NA 1 Erdkörper
NA 1 Erdkörper
NA 1 Erdkörper
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 14.07.2013 / 14.07.2013 |
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In den Anfängen ihrer Entstehungsgeschichte war die Erde grösstenteils in einem glutflüssigen Zustand. Während dieser Periode fanden Trennungen der die Erde aufbauenden Komponenten aufgrund der Dichte statt. Die schweren Elemente sanken ins Innere und bildeten dort den Kern, die leichten Elemente schwammen an der Oberfläche und bildeten die Kruste.
Alle Planeten des Sonnensystems sind gleichzeitig durch die gleichen Prozesse aus dem solaren Nebel entstanden. Aus Gesteinsproben benachbarter Planeten erhofft sich die Wissenschaft weitere Aufschlüsse über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Erde.
Kruste: 0-70 km tief, Zunahme um 2-3°/100m bis ca. 1000 °C, Dichte = 2.8g/cm3, fester Aggregatszustand, Unterteilt in ozeanische und kontinentale Kruste. Mantel: Bis 2900 km tief, Temperatur bis 3700°C, Dichte = 4,6g/cm3, Aggregatszustand = Viskos, zähplastisch, Unterteilt in Oberer Mantel (Mantellithosphäre und Asthenosphäre), unterer Mantel. Kern: 2900 bis 6370 km tief, Temperatur: 4000-5000°C, Dichte = 10-13g/cm3, Aggregatszustand = Aussen flüssig, innen fest, unterteilt in Äusserer Kern, unnerer Kern.
Die Lithosphäre reicht bis in eine Tiefe von ca. 100km. Darunter folgt die Asthenosphäre.
Die Kontinente bewegen sich.
Küstenparallelität von Südamerika und Afrika; übereinstimmende geologische Strukturen östlich und westlich des Atlantiks; Ähnlichkeiten in Flora und Fauna in heute voneinander getrennten Gebieten; Vergleich von aktuellen Lagevermessungen mit historischen.
Konvektionsströmungen entstehen aufgrund von Wärmeunterschieden im Erdmantel. Mit zunehmender Manteltiefe steigt die Temperatur an, gleichzeitig nimmt mit zunehmender Temperatur aber die Dichte des Mantelmaterials ab, d.h., es wird leichter. Da der Erdmantel nicht fest, sondern zähplastisch ist, können nun Ausgleichsströmungen stattfinden: Das heissere, leichtere Material aus grösseren Manteltiefen steigt auf, während das kältere, schwerere Material aus der Grenze zur Lithosphäre absinkt.
Die Lithosphäre wird in einzelne Platten zerlegt. Wo Mantelmaterial aufsteigt (aufquillt), bewegen sich die Platten auseinander - divergente Plattengrenzen (Spreading-Zonen). Wo Mantelmaterial absinkt, bewegen sich die Platten aufeinander zu - konvergente Plattengrenzen (Subduktionszonen).
Bei gleich bleibenden Konvektionsströmungen wird sich zwischen Deutschland und Frankreich ein Ozean öffnen, im Laufe der Jahrmillionen wird sich ein mittelozeanischer Rücken entwickeln.
In 50 Mio. Jahren wurde die ozeanische Kruste 1100 km nach Osten verfrachtet, die durchschnittliche Verschiebung beträgt somit 1100 km / 50000000 Jahre = 2,2cm/Jahr.
Die Philippinen sind durch die Kollision zweier ozeanischer Platten entstanden, wobei die eine Platte gestaucht wurde und sich so weit aufwölbte, dass sie über dem Meeresspiegel auftauchte. Dies ist der Inselbogen, der die Philippinen bildet.
Im Gebiet der südamerikanischen Anden wird die Pazifische (ozeanische!) Platte unter die Südamerikanische (kontinentale!) Platte subduziert. Dabei wird die Südamerikanische Platte gestaucht und angehoben - die Anden entstehen. Beim Himalaja handelt es sich jedoch um eine Kollision zweier kontinentaler Platten, die sich ineinander verkeilen, wodurch riesige Gesteinspakete übereinander geschoben werden.
Gewichtszuwachs durch Gletscherwachstum, Gewichtszuwachs duch Ablagerung von Sedimenten, Gewichtszuwachs durch die Bildung eines Vulkans.
Die Dichte von Eis ist ca. 0.9 g/cm3, diejenige von Krustenmaterial ca. 2.8 g/cm3. Krustenmaterial ist als ca. 3,11-mal schwerer als Eis. Eine Eisschicht von 2000 m Mächtigkeit ist somit etwa gleich schwer wie 643 m Kruste. Die Erdkruste hebt sich nach dem Abschmelzen des Eises um etwa 643 m.
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