Modul 7 Persönlichkeitskonstrukte und Persönlichkeitsmessung

It seemsto us that in Intelligence there is a fundamental faculty, the alteration or the lack of which, is of the utmost importance for practical Life. This faculty is , otherwise called good sense, practical Sense, initiative, th faculty of adapting one's self to circumstances. A Person may Be a moron or an inbecile if he is lacking in judgment; but with good judgment he can Never be either.

Intelligenz(...) die zusammengesetzte oder globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner Umgebung wirkungsvoll auseinanderzusetzen.

Bei Intelligenz handelt es sich um die Fähigkeiten:

1. Sich in neuen Situationen auf Grund von Einsichten zurechtzufinden

2. Aufgaben mit Hilfe des Denkens zu lösen, ohne dass hierfür die Erfahrung, sondern vielmehr die Erfassung von Beziehunen, das Wesentliche ist.

Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst!

Bei Galton, Wundt und Cattel

im 20. jahrhundert.

Alfred Binet und Theodore Simon, 1905

Er entstand im Auftrag der frz. Regierung und war geeingnet Kinder zwischen 3 und 15 Jahren zu testen. Zweck des Tests war es normale entwickelte von retardierten Kindern zu unterscheiden.

Er bestand aus ursprünglich 30 Aufgaben unterschiedlichen Schweregrads, die dennoch von normalen Kindern gut lösbar waren.

Die Aufgaben waren komplex und es dominierte der Aufgabentyp bei dem korrekte Entscheidungen zu Fällen waren.

Koordination

Gedächtnis

Verbale Fähigkeiten

Je nach Anzahl und Art gelöster Aufgaben, werden verschiedene Intelligenzstufen definiert.

Aufgaben, die von 75% einer Altersstufe normal intelligenter Kinder gelöst wurden, markierten das Grundalter (GA). Wurden noch einzelne Aufgaben gelöst, die in der Regel nur ältere Kinder lösen konnten, erhielten die Testteilnehmer quasi einen Bonus, sodass sich die Intelligenzstufen oder das Intelligenzalter (IA) nach folgender Formel quantifizieren ließ:

IA= GA+ 12xk/n

k= gelöste Aufgaben

n= Anzahl aufgaben pro Intelligenzstufe

Sie ist die Differenz von Lebensalter (LA) und Intelligenzalter (IA)

Intelligenz= IA-LA

Eine altersabhängige Definition, die man in ein Verhältnis dazu setzen kann, was andere gleichaltrige Personen leisten können.

Lewin Terman griff nach Binets Tod 1911 den Simon- Binet Test auf, erweiterte ihn und adaptierte ihn für den englischen Sprachraum.

Aktuell ist die fünfte Revision erhältlich für eine Altersspanne von 2-85 Jahre.

1. Es Liesen sich zwar Aufgaben finden, die zwischen den Stufen im jüngeren Alter differenzierten, aber es fanden sich nur schwer Aufgaben, die höhere Altersstufen trennten.

2. Das Differenzmaß der Intelligenz: Je nach Altersbereich musste dieses Maß unterschiedlich interpretiert werden.

William Stern (1912)

Er schlug als neue Berechnungsvorschrift den Intelligenzquotienten (IQ) vor.

IQ= 100x IA/LA

Der IQ nach Stern funktioniert nur bei Kindern und Jugendlichen angemessen, da die Intelligenz in diesem Alterbereich kontinuierlich manchmal rapide zunimmt. Im höheren Alter wird die Zunahme der intellektuellen Fähigkeiten immer langsamer, bis ein Plateau erreicht wird. Im Quotienten vergrößert sich also nur der Nenner und der Zähler bleibt gleich, was zu einer Verringerung des Gesamtausdrucks führt.

Der Amerikaner David Wechsler (1936)

Er schlug den Abweichungs-IQ vor.

IQ = (X-M)/SDx15+100

X= Testwert

M= empirisches Mittelmaß

SD= empirische Steuerung

15= entspricht einer Standardabweichung

Nach dem Vorbild von Wechsler, auch wenn der IQ nach Wechsler kein Intelligenzquotiente ist, hat sich der Begriff im Sprachgebrauch festgesetzt.