Ökologie
Ökologie
Ökologie
Kartei Details
Karten | 29 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 08.04.2013 / 09.09.2014 |
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Abiotische Faktoren
- EInflüsse der unbelebten Umwelt > physikalisch, chemischer Natur
- Beispiele: Temperatur, Strahlung, Ph-Wert, Luftfeuchtigkeit
Wechselwarme Tiere (poikilotherm)
- die Körpertemp. schwankt mit der Umgebungstemp., deshalb auch ektotherm
- bei Umgebungstemp in der Nähe des Mini bzw. Maximums fallen sie in eine reversible Kälte- bzw. Hitzestarre
- engerer Toleranzbereich als gleichwarme Tiere + kleineres Optimum u. Präferenzbereich
- zeigen thermoregulatorische Verhaltensweisen
Gleichwarme Tiere ( homoiotherm)
- relativ konstante Körpertemp, sodass sie unabhängig von der Außentemp sind > sie gibt es auch in sehr warmen und sehr kalten Gebieten
- benötigen Energie in Form von Nahrung um die Körpertemp. aufrecht zu erhalten
- Während der Kälteperiode: WInterschlaf- bzw. RUhe, Vogelzug
- weiter Toleranzbereich, ausgebreitetes Optimmum, da die Körpertemp nicht von der Außentemo abhängig ist, breiterer Präfernzbereich
- ausgeprägte Thermoregulation: Fettschicht, Federn, Sommer-Winterfell
Thermoregulation bei gleichwarmen Tieren
- isolierende Körperbedeckung
- wärmedämmendes Fettgewebe in der Unterhaut
- leistungsfähiger Blutkreislauf zum Wärmetransport
- Einrichtungen zur Wärmeabgabe (Schwitzen, Hecheln)
DIe Körperwärme bei Gleichwarmen wird von innen heraus produziert, weshalb sie auch als endotherm bezeichnet werden.
Biotische Faktoren
Sind durch die belebte Umwelt, also durch Lebewesen, gekennzeichnet
Man kann sie in intra- und interspezifsch Faktoren unterteilen, also in zwischen und innerartliche Faktoren
Beispiele: Fressfeinde, PArasiten, Symbionten
Biotische Faktoren
Sind durch die belebte Umwelt, also durch Lebewesen, gekennzeichnet
Man kann sie in intra- und interspezifsch Faktoren unterteilen, also in zwischen und innerartliche Faktoren
Beispiele: Fressfeinde, PArasiten, Symbionten
Interspezifische Beziehungen
Probiose +0
- Einer der beiden Teilnehmer hat einen Vorteil, der andere nicht, nimmt aber auch keinen schaden
- Aufsiedlung: Seeanemone + Clownfisch
- Einmietung: Krebse in den Kanälen eines Schwammes
Interspezifische Beziehungen
Symbiose ++
- Beide Teilnehmer haben einen nutzen von der Beziehung
- Allianz > Antilopen und Strauße leben in einer Herde
- Mutalismus > Samen dir durch Vögel verteilt werden
- Blüten + Bestäuber > Koevolution
- Symbiose im engeren Sinne > Flechten
Interspezifische Beziehungen
Antibiose +-
Einer der Teilnehmer wird bei der Interaktion geschädigt, der ander hat einen Nutzen
- Räubertum
- Parasitismus
anderes Einteilungsmodell für Interspezifische Beziehungen:
- Partner ++
- Konkurent --
- Fressfeind +-
- Parasit -+
Parasiten
Endoparasiten
- deutlich kleiner als der Wirt
- reduzierte Sinnesorgane
- umgebildete Bewegungsorgane
- töten nicht, sondern ernähren sich nur vom Wirt
Parasiten
Ektoparasiten
- gut ausgeprägte Bewegungsorgane
- Flöhe: Sprungbeine
- Zecken: Haftorgane
- Übertragen oft Krankheiten
Parasiten
Pasasiten sind in der Lage durch komplexe Mechanismen das Verhalten des Wirten so zu ändern, um ihren Fortbestand zu sichern
- Bsp. Tollwut
- Beeinflusst die Beutepop. stark
- Malaria, anopheles Mücke
Intraspezifische Beziehungen
Wandergesellschaften:
- Schutz vor Feinden
- Wegfindung
- Hilfe für schwächere Tiere
- aerodynamisch > Zugvögel
Brutgesellschaften:
- optimale Versorgung
- Schutz der Schwachen
Tiergesellschaften:
- soziale Bindung
- einffache Partnerverbindung, Hilfe bei der AUfzucht
Tierstaat:
- Spezialisierung druch Arbeitsteilung, Reduzierung des Energieverbrauches
Schlafverbände:
- Ausnutzung geringen Platzes
- Schutz vor Feinden
- wechselseitiges Aufwärmen
Fraßgemeinschaften:
- Tiere fressen mehr > Artgenossenstimmung
- Schutz vor Feinden
Jagdgesellschaften:
- größere Beutetiere können überwunden werden
Allensche Regel
Tiere eines Verwandschaftskreises haben in kälteren Regionen kleinere und kürzere Extremitäten ( Ohren, Beine, Schnauze, Schwanz) als ihre Verwandten in wärmeren Regionen.
Dies dient dazu um den wärmeverlust und die Gefahr des Abfrierens zu minimieren.
In wärmeren Regionen geben Tiere über ihre Extremitäten wärme ab.
Bergmannsche Regel
Innerhalb eines Verwandschaftkreises findet man bei homoiothermen Tieren in kälteren Gebieten oft größere Arten als in warmen Gebieten. Dieser Regel liegt folgende Gesetzmäßigkeit zugrunde: Bei Größenzunahme steigt das Volumen um die dritte Potenz, hingegen steigt die oberfläche nur zum Quardrat an. Also je größer ein Tier ist, desto geringer ist seine Körperoberfläche im Vergleich zum wärmespeichernden Körperinneren. Umso kleiner ist also auch der wärmeverlust über die haut
Abiotischer Faktor
Licht
- Photopediodismus: Beieinflussung der Morphologie und Anatomie durch den Wechsel von Hell und Dunkelphasen ( Kurztags-Langtagspflanzen)
- Photoetologie: Beeinflussung des Verhaltens von Tieren und Pflanzen durch das Licht (Fellwechel, Winterschlaf bzw, Ruhe, Vogelsang, krähen des Hahns, Schlaf und Wchrhytmus)
- Phototropismus: Beeinflussung der Wuchsrichtung von Tieren und Pflanzen durch das Licht ( Sprossachse wendet sich zur Sonne)
- Photoanaomie: Beeinflussung des Körperbaus von Tieren ( Rückbildung der Augen von Tiefseefischen)
- Photomorphologie: Anpassung von Pflanzen an das Licht ( Licht und Schattenblätte)
Konkurrenz
Zwei Arten mit ähnlichen Ansrpüchen an ihre Umwelt( Nahrung, Lebensraum,Umgebung) können nicht über einen längeren Zeitraum koexistieren. Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Die besser angepasste Art überlebt und besetzt den Lebensraum. Die andere stirbt oder wandert aus > Konkurrenzausschlussprinzip
- Die Lebewesen nischen sich in unterschiedliche ökölogische nischen ein und können so parallel in einem Lebensraum existieren > Konkurrenzvrmeidung
Ökologische Nische
Eine ökologische Nische ist ein Lebensraum in dem sich alle abiotischen Faktoren innerhalb des Toleranzbereiches befinden. Es ist quasi der spezialisierte Arbeitsplatz eines Tieres.
Verringerung innerartlicher Konkurrenz
- Revierbildung
- Unterschiedliche Altersstadien (EI, Larve, Raupe, adultes Tier)
- Beutefang lokal begrenzt (Spinnennetz)
Volterrasche Regeln
1.Regel der periodischen Zyklen
DIe Dichte der Räuber und Beutepopulation schwankt bei konstanten Außenbedingungen periodisch.
Dabei sind die Schwankungen (Maximum) der Räuber und der Beutepop. phasenverschoben.
Volterrasche Regeln
2.Regel der Erhaltung der Durchschnittsklassen
Die Mittelwerte der Populationsdichte bleiben bei beiden Arten bei unveränderten Umweltbedingungen relativ konstant.
Volterrasche Regeln
3.Regel der Störung der Mittelwerte
Werden durch äußere Einflüsse beide Pop. im gleichen Maße geschädigt, so erholt sich die Beutepop. stets vor der Räuberpop, da sie keine Nahrung mehr finden oder vergiftete >fressen.
Kritik LV Regeln
- Die Volterraschen Regeln gelten nur unter der Bedingung, dass eine Räuberart sich nur von einer Beuteart ernährt
- Die Dichte schwankt nicht periodisch
R-Strategen
- schnelles Wachstum
- Anpassung an Fluktationen
- starke Reproduktivität
- klein, kurzlebig
- können Dichteverluste schnell ausgleichen
K-Strategen
- langsames Wachstum
- stabiles Gleichgewicht
- groß, langlebig
- starke Konkorrenzfähigkeit
Mimese
täuschende Nachahmung von Gegenständen oder Lebewesen, die für einen Fressfeind uninterressant sind
Mimikry
Nachahmung von Körperbau und Verhaltnsmerkmalen einer Spezies
Schwebefliegen schutz vor Vögeln
Gewässer Zonierung
Pelagial: Freiwasserzone
Litoral: Uferregion
Profundal: Tiefenregion
Bential: Bodenbereich
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