Neuropsychologie
Einführung
Einführung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 53 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.01.2016 / 04.01.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/neuropsychologie2
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Flexibilität / Handlungsplanung/ Exekutivfunktionen (Beispiele für Tests)
• Stroop-Test • Regensburger Wortflüssigkeitstest • Test zum kognitiven Schätzen • WCST
Persönlichkeitstests / Affektive Störungen / Befindlichkeit (Tests)
• Freiburger-Persönlichkeits-Inventar (FPI) • NEO-FFI • Becksches Depressionsinventar • Hamilton Depressionsskala • Becksches Angstinventar • Hamilton Angstinventar • Symptom-Check-Liste (SCL-90)
Sprache und Zahlenverarbeitung (Tests)
• Aachener Aphasie Test (AAT) • Aphasie-Check-Liste (ACL) • Kurze Aphasie-Prüfung (KAP) • Aphasie-Schnell-Test (AST) • Aachener Aphasie Bedside Test (AABT) • Zahlenverarbeitungs- und Rechentest (ZVRT)
Kognitive Screening-Verfahren
• DemTect • Mini-Mental-Status-Test (MMST) • Kognitives Minimal Screening (KMS) • Rapid Dementia Screening Test (RDST)
Computergestützte Tests
• Wiener Testsystem (Fa. Schuhfried) • Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung (TAP) • Kölner Neglekt Test • Namen-Gesichter-Assoziationstest (NGA)
Testscores are only as useful as interpretation made of them.
Brooks, 1989
Every part of the brain has its own time history during aging.
Hauck, 1983
Neuropsychologische Diagnostik
► Die Diagnostik wird entsprechend der Fragestellung und der Belastbarkeit des Patienten durchgeführt
► Ergibt die Anamnese Hinweise auf Funktionsstörungen, findet anschließend ein Screening statt
► Zur genauen Abklärung werden aufgrund der vorliegenden Hirnschädigung, z.B. Infarkt präfrontal, die mit diesem Hirnareal assoziierten Funktionsbereiche eingehend überprüft
► Werden Funktionsstörungen beobachtet können Hypothesen aufgestellt werden, welche anderen Funktionen ebenfalls gestört sein könnten
Typische Shift-Fehler beim Transkodieren von Zahlen. Die Codes werden durcheinander gebracht. Diese Fehler können als Hinweis auf das Vorliegen einer .....?.... gedeutet werden.
Demenz
Nach Cattell gibt es zwei Faktoren der Intelligenz:
Flüssige Intelligenz Kristalline Intelligenz
Verschiedene Aspekte des Gedächtnisses
1. Inhalt des Gespeicherten: Autobiographische Ereignisse, Wissen von der Welt, Motorische Fertigkeiten, Gewohnheiten
2. Zeitdauer der Speicherung: kurzzeitig vs langfristig
3. Quelle bzw. Art das Materials: verbal vs nonverbal, auditiv vs visuell
4. Beteiligte Prozesse: Einspeicherung bzw. Lernen, Konsolidierung bzw. Behalten, Abruf bzw. Reproduzieren oder Wiedererkennen
Stufen der Informationsverarbeitung
Informationsaufnahme Einspeicherung Konsolidierung Ablagerung Abruf
Arten der Information
verbal visuell/ bildlich motorisch haptisch olfaktorisch aber auch emotional
Zeitachse: Mehr-Speicher-Modell Atkinson & Shiffrin (1968)
Ultrakurzzeitspeicherung
• Ultrakurzzeitgedächtnis
• sensorisches Gedächtnis
Kurzzeitspeicherung
• Kurzzeitgedächtnis
• Primärgedächtnis
• Arbeitsgedächtnis
• Aufmerksamkeitsgedächtnis
• Immediatgedächtnis
Langzeitspeicherung
• Langzeitgedächtnis
• Sekundärgedächtnis
• Neugedächtnis (anterograd) u. Altgedächtnis (retrograd)
• Referenzgedächtnis
Neurowissenschaften boomen mit Themen wie:
Gibt es einen freien Willen? u Bildgebung zur Wirkung von Werbung u Neuro-Enhancement („Hirn-Doping“) u Was ist Liebe? u Was ist Glück? u Was ist Glaube?
Neuroanatomie: Frontallappen (Aufgabenbereiche)
Arbeitsgedächtnis, Problemlösen, Urteilsvermögen, Verhaltenskontrolle, Konzentration, geteilte Aufmerksamkeit, soziale Kognition, Planung/Antizipation, Organisation, Persönlichkeit, Emotionen, geistige Flexibilität, expressive Sprache
Inhaltliche Unterteilung des Gedächtnisses Squire (1993), Tulving (1995), Markowitsch (1998)
Neuroanatomie: Perietallappen (oben)
Sensibilität, räumliche Ausrichtung der Aufmerksamkeit, Differenzierung: Größe, Form, Farbe; räumliche Wahrnehmung
Hierarchie der Gedächtnissysteme Tulving (2000) (zeitreisen)
Gedächtnissysteme: Episodisch Semantisch Prozedural ; Bewusstsein: autonoetisch (um sich selbst wissend) noetisch (das Erkennen/Denken betreffend evtl- auch Gefühle/Habitu) anoetisch (herabgesetzte bis aufgehobene Verstandesleistung)
Neuroanatomie: Temporallappen (seitlich)
Gedächtnis, Formwahrnehmung, Hören, rezeptive Sprache
Neuroanatomie: Occipitallappen (hinten seitlich)
Sehen
Neuroanatomie des Gedächtnisses: Wo Einspeicherung u. Konsolidierung?
Limbisches System, Limbisches System/ cerebraler Kortex, Basalganglien, Kleinhirn Cerebraler Cortex
Neuroanatomie des Gedächtnisses: Wo Abspeicherung?
Cerebraler Cortex (v.a. Assoziationsgebiete), Cerebraler Cortex (v.a. Assoziationsgebiete), Basalganglien, Kleinhirn, Cerebraler Cortex (Gebiete um die primären sensorischen Felder)
Neuroanatomie: Kleinhirn
Balance, Koordination, motorische Geschicklichkeit
Neuroanatomie: Hirnstamm (Übergangsstelle von Hirn und Rückenmark)
Atmung, Herzfrequenz, Wachheit/Bewusstsein, Schlaf-Wach-Rythmus
Neuroanatomie des Gedächtnisses: Wo Abruf?
Temporo-frontaler Cortex (rechts) Temporofrontaler Cortex (links) Basalganglien, Kleinhirn Cerebraler Cortex
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