Nach Gott im Leben fragen
Vorlesung "Nach Gott im Leben fragen
Vorlesung "Nach Gott im Leben fragen
Kartei Details
| Karten | 24 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Theologie |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 10.07.2012 / 13.10.2012 |
| Weblink |
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Exklusivismus
Überzeugung, dass nur der Weg mit Jesus Christus zum Heil führt
Inklusivismus
Übrzeugung, dass es mehrere Wege gibt die zum Heil Gottes führen, da Jesus Chistus universal wirksam ist
Pluralismus
Überzeugung, dass man nicht nu durch Jesus Christus das Heil Gottes erfahren kann
Religion
persönliche Religiosität/ Frömmigkeit eines Menschen oder Idealtypus der verschiedenen empirischen Religionen oder als Sammelbegriff aller empirischen Religionen
These Feuerbachs
alle Religionen gehen Illusionen nach, weil sie auf Projektionen menschlicher Wünsche an einen imaginären Himmel beruhen
Inkulturation
bezeichnet das Einbringen von Verhaltensmustern, Gedanken über Dinge oder Ansichten von einer Kultur in eine andere
Ökumene
(griech. die bewohnte Erde) Bemühung um die Einheit der getrennten Kirchen
ÖRK
Ökumenischer Rat der Kirchen wurde 1948 in Amsterdam gegründet
Gerechtigkeitsökumene
Konzentration auf die gemeinsamen sozial-ethischen Aufgaben (Life and Work)
Dialogökumene
ausdrückliche Reflexion der konfessionellen Unterschiede mit dem Ziel der Glaubensverantwortung (Faith and Order)
missionarische Ökumene
Einsatz für die Ausweitung der Perspektive christlicher Hoffnung, Heilsgewissheit und Lebensgestaltung
Konsens-Ökumene
im Dialog wird ein Konsens gesucht, der hinter den strittigen Differenzen zu finden sein müsste
Theodizee
Rechtfertigung Gottes angesichts von Leid und Übel in der Welt
Theodizee als funktionalisierende Sicht
Leiden als Preis des freien Willens (nicht Gott ist Schuld, sondern der Mensch)
Theodizee in agnostischer Sicht
Leiden als Aspekt der Verborgenheit Gottes (Gottes Wege sind unergründlich)
Soteriologie
Lehre von Gottes Handeln zur Erlösung der Schöpfung von den tödlichen Folgen der Sünde (Erlösungslehre)
Vitaler Ansatz
thematisiert das Leben Jesu als geschichtlichen Ort der Erlösungserfahrung
Staurologischer Ansatz
konzentriert sich auf das österliche Geschehen als den Grund christlicher Hoffnung
Inkarnationstheologischer Ansatz
bespricht die soteriologische Relevanz der Menschwerdung Gottes
Transzendenzgläubige
starke Naturfrömmigkeit; transzendente, unpersönliche Macht greift in ihr Leben indirekt ein
Dreigestalt der christlichen Schöpfungsgedankens
creatio originalis; creatio continua, creatio nova
creatio originalis
Schöpfung als Anfangsgeschehen; ursprüngliche Schöpfungswirkung Gottes
creatio continua
kontinuierliche Fortsetzung der Schöpfung; Gott ist immer noch Schöpfer; Prozess "angestoßen und läuft nun von alleine"
creatio nova
Ausrichtung auf das Neue; "Neuschöpfung in Christus"
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