Onkologie

• scharf begrenzt
• nicht infiltrativ
• können aber benachbartes Gewebe stark verdrängen
• können auch lebensbedrohlich sein und zum Tode führen

• Krebs
• meist lokal, können aber auch systemisch sein
• Einwachsen in benachbartes Gewebe
• Lösung aus Zellverband
• Hämatogene oder lymphogene Streuung = Metastasen
• nicht alle malignen Tumore metastasieren

1. Vermehrung ohne Wachstumsfaktoren
2. Keine Reaktion auf hemmende Einflüsse
3. Keine Alterung und keine Sterblichkeit
4. Ewige Teilung
5. Eigene Blutgefässe
6. Infiltratives Wachstum und Metastasierung

Lungen-, Prostata- und Darmkrebs

Brust-, Lungen-, Darmkrebs

• 5 von 1000 Personen pro Jahr, Männer häufiger als Frauen
• Häufigkeitsgipfel: 69 Jahre

1. Schädigung der DNA einer Zelle
   • Wachstumsregulierung versagt, Zellteilungsrate erhöht
   • Apoptosemechanismus kann heruntergefahren werden
2. Ausbildung von neuen Blutgefässen
   • Anschluss an Stoffwechsel
3. Klonales Wachstum
   • Tochterzellen sind gleich wie Mutterzellen
   • mit der Zeit entsteht der Tumor
   • Oberflächenveränderung führen zum lösen aus dem Zellverbund und können sich so lymphogen od. hämatogen ausbreiten (Metastasierung)

• oft keine bekannten Auslöser
• UV-Licht, Tabakrauch, zahlreiche organische Lösungsmittel und industrielle Werkstoffe (Asbest)
• 5-10% sin familiär ghäuft

Gesunde Lebensfügrung

• genügend Bewegung
• Früchte und Gemüse
• wenig Alkohol
• nicht rauchen

TNM-System

• T = Tumor
• N = Nodes (Lymphknoten) (N1, N2, N3)
• M = Metastasen (M0, M1)

• möglichst vollständige Entfernung der entarteten Zellen
• bedingt gute Erreichbarkeit

• Tumor nicht gut erreichbar, aber strahlenempfindlich
• möglichst nur Tumor bestrahlen
• Schädigung der DNA der Tumorzellen -> Teilungsfähigkeit geht verloren
• kann auch ergänzend zu Chirurgie angewendet werden

• Behandlung der Wahl bei Ausbreitung in den ganzen Körper
• Metastasenrisiko kann minimiert werden
• Zytostatika kemmen Zellteilung (aber auch von normalen Zellen)
• Gabe in Zyklen, damit sich normale Zellen erhohlen können

• Palliativ = lindernd (Gegenteil ist kurativ)
• Krankheit kann nicht mehr geheilt werden
• Erhaltung von Lebensqualität und -verlängerungen im Vordergrund
• Patient soll in Würde sterben können

• Krebs löst grosse Ängste aus
• es kann zu Schwierigkeiten in vielen Lebensbereichen führen
• psychologische Betreuung