

• stete kommunikation (Erzieher-kind-erzieher-eltern)
• kind ist konstukteur seinen eigenen lebens
• kind hat im innersten einen forscherdrang und kreativität
• Hundert sprachen hat ein kind
• künstlerisches arbeiten
• projektarbeiten
• experimente mit unterschiedliche materialen
• musizieren, tanzen, schauspiel
• ganzheitliches lernen
• Erzieher= berater, entwicklungsbegleiter, hört zu, beobachtet, stellt r+z+m zur verfügung

• kinder sollen sich mehr bewegen
• förderung der motorik
• stärkung des immunsystems
• förderung der wahrnehmung
• erleben der jahreszeiten hautnah
• Bauwagen als schutz
• sind immer draußen im wald
• erzieherin = aufsicht, kenntnisse verbinden, 1. Hilfe

• pädagogische säulen des ganzheitöichen Gesundheitskonzept sind
  • wasser
  • bewegung
  • ernährung
  • kräuter
  • lebensordnung
• förderung der eigeninitiative, wahrnehmung und kreativität
• entwicklung positives gefühl für sich und im umgang mit anderen menschen
• toleranz und rücksichtsnahme
• aufbau vertrauen und orientierung durch klare formulierungen und grenzen