NBW, SMMF - Kap. 3 Führungsprozess
NBW SMMF Kapitel 3 Führungsprozess
NBW SMMF Kapitel 3 Führungsprozess
Set of flashcards Details
Flashcards | 33 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 11.07.2016 / 21.10.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/nbw_smmf_kap_3_fuehrungsprozess
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/nbw_smmf_kap_3_fuehrungsprozess/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Entscheidungsregel "konsequent entscheiden"
- Mut einen Fehler zuzugeben
- falsche Entscheidungen umgehend korrigieren
Umsetzen heiss
- Voraussetzungen schaffen
- Koordinieren
- Aufträge erteilen
- Unterstützen
Ergebnisorientierung / Umsetzung
- was wird erwartet
- wie können wir es erreichen
Durchsetzungsvermögen heisst
- sich behaupten, es kann Widerstand geben
- Gesamtinteressen im Blick behalten, abwägen
- Argumente sind plausibel und fundiert
- diplomatisches Geschick, Kompromisse
3 Regeln der Auftragserteilung
1. Vollständig und klar
2. Angemesse
3. Begründet
vollständig und klar
3 Regeln der Auftragserteilung
- alle notwendigen Informationen weitergeben
- präzise Anweisungen erteilen
angemessen
3 Regeln der Auftragserteilung
- Fair (Aufträge 1x verteilen)
- fachlich und zeitlich machbar
- rechtzeitig (frühzeitig)
begründet
3 Regeln der Auftragserteilung
Sinn und Zweck des Auftrags ist nachvollziehbar
6 W-Fragen eines Auftrages (Delegation)
- Was? worum geht es
- Wer? übernimmt den Auftrag
- Wozu? Sinn und Zweck
- Wann? Stichtag, Deadline
- Wie? Rahmenbedignungen, Methoden, Hilfsmittel
- Wo? soll der Auftrag ausgeführt werden
Auftragsanpassungen kommunizieren
- Ziel hat sich verändert
- Inhalt
- Auftragserfüllung ist schwieriger, zeitaufwendiger als erwartet
2 Arten der Kontrolle (Auftragserteilung)
- Fremdkontrolle (durch Führungsperson)
- Selbstkontrolle (durch Mitarbeiter)
3 Kontrollregeln
1. Angemssen
2. Adäquat
3. Ergebnisorientiert
Angemessen kontrollieren
3 Kontrollregeln
nur kontrollieren was
- relevant ist
- vereinbart wurde
- eindeutig messbar ist
- direkt unterstellte Mitarbeiter
Adäquat kontrollieren
3 Kontrollregeln
zweckmässig, sinnvoll, nachvollziehbar
Soll-Ist-Kontrolle:
- Ist-Situation erheben
- Soll-Ist-Vergleich durchführen
- Abweichungsursache ermitteln
Korrekturmassnahmen einleiten
Ergebnisorientiert kontrollieren
3 Kontrollregeln
- quantitativ (wie viel)
- qualitativ (wie gut)
- zeitlich (wie schnell)
Managmentkreislauf (4 Führungsfunktionen)
- Planen
- Entscheiden
- Umsetzen
- Kontrollieren
Vorteile "Planen"
- ermögtlicht Zeitgewinn
- verschafft besseren Überblick
- Prioritäten müssen gesetzt werden
2 Planungsprozesse
- Top Down Planung
- Bottom up Planung
Planungsprozess Top-Down
- erfolgt von oben nach unten
- entspricht der Hirarchie des Unternehmens
- oberste Ebengibt Leitlinien vor, untere Ebenen richten sich danach
Planungsprozess Bottom-up
- erfolgt in der Hirarchie des Unternehmens von unten nach oben
- Planungsergebnisse der unteren Ebenen werden an die nächsthöhere Führungsebene weitergegeben
Planungsprozess gestalten
- Massnahmenpläne
- Ressourceneinsatzpläne
- Budgets
- Risikoeinschätzung
3 Planungsreglen
1. Realistisch planen
2. Gemeinsam planen
3. Risikobewusst planen
Planungsregel "Realistisch planen"
- konsequent prioritäten setzen
- 40% Zeitreserven einplanen
- flexibel und anpassungsfähig bleiben
Planungsregel "Gemeinsam Planen"
- Betroffene zu Beteiligten machen, MA mit einbeziehen
- Transparent planen verschafft mehr Akzeptanz und vermittelt Sicherheit
Planungsregel "Riskobewusst planen"
- Potentielle Risiken erkennen
- erkannte Riskien beurteilen
- unnötige Risken vermeiden
- unvermeidbare Risiken absichern
- unproblematische Risiken akzeptieren
Entscheiden heisst
- Verantwortung übernehmen
- Verlässlichkeit zeigen
Checkliste für den Entscheidungsprozess
- Entscheid vorbereiten
- Entscheid treffen
- Entscheid kommunizieren
4 Entscheidungsregeln
- Gemeinsam
- Ausgewogen
- Schnell
- Konsequent
Entscheidungsregel "Gemeinsam entscheiden"
Entscheidungskompetenzen delegieren (= Subsidiaritätsprinzip) wenn möglich
- fördert Motivation und konstruktive Zusammenarbeit
Heikle, streng vertrauliche oder risikoreiche Entsheidungen können nicht immer delegiert werden
Entscheidungsart "Befehl"
Anordnung ist zu befolgen
+ hohe Akzeptanz
- Demotivation, Verweigerung
-
- 1 / 33
-