NIN 2010

für Solar- Photovoltaik- Stromversorgungssysteme.

Anlagen von netzgekoppelten PV- Stromversorgungssystemen einschliesslich Systeme mit AC Modulen anzuwenden.

Auf der Gleichspannungsseite des PV- Wechselrichters muss ein Trennschalter, welcher die Anforderungen als Trennvorrichtung erfüllt, vorgesehen werden (B+E)

Grundsätzlich wird eine Gebäude durch die Errichtung einer PV- Anlage nicht blitzschutzpflichtig.

Falls Blitzschutz vorhanden,müssen nicht stromführende Teile der Anlage (Gestell,Rahmen)an die äussere Blitzschutzanlage eingebunden werden.

Wenn die DC- Seite der Anlage Schutzklasse II ist und der Wechselrichter eine (galvanische Trennung)z.B.Trafo.aufweist braucht kein Potentialausgleich.

Ansonsten müssen alle metallischen Teile(Gestell,Rahmen)in den Schutzpotentialausgleich(NIN 4.1.3.1.2)eingebunden werden.

Für feste Beleuchtungsanlagen im Freien.

Sind von den örtlichen Verhältnissen abhängig.

- Umgebungstemperatur: AA2 und AA4(von -40 Grad bis +40 Grad)

- Umweltbedingungen :AB2 und AB4(relative feuchte von 5% bis 40%)

Es sind Mindestanforderungen:

- Auftreten von Wasser: AD3 (Sprühwasser)

- Auftreten von festen Fremdkörpern: AE2 (kleine Fremdkörper)

Leuchten in einer Höhe unter 2.8m,darf das Leuchtmittel nur durch entfernen einer Abdeckung mittels Werkzeug möglich sein.

Ja.

Für fahrbare oder transportable Baueinheiten

Müssen einen minimalen Querschnitt von 2,5mm2

Die flexiblen Leitungen müssen durch Verwendung einer isolierten Einführung so in die Baueinheit eingeführt werden, dass die Möglichkeit einer Beschädigung der Isolierung oder eines Isolationsfehlers ausgeschlossen werden.

Schutz durch Verwendung von Betriebsmitteln der Schutzklasse 2 oder durch gleichwertige Isolierung. Sie müssen mit einem RCD 30mA als zusätzlicher Schutz geschütz sein. Wenn Schutztrennung verwendet wird muss dieser für jeden Heizstromkreis gemäss 4.1.3 angewendet wird.

Ja zur Vermeidung der Überhitzung muss eine der Massnahmen zur Begrenzung der Temperatur in den beheizten Bereichen auf max. 80C

- geeignete Auslegung des Heizungssystems

- geeignete Errichtung des Heizungssystems

- Verwendung von Schutzeinrichtung

??

Bauart der Heizeinheit, Zahl der errichteten Heizeinheiten, Länge/Fläche der Heizeinheiten, Flächenheizleistung, Anordnung der Heizeinheiten, Lage/Tiefe der Heizeinheiten, Lage der Verbindungsdosen, Leiter,Abschirmungen und dergleichen, errichtete/beheizte Fläche, Bemessungsspannung, Bemessungswiderstand der Heizeinheit, Bemessungsstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung, Bemessungsdifferenzstrom des RCDs

Er muss andere Handwerker informieren, dass eindringende Befestigungsteile in dem Fussboden- und Decken-Flächenheizungen errichtet sind, nicht verwendet werden dürfen.

-Das Bundesgesetzt betreffend die elektrischen Schwach-und Starkstromanlagen

(Elektrizitätsgesetz, SR 734.0)

-Die Verordnung über elektrische Starkstromanlagen

(Starkstromverordnung, SR 734.2)

-Die Verordnung über elektrische Niederspannungsinst. (NIV, SR 734.27)

-Die Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse (NEV, SR 734.26)

-Verordnung des UVEK vom 15 Mai 2002 über elektrische Niederspannungsinstallationen (UVEK, SR 734.272.3)

-

Tritt am 1. Januar 2010 in Kraft.

Ersetzt die NIN Ausgabe Juli 2005

Die NIN enthält Regeln für die Prüfung, Errichtung und Planung elektrischer Anlagen.

a) Wohnbauten

b) Gewerbebauten

c) Öffentliche Bauten

d) Industriebauten

e) Landwirtschaftliche und Gartenbauliche Bauten

f) Vorgefertigte Gebäude

g) Räumen, Bereichen und Anlagen besondere Art

h) Temporäre und provisorische Anlagen

i) Marinas; Hafenanlagen

j) Beleutungsanlagen im freien und ähnlichen Anlagen

k) Medizinisch genutzte Räume

l) Bewegliche und transportable elektrische Anlagen

m) Photovoltaikanlagen

n) Niederspannungs-Stromerzeugungsanlagen

Nein muss er nicht, jedoch den Nachweis für die Einhaltung der entsprechenden Normen erbringen können.

Für Bemessungsspannungen kleiner oder gleich 1000VAC oder 1500VDC.

50, 60 und 400 Hz für besondere fälle sind andere Hz nicht ausgeschlossen.

Die Netzbetreiberinnen können besondere Bestimmungen erlassen welche:- zum Schutz ihrer Anlage dienen- Die Betriebssicherheit der elektrischen Versorgung erhöhen- Zum Schutz des Personals bei Unterhaltsarbeiten beitragenAndere Vorschriften sind nur dann zulässig wenn sie eine zusätzliche Sicherheit in eigenen Anlagen erbringen oder Sicherheiten nicht berühren und nicht gegen Werksvorschriften verstossen (B+E)

Basisschutz ( Schutz gegen direktes Berühren)

Fehlerschutz ( Schutz bei indirektem Berühren)

Personen und Nutztiere müssen vor Gefahren geschützt werden, die beim Berühren aktiver Teile der Anlage entstehen können.

-Verhindern das Strom durch Körper fliesst

-Begrenzen des Stromes auf einen niedriger Wert als der gefährliche Körperstrom

Personen und Nutztiere müssen vor Gefahren geschützt werden, die beim berühren von Körpern elektrischen Betriebsmittel im Falle eines Fehlers entstehen.

-Verhindern eines Fehlerstroms

-Begrenzen des Fehlerstroms

-Begrenzen des Fehlerstroms auf eine ungefährliche Zeitdauer

Endstromkreise mit Bemessungsstrom kleiner/gleich 32A.

Siehe Tabelle 4.1.1.3.2.2.1 Maximale Abschaltzeiten

Es muss ein zusätzlicher Schutz-Potentialausgleich vorgesehen werden

(NIN 4.1.5.2)

Person, die durch Elektrofachkräfte ausreichend informiert oder beaufsichtigt ist und damit befähigt wird, Risiken zu erkennen und gefährdungen durch Elektrizität zu vermeiden.

0) Es ist kein Fehlerschutz vorgesehen.

Körper des Betriebsmittel werden nicht an Schutzleiter angeschlossen, noch sind sie nicht Schutzisoliert.

1) Der Fehlerschutz wird durch denn Anschluss der Körper an den Schutzleiter der festen Installation sichergestellt.

2) Der Fehlerschutz wird durch zweite Isolierung sichergestellt, die den Bedingungen der Schutzisolierungentsprechen. Es besteht keine Anschlussmöglichkeit für den Schutzleiter.

3) Es istkein Fehlerschutz vorgesehen.

Schutz bestehtin der Begrenzung der Spannung auf die Werte der Kleinspannung ELV. Betriebsmittel der Schutzklasse 3 dürfen nur mit SELV oder PELV betrieben werden.