MR 2 BK
5 Bautenschutz
5 Bautenschutz
Set of flashcards Details
Flashcards | 86 |
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Students | 53 |
Language | Deutsch |
Category | Technology |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 18.10.2015 / 18.05.2025 |
Weblink |
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Leicht- mittel- schwer- und nicht brennbare Baustoffe sind zugelassen.
Stahl, Beton und Backstein gelten als nicht brennbare Baustoffe
Bei der Brandkennziffer gibt die erste Zahl Auskunft über den Brennbarkeitsgrad und die zweite Zahl über den Qualmgrad.
Bauteile im Sinne des Brandschutzes sind alle Teile und Einrichtungen bei einem Gebäude, an deren Feuerwiderstand gewisse Anforderungen bezüglich der Brandschutzmassnahmen gestellt werden.
Bauteile werden nach den sogenannten Feuerwiderstandsklassen eingeteilt.
R=Tragfähigkeit von Bauteilen ohne Raumabschlussfunktion zB. Stützen, Träger usw.
30= Feuerwiderstand in Minuten dieser Bauteile (gemäss Frage 13)
Bauteile können ohne Prüfnachweis in eine Feuerwiderstandsklasse eingestuft werden, wenn ihre Eignung aus Schadenfällen oder auf Grund von anerkannten Versuchen nachgewiesen ist.
Min. 12cm Dicke, vollfugig vermauert, bei max. 3m Wandhöhe.
Brandmauern sind Schutzwände, die zwischen aneinandergebauten Gebäuden und zwischen Wohn- und Stallteil bei landwirtschaftlichen Bauten als Feuerwiderstand notwendig sind.
Brandmauern müssen in der Regel mit dem Feuerwiderstand REI 180 erstellt werden.
Brandmauern müssen auch bei einem einseitigen Gebäudeeinsturz durch ein Feuer erhalten bleiben.
Eine Brandmauer ist stets durchgehend und mindestens bis unter die oberste Schicht des höheren Daches hochzuführen.
Bei Brandmauern ist äusserst wichtig, dass sie in den Abmessungen immer der jeweils höheren und breiteren Fassadenfläche der zusammen gebauten Gebäude angepasst werden.
Die Baustoffe müssen immer aus nicht brennbarem Material (nbb) bestehen.
Bei den Feuchtigkeitseinwirkungen wird zwischen Aussen- und Innenwasser und drückendem oder nicht drückendem Wasser unterschieden.
Niederschläge / Oberflächenwasser / Spritzwasser / Sickerwasser / Bodenfeuchtigkeit und Grundwasser.
Wasserdampf / Schwitzwasser / Spritzwasser und Behälterwasser.
Bei mineralischen Baustoffen führt Feuchtigkeit zu Ausblühungen, Kalktreibern und Auswaschungen.
Feuchtigkeit bei Eisenstoffen hat Korrosion (Rost) zur Folge.
Weitere Auswirkungen von Feuchtigkeit sind z.B. Verminderung der Wärmedämmung an der Gebäudehülle, graue Ecken bei Innenräumen, Fäulnis an organischen Baustoffen und Frostschäden an Bauteilen die ständig der Witterung ausgesetzt sind.
Niederschlagswasser darf bei bewitterten Bauteilen nicht liegen bleiben.
Niederschlagswasser soll bei bewitterten Bauteilen möglichst rasch abfliessen können
Mit gut ausgebildeten Wassernasen soll das Wasser bei vorstehenden Bauteilen sofort abtropfen können.
Eine Verschmutzung der Maueroberfläche und die Durchfeuchtung des Mauerwerks mit Spritzwasser wird verhindert durch einen geeigneten Terrainübergang wie z.B. Steinplatten oder Geröll. Durch die Verwendung von Baustoffen mit geringem Wassersaugvermögen für den Mauersockel (z.B. Beton, ev. Klinkersteine, etc.) oder die Ausführung eines Mauerwerksockels mit guter Hinterlüftung (s. auch Details dazu vom Fachzeichnen).
Für wetterbeanspruchte Fassaden sind Baustoffe von Vorteil welche das Wasser nur langsam aufnehmen und das aufgenommene Wasser möglichst rasch wieder an die Luft abgeben, zB. verputztes Mauerwerk, Sichtsteine usw.
Im Erdboden versickerndes Niederschlagswasser sammelt sich als Schichten-und Grundwasser an.
Ein Teil des im Erdboden versickernden Niederschlagswassers steigt durch die Kapillarwirkung wieder an die Erdoberfläche auf.
Erdberührte Bauteile sind mit geeigneten Massnahmen zu schützen weil diese dauernd der Bodenfeuchtigkeit ausgesetzt sind
Sickerfähige Schichten (Noppenmatten, Platten usw.), Sickerleitungen und Sperrschichten. Siehe Beispiele und Skizzen Blatt 512 der Baukonstruktion sowie die Details dazu aus dem Fachzeichnen.
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