Ökologie

- Artgenossen

- Fressfeinde

- Parasitismus

- Symbiose

- zwischenartliche Konkurrenz

"Symbiose" = Bezeichnung der Vergesellschaftung von Individuen unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.

Ökosystem ist ein Fachbegriff der ökologischen Wissenschaften, mit dem die funktionale Wechselwirkung von Lebewesen (Biozönose) und Lebensraum (Ökotop, Biotop) in einem räumlich abgegrenzten Ausschnitt der Biosphäre gefasst wird.

1. Erzeuger (Aufbau -> Glukose)

2. Verbraucher (Umbau -> organische Substanz wird umgebaut in andere organische Substanz -> Konsument 1. Ordnung, Konsument 2. Ordnung, Konsument 3. Ordnung)

3. Zersetzer (Abbau -> organische Substanzen werden in energiearme anorganische Substanzen umgewandelt)

In einem Lebensraum befindet sich eine dominante Tierart (Räuber), die eine andere Tierart frisst (Beute). Man geht dabei davon aus, dass sich sich die Räuber primär von dieser einen Art Beute ernähren. Die Räuber und die Beute sind somit voneinander abhängig. Die Anzahl der Räuber steigt, wenn die Anzahl der Beutetiere hoch ist, da viel Nahrung für die Räuber zur Verfügung steht. Da sich die Anzahl der Räuber durch mehr Nahrung vergrößert wird immer mehr Beute gejagt und der Bestand der Beute sinkt. Da nun weniger Beute verbleibt, haben die Räuber weniger Nahrung und deren Bestand schrumpft. Durch weniger Räuber kann nun der Bestand der Beute wieder steigen. Dieses Räuber-Beute-Schema kann auch grafisch dargestellt werden.

- aussetzen des Nilbarsches -> Räuber-Beute-Beziehung ausser Gleichgewicht + Algenwachstum

- Einführung von Wasserhyazinthe -> Eutrophierung

- Schadstoffe -> Schadstoffanreicherung in der Nahrungskette

1. Algenwachstum -> 2. Diese produzieren mehr / viel Sauerstoff + Biomasse -> 3. Konsumenten vermehren sich -> 4. Viel totes Material (sinkt zu Boden) -> 5. Zersetzer haben viel zu tun (verbrauchen viel Sauerstoff) -> 6. Kein Sauerstoff mehr am Seeboden -> 7. Faulgasbakterien (brauchen keinen Sauerstoff) produzieren giftige Gase wie Schwefel -> 8. See "kippt"

- algenfressende Lebewesen werden gefressen

- "fremde Algen", welche keine natürliche Feinde haben

- Mineralisierung durch Dünger

Der Produzent bekommt 100 % Sonnenenergie und gibt nur 10 % an den Konsument 1. Ordnung weiter. 90 % braucht er selber. Der Konsument 1. Ordnung gibt nur 1 % an den Konsument 2. Ordnung weiter. 9 % braucht er selber. Dieser wiederum gibt lediglich 0.1 % an den Konsument 3. Ordnung weiter. 0.9 % braucht er selber.

- stammen nicht aus natürlichen Kreisläufen

- sind in der Natur nicht oder nur sehr langsam abbaubar

- meist fettlöslich

- sind ab einer bestimmten Konzentration für Pflanzen, Tiere und Menschen gefährlich oder tödlich

- über die Haut

- über die Atmungsorgane

- über die Verdauung

- Chlorierte Verbindungen (Polychlorierte Biphenyle -> Fleisch, Eier, Milchprodukte, Dioxin -> Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, DDT -> Pflanzen, tierische Nahrung)

- Schwermetalle (Blei -> Pilze, tierische Innereien, Pflanzenoberfläche, Quecksilber -> Fische, Cadmium -> Pilze, tierische Innereien, Muscheln, Leinsame)

Durch verschiedene Gasen wird die schützende Hülle um die Erde immer dicker. So verbleibt die Wärmeenergie in der Erdatmosphäre. (CO2, CH4, Ozon, CFKW)

Schwefeldioxid bildet mit Wasserdampf in der Luft Schwefelsäure, die mit dem Regen auf die Erdoberfläche gebracht wird. Boden wird sauer.

Wände werden beschätigt. (SO2, NO, NO2 + H2O in der Luft = Säure)

Unter Wintersmog versteht man die Anreicherung der Luft durch Schadstoffe als Folge einer sogenannten Inversionslage im Winterhalbjahr. Schadstoffe werden durch Heizen freigesetzt. Unten ist es kalt, oben warm -> Schichten bleiben stabil. (SO2, CO, Feinstaub, NOX)

Der Abbau des Ozons wird durch gasförmige Halogenverbindungen verursacht. Es gibt zwar auch natürliche Quellen, doch wird das gegenwärtige Ozonloch nach heutigem Wissensstand durch die vom Menschen zusätzlich in die Atmosphäre gebrachten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verursacht. Der Abbau der Ozonschicht hat negative Folgen für Mensch und Umwelt, da UV-Strahlung nicht mehr im natürlichen Umfang absorbiert wird. -> Hautkrebs

Stickstoffdioxid (NO2) wird unter UV-Licht gespalten. NO + O -> O + O2 = O3 = Ozon -> greift Atmungsorgane an

1. Ausbeutung der Natur (Bäume werden schneller abgehackt, als das sie wachsen)

2. Re-Lokalisierung von Pflanzen und Tieren (-> keine einheimische Vegetation, -> keine natürlichen Feinde, -> enorme Vermehrung)

3. Zerstörung von Lebensräumen (Ausdehnung von Landwirtschaft und Städte)

4. Prozess der Inselbildung (Wenn z. B. Ameisen eine Waldinsel verlassen, können ihnen Vögel nicht folgen und verhungern)

5. Umweltverschmutzung (Je mehr Kohlendioxid, desto wärmer)

Eutrophierung oder Nährstoffeintrag bezeichnet allgemein die Anreicherung von Nährstoffen in einem Ökosystem oder einem Ökosystemteil, z. B. dem Trophiesystem von Gewässern und ist somit ein Fachbegriff der Ökologie.