Organisations- und Führungslehre
orgfl 4. Semester WING
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Kartei Details
Karten | 92 |
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Lernende | 28 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Handwerk |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.06.2016 / 22.06.2020 |
Weblink |
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Was sind die inhalte vom organisatorischen Kongruenzprinzip?
- Aufgaben
- Kompetenzen
- Verantwortung
Nennen Sie die vier Kriterien der Stellenbildung.
- ad rem (im Mittelpunkt steht die Stellenaufgabe)
- ad personam (auf den konkreten Stelleninhaber zugeschnitten)
- ad instrumentum (nach der technischen Ausgestaltung)
- aufgrund rechtlicher Normen (Beauftragte)
Was ist Spezialisierung? Definition
Unter Spezialisierung wird die Form der Arbeitsteilung verstanden, bei der Teilaufgaben unterschiedlicher Art entstehen, deren Ausführung spezialisierten Personen übertragen wird.
Was ist ein Gremium (Gruppe)? Definition
Ein Gremium ist eine Mehrzahl von Personen, die über einen längeren Zeitraum in direkter Interaktion stehen, Die Gruppenmitglieder sind durch gemeinsame Ziele, Werte und Normen und ein Wir-Gefühl miteinander verbunden und nehmen differenzierte Rollen wahr.
Nennen sie die sechs Merkmale von Gremien.
- Personenmehrheit
- Beständigkeit
- Direkte Interaktion
- Gemeinsame Normen
- Wir-Gefühl
- Rollendifferenzierung
Nennen Sie die Phasen des Teambuilding-Prozess?
- Forming
- Storming
- Norming
- Performing
- Adjouring oder Termination
Was ist ein Projekt? Definition
Ein Projekt ist ein zeitlich befristetes, zielorientiertes und neuartiges Vorhaben, das eine besonders hohe Komplexität aufweist und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der betroffenen Bereiche erfordert.
Was sind Kennzeichen von Projekten?
- Zielorientierung
- Neuartigkeit
- Begrenzung
- Komplexität
- Interdiszipliäre Zusammenarbeit
Nennen Sie die beiden Gründe, weshalb Organisationseinheiten konfiguriert werden?
- Entlastung der Unternehmensführung (Delegationsmodell)
- Bildung geschlossener Verantwortungsbereiche (Kombinationsmodell)
Wie entsteht eine Abteilung?
Eine Abteilung entsteht durch die unbefristete Unterstellung von einer oder mehreren Ausführungsstellen unter eine gemeinsame Leitungsstelle.
Nennen Sie die Gruppierungskriterien für die Konfiguration.
- Abteilungsbildung nach Verrichtungen
- Abteilungsbildung nach Objekten
- Abteilungsbildung nach Kundengruppen
- Abteilungsbildung nach Regionen
Nennen Sie die 6 Grundsätze wirksamer Führung.
- Resultateorientierung
- Beitrag zum Ganzen
- Konzentration auf Weniges
- Stärken nutzen
- Vertrauen
- Positiv denken
Nennen Sie die 5 Aufgaben wirksamer Führung.
- Für Ziele sorgen
- Organisieren
- Entscheiden
- Kontrollieren
- Menschen entwickeln und fördern
Nennen Sie die 7 Werkzeuge wirksamer Führung.
- Die Sitzung
- Der Bericht
- Job Design und Assignment Control
- Persönliche Arbeitsmethodik
- Budget und Budgetierung
- Die Leistugnsbeurteilung
- Systematische "Müllabfuhr" - Systemerneuerung
Was ist unter Management zu verstehen?
- Transformation von Ressourcen (v.a. Wissen) in Nutzen bzw. Ergebnisse, d.h. Management = Tun, Vollbringen
- Beruf der Wirksamkeit und des Resultate-Erzielens
- gestaltende, steuernde und lenkende Funktion eine Gesellschaft (wirtschaftliche Wertschöpfung)
- Aufgaben + Werkzeuge + Grundsätze + Verantwortung
Nennen Sie die Elemente des Leitbilds. (6)
- Strategische Mission (Unternehmenszweck, Nutzenstiftung für die Anspruchsgruppen)
- Grundwerte (z.B. allgemeine Handlungsleitlinien: Verhaltensgrundsätze bezüglich Führung, Kooperation, Partizipation, Innovation)
- Strategische Intention (big, hairy and audacious goal)
- Grundstrategien (z.B. Tätigkeitsfeld, Markt- oder Kostenführerschaft)
- Kernkompetenzen (besondere Fähigkeiten, strategische Erfolgspositionen)
- Rahmenbedingungen (z.B. Organisationsstruktur, Managementsysteme)
Nennen Sie die häufigsten Missverständnisse des Managementbegriffs. (7)
- Falsch: „Was ist eine ideale Führungskraft? Richtig: „Was ist eine wirksame Führungskraft?
- „Pursuit of Happiness"-Approach
- Grosse Führerpersönlichkeit
- Begriff Manager zu eng verstanden
- Management = Führung von Mitarbeitenden
- Management = Sache der Psychologie
- Management sei kulturabhängig.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente der Resultateorientierung.
- Es kommt - im Management - nur auf die Resultate an.
- Was zählt ist der Output.
- Jede Organisation braucht Ergebnisse.
- Pflichterfüllung und Pflichtbewusstsein sind unverzichtbar für die Führungskräfte.
- Sinn liegt nur selten in der Tätigkeit als solcher. Sinn liegt in den Ergebnissen einer Tätigkeit und in der Wirksamkeit ihrer Ausführung.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente des Vertrauens.
- Konflikte können in solchen Führungssituationen ausgetragen werden. Letztere sind robust genug, um alles zu verkraften.
- Fehler der Mitarbeiter sind auch Fehler des Chefs.
- Fehler des Chefs sind Fehler des Chefs.
- Wer vertrauen schaffen will, muss zuhören.
- Wer an Vertrauen interessiert ist, muss echt sein.
- Führungsstil ist nicht wichtig.
- Wer Vertrauen schaffen will, muss charakterlich integer sein. Andere müssen sich darauf verlassen können, dass man meint, was man sagt - und so handelt.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente vom positiven Denken.
- Es kommt darauf an, positiv oder konstruktiv zu denken.
- Chancen erkennen und sie nutzen ist oft wichtiger, als Probleme zu lösen
- Man sieht Chancen - selbst in grössten Problemen.
- Man lässt sich von spontatnen Stimmungslagen nicht lenken.
- Man gibt sein Bestes.
- Grundsatz: Tu, was Du tun kannst; mit dem, was Du hast und dort, wo Du bist.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente vom Stärken nutzen.
- Es kommt darauf an, bereits vorhandene Stärken zu nutzen.
- Grundsatz der Stärkenorientierung und Stärkennutzung befolgen.
- Die Beseitigung einer Schwäche bedeutet nicht, dass damit automatisch eine Stärke entsteht, sonderen es führt eben nur zum Fehlen der Schwäche.
- Spitzenleistungen sind nur dort mögich, wo individuelle Stärken kompromisslos genutzt werden.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente des Beitrag zum Ganzen.
- Grundsatzfrage: Wem nützt das, was ich hier tue?
- Nutzen entsteht immer nur ausserhalb der Organisation, letztlich im Markt und bei den Empfängern einer Dienstleistung.
- Führungskräfte, die sich durch ihren Beitrag leiten lassen, machen die Hierarchie de facto bedeutungslos.
- Es kommt darauf an, einen Beitrag zum Ganzen zu leisten.
- Es ist der Kern dessen, was man ganzheitliches Denken zu nennen pflegt.
- Es ist eine Voraussetzung für unternehmerisches Handeln.
- Es eröffnet die Möglichkeit, aus Spezialisten die richtige Art von Generalisten zu machen.
- Es ist der Schlüssel zu jener Art der Motivation, die dauerhaft ist.
- Es ermöglicht wenige, flache Hierarchien zu haben.
Nennen Sie die wichtigsten Elemente der Konzentration auf Weniges.
- Man kann sich zwar mit vielen verschiedenen Dingen - sogar gleichzeitig - beschäftigen. Aber man kann nicht auf vielen verschiedenen Gebieten gleichermassen erfolgreich sein.
- Konzentration ist der Schlüssel zum Ergebnis
- Anwendungsbeispiele: Zeitmanagement, Führen mit Zielen, das neue Produktivitätsproblem.
Welchen Stellenwert misst Malik der "Resultateorientierung" für das Management zu und was sind seine wichigsten Argumente dafür?
- Sehr hoher Stellenwert. (je nach Situation nicht immer gleich wichtig)
- Management ist der Beruf des Resultate-Erzielens oder Resultate-Erwirkens. Der Prüfstein ist die Erreichung von Zielen und die Erfüllung von Aufgaben.
- Input ist nicht wichtig. Der Output ist das, was zählt.
- Wirksame Menschen unterscheiden zwischen Input und Output - zwischen Arbeit und Leistung.
- Jede Organisation hat nur aufgrund der Ergebnisse eine Daseinsberechtigung
- Der Mensch muss mehr Freude am Ergebnis als an der Tätigkeit haben.
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