Hirninfarkt = Schlaganfall
Inzidenz in Deutschland tendenziell ? Zahl der Schöaganfälle in Deutcschland jährlich ?
typischer Tageszeitpunkt ?
Prognose bzgl . Mortalität und Pflegebedürftigkeit ?
Inzidenz 180/10000 , steigend
250000 Schlaganfalle jährlich
typischer Tageszeitpunkt morgens
30er-Regel: 30% sterben, 30% beleiben Pfelgefall 30% erholen sich
Beschreiben sie die Ätiologie des Schlafanfalls !
wiueviel Prozetn sind ischämisch, wieviel Prozent hämorrhagisch ?
Nennen sie typische Ursachen !
beschreiben sie die Symptomatikl
Ist Somnolenz ein typisches Symptom beim Schlaganfall ?
80% ischämisch:
1. arterio-artereiell: Carotisstenose, Carotisdissektion
2. kardial: Vorhofflimmern (Risiko bei VHF 5%/Jahr), Vorderwandaneurysma, paradoxe Embolie bei PFO
3. thrombotisch
20% hämorrhagisch
Symptome: Hemiparese, Hemiparästhesie, Amaurosis fugax, Hemianopsie, Dysarthire, Aphasie , Blickwendung zur Herdseite = nicht plegische Seite
Somnolenz möglich bei mailgnem Infarkt aber untypisch für ischämischen Insult --> eher ICB oder Basilaristhrombose
Orden sie typische neurologische Symptome des Hirninsultes den Versorgungsgebieten
der 3 großen Hirnarterien zu !
A, cerebri anterior = Anteriorinfarkt
Amaurosis fugax, Personlichkeitsstörugng, Anopsie
beinbetonte Hemiparese , zentrale Fazialisparese (Stirnrunzeln möglich)
A. cerebri media = Mediainfarkt
armbetonte kontralaterale Hemiparese , Hemihypüästhesie
Aphasie bei sprachdominanter Seite (Rechtshänder = links)
Hemineglect, Herdblick , Dysphagie in 30%
A. cerebri posterior = Posteriorinfarkt:
homonyme Hemianopsie, kortikale Blindheit , Doppelbilder, Schwindel
Welche EKG-Veränderungen erwarten sie beim Hirninfarkt aber auch bei anderen akuten Schädigugnen ?
Nennen sie einen Evaluationsscore des Hirninfakrtes !
Vorhofflimmern (30% aller ischämischen Insulte ursächlich) auch bei SR --> nach Insult --> TEE !
häufig QT-Zeit-Verlängerung: Hirninfarkt 38%, ICB 68%, SAB 71% !
St-Streckenveränderungen (22%), T-Negativierungen (15%) !
NIHSS = national institute of health stroke scala
CCT bei Hirninfarkt:
wann ist ein ischämischer Insult für gewöhnlich im CCT sichtbar ?
was sind Infarktfrühzeichen?
ist nachweis ischämischer Areale Vorraussetzung für Lyse ?
wann nach Lyse sollte ein Kontoll-CCT erfolgen ?
nach 3-6 h
verstrichene Sulci, Mark-Rinden-Entdifferenzierung ?
bei ischämiezeichen im CCT ist Infarkt meist schon zu alt für Lyse !
24h nach Lyse
Nennen sie die wichtigsten Differentialdiagnosen bei klinischne V..a Schlaganfall !
Hypoglykämie (!)
Toddsche Parese nach Krampfanfall = postikal
Intoxikation
hypokaliämische Lähmung
Meningoenzephalitis,
Basilaristhrombose, Hinrstamminfarkt
ICB
Sinusvenenthrombose
apoplektiforme Tumormanifestation ( Glioblastom, Metastaseneinblutung)
Dissektion carotis/vertebralis
Welche Hinrstrukturen versorgt die A. basilaris ?
wiviel Prozent der Basilaristhrombose sond thromboembolisch ?
welche klinischen Symptome treten bei einer Basilaristhrombose auf ? typischer Verlauf ?
was ist die diagnostische Bildgebung der Wahl ?
wie therapiert man ? Lysefenster ? Mortalität der Basilaristhrombose ?
A. basilaris versorgt den Hirnstamm
55% embolisch, 45% thrombotisch
Kopfschmerz, , Bewußtseinstörung, Nystagmus, Doppelbilder,Ataxie, Anisokorie
typisch ist ein fluktuierender Verlauf
CCT mit Willisi-Spirale ,MRT
Therapie: systemisceh Lyse der lokalen nicht unterlegen , Zeitfenster 12h !
Mortalität hoch mit 70%
Sinusvenenthrombose:
Wieviel Prozent der Schlaganfälle ? welches Gefäß ist meist betroffen ?
nennen sie die heute häufigsten Ursachen ?
welches war früher eine häufigere Ursache ? wie häufig idiopathisch ?
Was sind klassische Komplikationen der Sinusvenenthrombose ?
Wie wird ene Sinusvenenthrombose beahndelt ?
1% aller Schlaganfälle, meist Sinus sagittalis superior (unpaares Gefäß)
heute meist hormonell : Antikonzeptiva (10%), Schwangerschaft v.a. 3. Trimenon, Wochenbett, Hormontherapie
füher häufiger , heute selten infektiöser Genese: Sepsis, Otitis, Mastoiditis, Meningitis, Furunkel
weitere Ursachen : traumatisch, iatrogen (ZVK, Lumbalpunktion!) 25% idiopathisch
Komplikationen: Stauungsblutung = hämorrhagische Infarzierung in 30% der Fälle, Liquorresorptionsstörung --> Hirndruck, Status epilepticus
Therapie : 14 Tage Vollantikoagulation (auch bei Stauungsblutung !) , dann Marcumar für mindestens 6 Monate, Re-MRT zur weiteren Strategieentscheidung