Modul Steuern
Finanzberater Modul Steuern
Finanzberater Modul Steuern
Kartei Details
Karten | 26 |
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Lernende | 61 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 24.03.2011 / 21.05.2025 |
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Welche Steuerarten werden beim Bund angewendet?
- Einkommenssteuer
- Gewinnsteuern
- Verrechnungssteuer
- Stempelabgabe (Umsatz- und Emissionsabgabe)
- Mehrwertsteuer
Welche Steuerarten werden beim Kanton/Gemeinden angewendet?
- Einkommenssteuer
- Gewinnsteuer
- Vermögenssteuer
- Kapitalsteuern (jur. Personen)
- Grundstückgewinnsteuer
- Handänderungssteuern
- Schenkungs- und Erbschaftssteuer
Was ist der Grenzsteuersatz?
Dieser Wert zeigt auf, wieviel von einem zusätzlichen verdienten Franken als Steuern abzuliefern ist.
Erläutere den Begriff Steuerhoheitsträger.
Der Steuerhoheitsträger ist die Ebene des Gemeinwesens, der aufgrund gesetzlicher Grundlagen die Kompetenz hat Steuern zu erheben.
Welche Steuerhoheitsträger gibt es in der Schweiz?
- Bund
- Kantone
- Gemeinde
Was versteht man unter einem Steuerobjekt?
Was ist steuerbar? Somat handelt es sich um den Gegenstand der Steuererhebung. (Lohn=Einkommen)
Was ist ein Steuersubjekt?
Steuerpflichtige Person
Erläutere den Begriff der kalten Steuerprogression.
Eine besondere Form der Steuerprogression kann eintreten, wenn eine Person aus Inflationsgründen ein höheres Einkommen generiert. Auch hier setzt die Progression ein, obwohl die betreffende Person von der Kaufkraft her nicht besser gestellt wurde und damit wirtschaftlich nicht leistungsfähiger geworden ist. Diesen Progressionsantiel nennt man die kalte Progression.
Was ist die Steuerperiode?
Der Zeitraum, für welche die Steuern geschuldet werden.
Was ist die Veranlagungsperiode?
Zeitraum, in welcherdie Steuern ermittelt und berechnet werden.
Erkläre den Begriff der Postnumerandobesteuerung.
Steuerperiode=Bemessungsperiode. Bei dieser Variante erfolgt die Veranlagung nach der Steuerperiode. Dies ist die heute übliche Form bei den Einkommenssteuern der natürlechen Personen.
Was versteht man unter dem Begriff der Steuerausscheidung?
Bei den Regeln der Steuerausscheidung geht es insbesondere darum, Deppelbesteuerungen zu vermeiden, sei dies im interkantonalen oder im internationalen Steuerverhältnis. Bei einer Steuerausscheidung wird grundsätzlich die Besteuerungskompetenz zwischen zwei Hoheitsträgern aufgeteilt. Die Regeln dazu wurden in der Regel durch das Bundesgericht (interkantonal9, bzw. durch Doppelbesteuerungsabkommen (internationale Staatsverträge) festgelegt.
Was drückt der steuerliche Begriff der Steuerprogression aus (in Bezug auf die Einkommenssteuer)?
Die Einkommenssteuertarife sind sowohl bei den Kantonen und Gemeinden als auch beim Bund progressiv ausgestaltet. Das heisst, dass die Steuerbelastung bei höherem Einkommen übermässig ansteigt.
Welche Einkommens/Gewinnteile werden durch die Einkommenssteuern erfasst?
"Allgemeine oder persönliche" Abzügsmöglichkeiten bei der Einkommensbesteuerung, welche nicht direkt mit der Erwerbstätigkeiten zusammenhängen.
- Schuldzinsen
- Erbrachte Renten und dauernde Lasten
- Beitraäge für Vorsorge und Versicherungen
- Unterhaltsbeiträge bei Trennung oder Scheidung
- Krankheits-, Unfall- und Invaliditätskosten
- Zuwendungen an gemeinnützige und öffentliche Institutionen
- Kinderabzüge
- Abzüge bei Untersützungspflichten
- Verheiratetenabzüge
- Abzüge bei Führung eines Alleinhaushaltes
- Altersbedingte Abzüge
Wie wird der Steuersatz festgelegt?
Der Steuersatz wird in Prozenten des steuerbaren Einkommens festgelegt.
Was kann mit dem Seuersatz bei den Staats- und Gemeindesteuern berechnet werden?
Aufgrund des Seuersatzes kann bei den kantonalen Einkommens- und Vermögenssteuern die sogenannte einfache Steuer ermittelt werden, die nicht mit der effektiven Einkommens- oder Vermögenssteuer übereinstimmt.
Nenne die Vermögensteile die durch die Vermögenssteruer erfasst werden?
- Geldwerte (Konto, Obli., Aktivdarlehen etc.)
- Sachwerte (Immob. Antiquitäten, Aktien)
- Rückkaufsfähige Lebensversicherungen
- Teilweise Gebrauchswerte (Auto)
- Immaterielle Werte (bewertbare Patente, Marken)
Unter welchen Voraussetzungen gelten Erbschaftssteuern als geschuldet?
Die Erbschafts- und Schenkungssteuern sind dann geschuldet, wenn eine Person einer Anderen unentgeltlich einen Vermögensteil überträgt. Unentgeltlich heisst, dass die anere Person für den Erhalt des Vermögens nichts bezahlen muss und keine andere wertmässige Gegenleistung erbringt. Die Vermögensübergänge können von Todes wegen (Erbschaften, Vermächtnisse) der unter Lebenden (Schenkungen) erfolgen.
Was wird vom Bund besteuert?
- Einkommenssteuer
- Gewinnsteuer
- Verrechnungssteuer
- Stempelabgaben
- MwSt
- Diverses (Tabak, Bier, Zölle etc.)
Was wird von Kanton/Gemeinden besteuert?
- Einkommens- & Vermögenssteuer
- Gewinn- & Kapitalsteuern
- Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern
- Erbschafts- & Schenkungssteuern
- Stempelsteuer
- Diverses (Hunde, Mfz etc.)
Welche unterschiedlichen Erbschaftssteuer gibt es?
- Erbanfallstuern (Mehrheit der Kantone)
- Nachlasssteuer (Minderheit der Kantone)
- Teils Zuschläge in Gemeinden
Was ist die Zielsetzung an eine Steuerplanung?
- Reduktion der Steuerbelastung
- Vermeidung von Steuern
- Aufschub der steuerlichen Belastung
Wie kann eine Reduktion in der Steuerplanung aussehen?
- Gewinnkosten
- Abzüge für besondere Aufwendungen(z.B. Schuldzinsen)
- Abzüge für besondere Verhältnisse (z.B. Kinder)
- Wohnsitzwahl
- Rechtsformwahl bei Selbständigen
Wie sieht eine Vermeidung in der Steuerplanung aus?
- Vermeiden von steuerbaren Vermögenserträgen (z.B. Einmaleinlage anstatt Obligationen)
- Fringe Benefits anstatt Erwerbseinkommen (berenzte Möglichkeiten).
Wie sieht ein Aufschub in der Steuerplanung aus?
- Vorogesparen 3a
- Einkäufe in Pensionskasse
- Unentgeltliche Liegenschaftsüberträge (Grundstückgewinnsteuer)
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