MSL
MSL Prüfungsfragen
MSL Prüfungsfragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 13 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 13.05.2015 / 17.05.2016 |
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1. Beschreibe das Knie mit all seinen Zusätzen
Kniegelenk -->Art. genus
Art. femoro-tibialis --> Drehscharniergelenk
Art. Femoro-patellaris --> Gleitgelenk
Im Kniegelenk artikulieren 3 Knochen miteinander: Femur, Tibia und Patella. Dabei bilden Femur und Tibia das Femorotibialgelenk (Art. femorotibialis), Femur und Patella das Femoropatellargelenk (Art. femoropatellaris. Beide Gelenke sind von einer gemeinsamen Gelenkkapsel umschlossen und liegen in einer zusammenhängenden Gelenkhöhle.
Bänder:
Lig. Patellae
Reti. patellae laterale
Reti. patellae mediale
Lig. popliteum obliquum
Lig. ppliteum arcuatum
Lig. collaterale tibiae
Lig. collaterale fibulare
Lig. cruciatum anterius
Lig. cruciatum posterius
Ischiocrurale Muskulatur:
Die ischiocrurale Muskeln ligen auf der Dorsalseite des Oberschenkels. Zu dieser Muskelgrupe gehören:
M. biceps femoris
M. semitendinosus
M. semimembranosus
Pes anserinus superficialis:
ein fächerförmiger Zusammenschluss der Sehnen vom Musculus sartorius, gracilis, semitendinosus. am condylus medialis tibiae
Pes anserinus profundus:
Zusammenschluss von 3 Sehnenzügen des Musculus semimembranosus. Sie ziehen zum condylus medialis der tibia, zur Faszie des Musculus popliteus und zum Ligamentum popliteum obliquum.
O-Beinàgenumvarum
X-Bein àgenumvalgum
Menisken:
Medialer Meniskus --> Halbmondförmig
Lateraler Meniskus --> Kreisförmig
Aria intercondylaris --> werden die Menisken befestigt
Aufgaben von Menisken:
- Stossdämpfend
- Ungleichmässige Ebenen auszugleichen
(Aussen höher wie innen)
Erkläre Ritzarthrose, Gonarthrose, Uncarthrose, Coxarthrose, Omarthrose, Spondylarthrose?
- Ritzarthrosa --> Daumensattelgelenk
- Coxarthrose -> Hüfte
- Gonarthrosa --> Knie
- Uncarthrose -HWS
- Ohmarthrose --> Schulter
-Spondylathrose --> WS
3. Nenne 5 Kontraindikationen einer Beinbehandlung
- Varizen
- Offene Wunden
- Fieberhafte Erkrankungen
- Morbus Sudeck
- Thrombophlebitis
- Phlebothrombose
- Thrombosen
- Arteriosklerose
4. Nennen Sie die Mm. der Rotatorenmanschette und was ist deren Funktion?
M. subscapularis
M. infraspinatus
M. supraspinatus
M. Teres minor
Funktion:
Sie haben die Funktion, die Schulter zu stabilisieren und den Gelenkkopf des Humerus in der Bewegung zentrieren. Die einzelnen Muskeln sind für die Innen- und Außenrotation sowie für die Abduktion des Armes verantwortlich.
5. Nenne die Handwurzelknochen, welche gehören zur distalen welche zum proximale?
Proximale Reihe:
1. Os scaphoideum = Kahnbein
2. Os lunatum = Mondbein
3. Os triquetrum = Dreiecksbein
4. Os pisiforme = Erbsenbein
Distale Reihe:
5. Os trapezium = grosser Vieleck
6. Os trapeziodeum = kleiner Vieleck
7. Os capitatum = Kopfbein
8. Os hamatum = Hakenbein
Was bildet das Daumensattelgelenk?
Art. carpo-metacarpalis pollicis
Das Daumensattelgelenk wird vom Os trapezium sowie die basis des Os metacarpi I gebildet.
Es handelt sich um ein Sattelgelenk mit 3 Freiheitsgraden
Bewegungen: Flex/Ext/Abd/Add/Opposition/Reposition
6. Welche Strukturen bilden den Schultergürtel? Welche sind anatomisch und welche funktionell den Gelenken zuzuordnen?
- Scapula, Clavicula bilden den Schultergürtel.
Die anatomischen Gelenken sind:
- AC-Gelenk (Acromion-Claviculargelenk) --> Planes Gelenk
- SC-Gelenk (Sterno-Claviculargelenk) --> Sattelgelenk
Der SC-Gelenk hat ein Discus articularis (Eine Art Bandscheibe)
- Glenohumeralgelenk --> Kugelgelenk
Die funktionellen Gelenken sind:
Subscapularfläche
Subacromiale Gleitfläche (unter Acromiondach)(Bindegewebsartige Gleitarten/Gleitflächen)
7. Aus welchen 3 Gelenken setzt sich das Ellenbogengelenk zusammen? Welche Bewegungen sind in diesen Bew. Möglich?
- Art. humeroulnaris --> Scharniergelenk (Flexion, Extension)
- Art. humeroradialis --> Kugelgelenk (Supination, Pronation, Flex, Extension)
- Art. radioulnaris proximalis --> Drehgelenk (Pronation, Supination
Gelenkpartner: humerus, ulna, radius
Bewegungen:
Extension, Flexion, Supination, Pronation
8. Beschreiben sie die Behandlung einer chronischen Epicondylusradialis!
- Muskeln die Ansatz oder Ursprung in diesem Bereich haben massieren.
- Mobilisationsmassage
- weil es chronisch ist, würde ich es versuchen zu wärmen
- Triggerpunkttherapie
- Tapen
- Dehnen
Periost- und Insertionszonenmassage (Übergang der Sehen behandeln)
Querfriktionen
Ultraschalltherapie
Eistherapie (Krytotherapie)
9. Beschreiben Sie die Wirkung folgender Techniken:
- Walkungen: sind grossflächige Knettungen. Sie gehen noch tiefer ins Gewebe.
- stoffwechselfördernd
- Durchblutungssteigernd
- besserer Abtransport von altem Blut
- Schmerzlindernd
- Traktionen: Das Auseinanderziehen wirkt entlastend und sorgt für Mehrdurchblutung.
- Muskeldetonisierend
- Schmerzlinderung
- Musklentspannung
- Synovialproduktion
- Vibrationen: Die Vibration lockert das Gewebe bis in die tiefsten Gewebsschichten.
Wirkt detonisierend, schmerzlindend und wirkt auflockernd bis in den tiefen Gewebsschichten (wirkung auf innere Organe)
- Durchblutungsfördernd
- Lösern von verklebungen
- Faserausrichtung
10. Definieren Sie die mobilisierende und die funktionell mobilisierende Massage.
Mobilisationsmassage
Muskel Ursprung- und Ansatz werden passiv angenähert der zu behandelte Muskel quer zum Muskelfaserverlauf massiert.
Vorteile: Muskel entspannter, so quer zum massieren, Patienten die nicht „Loss lassen können“ optimal.
Wirkung: Hyperämisierung, Qualitätsverbesserung, Stoffwechselfördernd
Funktionell Mobilisierende Massage (Funktionsmassage)
Muskelursprung und Ansatz werden passiv entfernt. Dabei wird der zu behandelnde Muskel längs zum Muskelfaserverlauf massiert.
Die Wirkung basiert auf einer reflektorischen Entspannung und dadurch einer verbesserten Durchblutung der behandelten sowie der benachbarten Muskeln. Die Bewegung führt zu einer kontrollierten Mobilisierung der Gelenke und zur Bildung längsgerichteter zugfester Fasern --> Schmerzlinderung
Die Funktionsmassage wird bei schmerzenden und verspannten Muskeln angewendet.
Indikationen: Narbenverklebungen der Muskeln als Folge posttraumatischer Veränderungen.
11. Nennen sie die beiden Kapselspanner des Knies und was ist die Funktion eines Kapselspanners?
Ventral:
M. vastusintermedius zieht das Knie hoch und stabilisiert patella.
Bewegung: IR und AR
Dorsal:
Ein Strang des M. semimembranosus zieht das Knie raus um es zu bewegen. FLEX und EXT des Kniegelenks
12. Was verstehen sie unter A. Lisfranc`sche Linie und chopart`sche Linie?
Die Lisfranc`sche Gelenklinie entspricht den Art. tarsometatarsalis
Bei der Art. tersometatarsalis stehen folgende Knochen miteinander in Kontakt:
Os cuneiforme I mit Os metatarsale I
Os cuneiforme II mit Os metatarsale II
Os cuneiforme III mit Os metatarsale III
Os cuboideum mit Os metatarsale IV und V
Chopart`sche Linie (Art. tarsi transversa) verläuft zwischen den:
Die Art. calcaneocuboidea und die Art. talonavicularis bilden gemainsam die Art. tarsi transversa, die Chopart-Gelenklinie.
Die Chopart-Gelenklinie ist eine Gelenklinie zwischen Talus (Sprungbein) und Calcaneus (Fersenbein) auf der einen Seite und Os naviculare (Kahnbein) und Os cuboideum (Würfelbein) auf der anderen Seite. Sie verläuft quer zur Längsachse des Fusses.
Art. tarsitransversi
Beide sind Amputationslinien
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