NA 1 Erdbeben, Vulkanismus
NA 1 Erdbeben, Vulkanismus
NA 1 Erdbeben, Vulkanismus
Kartei Details
Karten | 22 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 14.07.2013 / 22.12.2016 |
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Die Gesteinsmassen zerbrechen, also ist die unelastische Deformation, die Bruchtektonik, ein Auslöser von Erdbeben.
Das Hypozentrum ist der Erdbebenherd in der Tiefe der Erdkruste, das Epizentrum liegt senkrecht darüber an der Erdoberfläche.
Transversalwellen schwingen quer zur Fortpflanzungsrichtung, Longitudinalwellen schwingen in Fortpflanzungsrichtung hin und her und stellen Materialverdichtungen und -verdünnungen dar. Transversalwellen pflanzen sich im Gegensatz zu Longitudinalwellen nur in festem Material fort.
P-Wellen: Longitudinalwellen im Erdinnern (Raumwellen), Rayleigh-Wellen: Longitudinalwellen an der Erdoberfläche (Oberflächenwellen), S-Wellen: Transversalwellen im Erdinnern (Raumwellen), Love-Wellen (Rayleigh-Wellen): Transversalwellen an der Erdoberfläche (Oberflächenwellen)
Weil die Alfama auf festen Felsuntergrund gebaut ist und dieser im Gegensatz zum umliegenden Schottergrund keine zusätzlichen Resonanzschwingungen erzeugt.
Tsunamis entstehen bei Erdbeben mit Epizentrum unter dem Meeresspiegel oder in Küstennähe. Entsprechend der Materialverschiebung im Untergrund verschiebt sich die darüberliegende Wassersäule, eine Welle entsteht. Erreicht die Welle flache Meeresbereiche, kann sie zu Höhen von mehr als 20 m aufgetürmt werden.
Bioprognose bedeutet Vorhersage von Erdbeben aufgrund von besonderem Tierverhalten. Bienen, Tauben, Fische und Katzen scheinen laut chinesischen Forschungen auf Vorzeichen von Erdbeben besonders empfindlich zu reagieren.
Seismisch: An der "Moho" ändert sich die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der P-Wellen schlagartig von etwa 6 auf 8 km/sec. Tektonisch: Die "Moho" stellt die Grenze zwischen Erdkruste und Erdmantel dar.
Sie hat den Schalenbau des Erdinnern bekannt gemacht. Ebenso gibt sie Anhaltspunkte über Dichte und Aggregatzustand des Materials der verschiedenen Schalen sowie die Lage (Tiefe) der Grenzzonen zwischen den Schalen. Heute kann durch die Reflexionsseismik auch in grossen Tiefen nach Bodenschätzen geforscht werden.
Spreading-Zonen liegen im Bereich aufsteigender Konvektionsströmungen. Das aufsteigende Material hat eine Temperatur von 1300-1500 °C, ist also im Schmelzbereich vieler Mineralien. Trotzdem entsteht nicht zwingend immer Magma, da die darüberliegenden ozeanischen Platten einen hohen Druck ausüben und eine Aufschmelzung der zähplastischen Asthenosphäre verhindern. Nur wenn die Platten ein Stück auseinandergezogen werden, fällt der Druck ab und der Schmelzprozess kann einsetzen. Basisches, gasarmes Magma entsteht.
An Subduktionszonen fehlen die hohen Temperaturen durch aufquellendes Mantelmaterial und der Druck auf die Asthenosphäre ist um einiges höher als an Spreading-Zonen. Das Magma bildet sich hier, weil durch die Subduktion der ozeanischen Platte eingeschlossenes Wasser (Fluid) freigesetzt wird, das zu einer Schmelzpunkterniedrigung in der Asthenosphäre führt. Es bildet sich gasreiches, basisches Magma.
An Spreading-Zonen entsteht basisches, gasarmes Magma, das sich auf seinem Weg zur Erdoberfläche nicht stark abkühlt und dünnflüssig bleibt. Die wenigen Gase können leicht aus dem dünnflüssigen Material entweichen, die Lava fliesst ruhig aus, es kommt kaum zu Explosionen.
Sobald Magma an die Erdoberfläche tritt, heisst es Lava.
Wenn die Lava dickflüssig ist und der Lavastrom nur langsam fiesst, wird an der Oberfläche bereits erstarrte Lava zu Blöcken zerbrochen.
Japan liegt auf einer Subduktionszone, es ist ein Inselbogen. Der Fujiyama ist ein Schichtvulkan. Wenn der Berg wieder aktiv wird (und das kann jederzeit passieren), füllt sich seine Magmakammer mit gasreichem, saurem, viskosem Magma. Heftige explosive Ausbrüche sind die Folge.
Durch ausgedehnte Konvektionszellen, die grosse Mantelbereiche umfassen, steigt langsam Mantelmaterial auf. Erreicht das Material die untere Grenze einer Lithosphärenplatte, kann es eine Öffnung durch die Lithosphäre "brennen". Durch diese Öffnung kann immer wieder Magma an die Erdoberfläche gelangen.
Wenn ein Weg durch die Lithosphärenplatte freigelegt wurde, entsteht die Gesteinsschelze wie an Spreading-Zonen durch Druckentlastung, da das aufgestiegene Mantelmaterial hohe Temperaturen aufweist. Es entsteht basisches, gasarmes Magma, das an der Oberfläche als dünnflüssiges Lava austritt, also effusive Vulkanausbrüche.
Das Maar ist ein Explosionstrichter, entstanden durch die Explosion aufgrund von Grundwasserkontakt des aufsteigenden Magmas. Die Caldera ist ein Einsturzkrater (Kesselbruch), entstanden durch einen Einbruch der Magmakammer und des darüberliegenden Vulkans. Eine Caldera hat im Allgemeinen auch einen grösseren Durchmesser als ein Maar.
Fernheizung, Heilbad oder als potenzielle Lagerstätte allerlei seltener Metalle.
Das von Black Smokers ausgestossene Wasser ist reich an Eisen-, Kupfer- oder Zink-Sulfiden, die es dunkel färben.
CO2-Ausstoss kann den globalen Treibhauseffekt (Erwärmung) fördern. Vulkanische Aschen und Stäube in der Atmosphäre können eine Abkühlung verursachen, da sie die Sonneneinstrahlung herabsetzen. Zudem fördern SO2-Gase die Zerstörung der schützenden Ozonschicht.
Vulkanische Förderprodukte wie Asche oder Lava sind sehr mineralreich und ergeben einen fruchtbaren Boden. Auch sind Vulkane heute ein beliebtes Reiseziel von Touristen und bieten auch hier eine mehr oder weniger sichere Einnahmequelle.
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