Erdöl, Erdgas und Kohle - Einfache organische Sauerstoffverbindungen
CH 523 - Organische Chemie 3/5
CH 523 - Organische Chemie 3/5
Fichier Détails
Cartes-fiches | 56 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Chimie |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 18.07.2016 / 10.05.2025 |
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Oxidation
Elektronenabgabe oder -verschiebung, die zur Erhöhung der Oxidationszahl führt. Reaktionen mit Sauerstoff und Dehydrierungen sind Oxidationen. Verbrennungsvorgänge sind schnelle Oxidationen, bei denen der Kohlenstoff in der Regel die höchste Oxidationszahl (IV, in CO2) erreicht.
Oxidation, unvollständige
Bei der «unvollständigen» Oxidation einer organischen Verbindung wird der Kohlenstoff oxidiert, erreicht aber nicht die höchstmögliche OZ (+IV), die er in CO2 hat, z.B. die Oxidation von Alkoholen zu Aldehyden bzw. Ketonen und die Oxidation von Aldehyden zu Carbonsäuren.
Hilfsgrösse, die jedem Atom eines Moleküls nach bestimmten Regeln zugeordnet und als römische Zahl über das Symbol geschrieben wird. Bei Ionen entspricht ihr Wert der Ionenladung. Bei Redoxreaktionen ändern sich Oxidationszahlen.
Auf Erdöl (Petroleum) und Erdgas basierende chemische Industrie.
Hydroxyverbindungen, bei denen die OH-Gruppe(n) direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist (sind). Das Phenol ist Hydroxybenzen.
Phenoplaste
Duroplaste, die durch Polykondensation aus Phenol und Formaldehyd hergestellt werden. Jedes Phenol-Molekül ist über CH2-Gruppen mit bis zu drei weiteren Phenol-Molekülen vernetzt. Phenoplaste oder Bakelite sind die ältesten vollsynthetischen Kunststoffe und dienen u. a. als Bindemittel in Spanplatten und zur Herstellung von Kupplungs- und Bremsbelägen.
Reaktion, durch die viele Moleküle zu Makromolekülen verknüpft werden. Im Unterschied zur Polymerisation wird bei der Verknüpfung von zwei Bausteinen ein Molekül abgespalten. Meist bilden zwei verschiedene Molekülarten Ketten oder Netze, z. B. die Polykondensation von Phenol und Formaldehyd zu Phenoplasten.
Ein C-Atom, das mit höchstens einem weiteren C-Atom verbunden ist, oder ein Alkohol, bei dem die OH-Gruppe an ein primäres C-Atom gebunden ist.
Teilvorgang einer Redoxreaktion, bei dem die Aufnahme oder die Verschiebung von Elektronen zur Verkleinerung der Oxidationszahl führt. Die Abspaltung von Sauerstoff und die Addition von Wasserstoff (Hydrierung) sind Reduktionen.
Vorgang bei der Erdölaufbereitung, zur Gewinnung von Aromaten und zur Verbesserung der Benzinqualität (Klopffestigkeit). Alkane werden isomerisiert (stärker verzweigt) oder zu Cycloalkanen oder Aromaten dehydriert und cyclisiert.
Ein C-Atom, das mit zwei weiteren C-Atomen verbunden ist, oder ein Alkohol, bei dem die OH-Gruppe an ein sekundäres C-Atom gebunden ist.
Nachweisreaktion für leicht oxidierbare Stoffe wie Aldehyde. In einer ammoniakalischen Silbersalzlösung entsteht durch die Reduktion von Silber-Ionen elementares Silber, das sich als Spiegel an der Gefässwand abscheidet.
Rückstand bei der Entgasung (Verkokung) von Steinkohle; diente früher als Quelle aromatischer Verbindungen.
Ein C-Atom, das mit drei weiteren C-Atomen verbunden ist, oder ein Alkohol, bei dem die OH-Gruppe an ein tertiäres C-Atom gebunden ist.
Bei den Alkoholen die Anzahl der Hydroxy-Gruppen in einem Molekül.
Aceton
Propanon (CH3COCH3), das einfachste Keton.
Namensende von Aldehyden.
Verbindungen mit einer Carbonyl-Gruppe (>C=O). die mit höchstens einem organischen Rest verbunden ist: RCHO; entstehen durch die Oxidation (Dehydrierung) von primären Alkoholen (Alkoholdehydrogenatus) mit einem Oxidationsmittel wie CuO und lassen sich zu Carbonsäuren weiteroxidieren.
Alkohole, bei denen die OH-Gruppe an einen Alkylrest gebunden ist.
Alkoholate
Salze (Me+R-O-) mit Alkoholat-Ionen (R-O-), die sehr starke Basen sind.
Hydroxyverbindungen (ROH), bei denen die OH-Gruppe an einen nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffrest gebunden ist.
Senkwaage zur Messung der Dichte; sinkt in der Flüssigkeit umso tiefer ein, je geringer deren Dichte ist.
Fraktion des Erdöls mit einem Siedebereich von 30-180 °C, die aus etwa 150 verschiedenen KW mit 5-12 C-Atomen besteht; dient u. a. als Treibstoff für Ottomotoren.
Kraftstoff, der aus pflanzlichem Material hergestellt wird, z.B. Ethanol durch Vergärung aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben.
Organische Säuren mit der Carboxy-Gruppe -COOH als funktioneller Gruppe; Oxidationsprodukte der Aldehyde.
Die Gruppe >C=O ist die funktionelle Gruppe der Aldehyde und Ketone. Sie entsteht durch Dehydrierung (=Oxidation) der Gruppe >CH-OH.
Vorgang, bei dem Moleküle von Kohlenwasserstoffen (v. a. von Alkanen) durch Erwärmen in kleinere, z. T. ungesättigte Moleküle gespalten werden.
Die Abspaltung von Wasserstoff ist eine Oxidation; z.B. die Dehydrierung von Alkoholen zu Aldehyden bzw. Ketonen.
Verfahren, mit dem in der Raffinerie Schwefelverbindungen aus den Erdölprodukten entfernt werden; dient zur Vermeidung der Bildung von Schwefeldioxid, das den Lebewesen schadet und zum sauren Regen beiträgt.
Gasgemisch, das neben Methan und wenig Ethan auch kleine Mengen anderer gasförmiger Alkane enthält.
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