Organisationslehre 4-1
Organisationlehre 4-1
Organisationlehre 4-1
Kartei Details
Karten | 26 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.09.2016 / 03.12.2019 |
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Zähle sieben Stakeholder auf
Kapitalgeber, Kunden, Mitarbeitende, Öffentlichkeit, Staat, Lieferanten, Konkurrenz
Andere Einflussfaktoren/Veränderungsimpulse (neben Stakeholder)
Gesellschaft, Natur, Technologie, Wirtschaft
Erkläre den Begriff direkte Führung:
Zusammenwirken der Führungspersonen und der Mitarbeitenden bei der Aufgabenerfüllung (Dreieck Führungsperson - Mitarbeitende - Aufgaben, Ziele)
Veränderungsimpuls Wirtschaft: Was konkret?
Globalisierung
Käufermarkt (Economies of Scope)
Verkäufermarkt (Economies of Scale)
Was ist ein Verkäufermarkt?
Verkäufermarkt
§ grosse Serien-Stückzahlen
§ Lange Lieferzeiten
§ geringe Sortimentsbreite
§ keine Produktvarianten
§ geringes Know-how im Produkt
§ lange Innovationszyklen
Economies of Scale
Verkäufer bestimmt Marktspielregeln (z. B. nach 2. Weltkrieg VW Käufer) -
Triviale Produktionsstrategie.
Was ist ein Käufermarkt?
Käufermarkt
§ Niedrige Serien-Stückzahlen ->
Tendenz zur „Losgröße 1“
§ kurze Lieferzeiten
§ große Sortimentsbreite
§ Variantenvielfalt
§ Zunehmende Produktkomplexität
§ kurze Innovationszyklen
Economies of Scope
Käufer bestimmt Marktspielregeln (Angebot und Nachfrage) - Komplexe
Produktionsstrategie.
Veränderungsimpuls Technologie:
neue Technologien
Industrielle Organisation
Management Leitbild
Dominante Wachstumssektoren
Veränderungsimpuls Natur
Natur
die Unternehmen stehen im Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie
- Immissionen (Umweltverseuchungen durch Ölpest, Luftverschmutzung, usw.) führen zu gravierenden Veränderungen in der physischen Umwelt (Klimawandel)
- Ausbeutung von nicht erneuerbaren Rohstoffen (verknappt mittel- bis langfristig die Ressourcen, sodass Alternativen zu den bisherigen Rohstoffquellen gefunden werden müssen)
- Strengere gesetzliche Umweltschutzauflagen (verteuern in der Regel die Produktion, machen sich jedoch längerfristig bezahlt)
Veränderungsimpuls Gesellschaft
- Politische Veränderungen (Politik und Wirtschaft sind sehr eng miteinander verflochten)
- Kulturelle Veränderungen (Globalisierung, Migrationsströme -> neue Sitten und Traditionen anderer Nationen)
- Soziale Veränderungen (gesellschaftlicher Wertewandel, bedingt durch ein vergleichsweise hohes Bildungs- und Wohlstandsniveau)
- Rechtliche Veränderungen (mehr Gesetze und Vorschriften, die die unternehmerischen Freiheiten einschränken, Übernahme von EU-Recht)
Die Sichtweisen der Organisation im Unternehmen
1) Institutionale Sicht
2) Instrumentale Sicht
3) Funktionale Sicht
1) Institutionale Sicht - Gesamtführung- Das Unternehmen ist eine Organisation.
2) Instrumentale Sicht - Formale Regelungen - Das Unternehmen hat eine Organisation.
3) Funktionale Sicht - Funktionale Sicht: Organisationsgestaltung - Das Unternehmen wird organisiert.
Institutionale Sicht: Gesamtführung: 3 Begriffe
Normatives Mgmt
Strategisches Mgmt
Operatives Mgmt
Normatives Management erklären
Entwicklung von Wertvorstellungen und Verhaltensgrundsätze, die für
den Umgang mit den verschiedenen Anspruchsgruppen und für eigene
unternehmerische Tätigkeit gelten sollen (Leitbild)
Strategisches Management erklären
Gestaltung der langfristigen Überlebens-, Entwicklungsfähigkeit des
Unternehmens durch das Schaffen von Wettbewerbsvorteile (Vision,
Unternehmenspolitik, Strategie)
Operatives Mgmt
Lenkung des Unternehmens:
- Prozesse: im Hinblick auf die Erreichung strategischer Ziele und Einhaltung normativer Vorgaben
- Mitarbeiterführung
- Qualitätsmanagement (Verbesserung Leistungserstellung),etc.
Unternehmensführung:
Formale Seite
Inhaltliche Seite
Formale Seite: Führungstechnik Menschen-/Personalführung
Inhaltliche Seite: Unternehmenspolitik
Funktionale Sicht: Organisationsgestaltung
Organisieren
Differenzieren - Koordinieren - Strukturieren
D: Gesamtaufgabe in sinnvolle, logische Teilaufgaben zerlegen
K: Wie werden die Teilaufgaben effektiv aufeinander abgestimmt und die Arbeitsabläufe zweckmässig gestaltet, dass daraus eine Gesamtleistung des Unternehmens erwächst
S: Welche Struktur im Unternehmen und in den Abläufen garantiert, dass die Gesamtleistung dauerhaft effizient erbracht wird
Structure follows Processes follows Strategy
Zuerst Strategie, dann Prozess, dann Struktur verändern
In Praxis oft genau umgehekrt, weil Menschen zuerst Sicherheit wollen und dann arbeiten sie ambitioniert, Prozesse ineffizient
Zähle primäre Aktivitäten auf
Die primären Aktivitäten einer Wertschöpfungskette befassen sich mit der
physischen Erstellung von Produkten und Dienstleistungen. Sie sind direkt
an der Wertbildung für den Kunden beteiligt
Eingangslogistik, Produktion, Ausgangslogistik, Marketing&Vertrieb, Kundendienst
Zähle sekundäre Aktivitäten auf:
Die sekundären Aktivitäten beeinflussen den Leistungsprozess nur
indirekt.
Unternehmensinfrastruktur, Personalwirtschaft, Technologieentwicklung, Beschaffung
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