Modul 1, Allgemeine Unternehmungsführung

1. Eigentümer, Management, Mitarbeitende

2. Kapitalgeber, Lieferanten, Kunden Konkurrenten, Staat, NGO

Interessen Eigentümer: Einkommen/Gewinn, Sicherheit des Kapitals in Zukunft

Managment Interessen: Macht, Einfluss, Prestige, Entwicklung von Ideen und persönliche Selbstverwirklichung, Arbeit = Lensinhalt.

Mitarbeitende Interessen: Einkommen (Beschäftigung, Soziale Sicherheit, Nützliche Beschäftigung und persönliche Selbstverwirklichung, Soziale Kontake, Status, Anerkennung, Befriedigung des Egos

- Management ist ein Prozess, bei dem Menschen versuchen, durch effiziente Nutzung von Ressourcen bestimmte Ziele zu erreichen.

- der Prozess des Managements lösst sich in vier Funktionen (Aufgaben) aufteilen: Planung, Organisation, Personalführung und Kontrolle

- der Begriff Management (oder Unternehmensführung) lässt sich funktional oder institutional interpretieren:

funktionale Version: fasst alle Aufgaben (Funktionen) zusammen, deren Wahrnehmung der der effizienten und effektiven Erfüllung von Unternehmenszielen dien.

institutionale Version: bezeichnet die Position (oder die Stellen) im Unternehmen, welche mit der ausübung von MMG-Aufgaben betraut sind.

- Planen: Zile des Unternehmens definieren; Wege zur Zielerreichung auswählen; Aktionspläne formulieren

- Organisieren: Aktivitäten zu Aufgaben gruppieren; Aufgaben den Mitarbeitern übertragen; Kompetenzen und Verantwortungen zuteilen.

- Führen Ziele mit Mitarbeitern festlegen; Kommunikation sicherstellen; Tätigkeiten der MA koordinieren

- Kontrollieren: erbrachte Leistungen messen; gemessen Leistung mit Zielen vergleichen; Belohnungen erteilen oder Korrekturen vornehmen.

als Info oben Lesen!

- es ist eine dem Gewinn zeitlich vorauslaufende Bezugsprässe nötig, welche sich an den langfristig erfolgswirksamen Ursachen orientiert:

- nach Gälweiler (1987) sind Erfolgspotenziale definiert als das Gefüge sämtlicher jeweils geschäaftsspezifisch erfolgsrelevanten Voraussetzungen, die spätestens dann vorliegen müssen, wenn die Erfolge zu realisieren sind:

- die strategische Planung und Führung muss die besten Bedingungen schaffen, um anhaltende und zukunftsträchtige ERfolgspotenziale zu gewährleisten.

- Die Funktionen des Planes und Organisierens kommt bei höheren Führungskräften ein grösseres Gewicht zu als bei mittleren oder unteren Fährungskräften.

- dies ergibt sich aus der Natur des Planes und Organisierens. Sie sind im Vergleich zu den beiden andren Funktionen (Führen und Kontrollieren) längerfristig wirksam, haben weiter reichende Konsequenzen und erfodern umfassende Kompetenzen und Fähigkeiten.

Unternehmer: Visionen in Aktionen umsetzten

Manager: Planen, Fhren, Organisieren und Kontrollieren

Mitarbeiter ohne MMG-Funktionen: Ausführen

konzeptionelle Kompetenz: strategisches Denken, vernetztes (systemisches) Denken, grundsätzliches Verständnis des Unternehmens als Ganzes und der Bewegungskräfte des Prozesses der Leistungserstellung (nur so können einzelen Probleme im Sinne des gesamten Unternehmens gelöst werden)

umschliesst die Fhrigkeit, mit andreen Menschen effektiv zusammenzuarbeiten, sowohl als Mitglied als auch als Leiter einer Gruppe; dazu gehört nicht nur ein grundsätzliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit, sondern auch die Fähigkeit, das Handeln anderer Menschen zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen EMPATHIE (emotionale Intelligenz)

bezieht sich auf die Sachkenntnis und die Fähigkeit, theoretisches Wissen und Methoden auf den Einzelfall anzuwenden (sie ist die am einfachsten zu vermittelnde Kompetenz)

- Management oder Unternehmensführung soltle man nie isoliert als etwas für sich betrachten, sondern immer in Hinblick auf da zu führende Objekt - das Unternehmen. Für das Verstehen von Managementproblmen ist das Verständnis des zu führenden Objektes absolut grundlegend.

- ein Unternhmen ist eine Institution, in der Menschen versuchen, durch effiziente Nutzung von Ressourcen ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erstellen

- Ausgestaltung der Unternehmenspolitik - Ansprüche, wertvorstellung der "stakeholders" (Anspruchsgruppen)

- Unternehmenspolitik ist eine Auseinandersetzung mit den Ansprüchen und WErtvorstellung aller am Unternhemn Beteiligten oder von seinen Handlungen betroffenen gruppen.

- Unternehmenspolitik versucht einen tragfähigen Basiskonsens herzustellen  und ist auf die ständige Pflege von tragfähigen Beziehungen zu allen Gruppierungen ausgerichtet.

Strategisches Geschäftsfeld
- Ist ein eigenständiger Markt im Markt, der sich durch das Angebot, die Kunden und den geografischen Markt definiert.
- Wird von aussen, vom Markt her definiert.

Strategische Geschäftseinheit
- Ist eine organisatorische Geschäftseinheit im Unternehmen.
- Wird von innen, vom Unternehmen her definiert.

- die unterteilung in Unternehmensstrategie und Geschäftfeldstrategie geht davon aus,j dass die strategische planende Unternehmung in unterschiedlichen Aktivitätsfeldern tätig ist.

- die übergreifende unternehmensstrategie gibt Antwort auf die Frage, in welchen Geschäfsfeldern das Unternehmen tätig sein soll und in welchem Verhältnis diese Aktivitätsfelder zueinander stehen.

- in der Geschäftsfeldstrategie steht das Problem im Vordergrund, wie auf einem genau bestimmten Produkt/Markt-Feld der Wettbewerb bestritten werden soll.

die Abgrenzung der Geschäftsfelder oder der relevanten Märkte kann den strategischen Spielraum des Unternehmens stark beeinflussen.

zwar bestehen in vielen Unternehmen Aktivitätsfelder (Abteilungen, Filialen, Niederlassungen); sie sind in der Regel nach ganz anderen Gesichtspunkten gebildet, beispielsweise nach organisatorischen, vertriebsbezogenen oder gesellschaftsrechtlichen Gesichtspunkten; sie eignen sich deshalb nur in Ausnahmefällen für eine strategische Analyse für die Definition eines strategischen Geschäftsfeldes. 

- Die Frage nach der Abgrenzung verfolgt einen spezielleren Zweck: im Vordergrund stehen das analysierende Unternehmen und die Suche nach der optimalen Wettbewerbsstrategie.

- das zentrale Abgrenzungskriterium ist deshalb die strategische Selbständigkeit, also die Möglichkeit, für das betreffende Geschäftsfeld eine eigenständige Wettbewerbsstrategie zu erarbeiten.

- für die Abgrenzung strategischer Geschäftsfelder hat sich folgende Vorgehensweise bewährt: Kundengruppen haben Kundenprobleme und suchen Lösungen via Produkte und Dienstleistungen und diese fliessen via Absatzwege zu den Kundengruppen. 

- siehe Überprüfungsfragen zur Abgrenzung von strategischen Geschäftsfeldern: siehe Foto!

- Vorsicht: zu viele Geschäftsfelder, Administrationskosten

- Aufgabe der Umweltanalyse ist im Umfeld des Unternehmens zu erkunden, ob sich Anzeichen für eine Bedrohung des gegewärtigen Geschäftes und/oder neue Chancen erkennen lassen.

- die Unternehmensanalyse ist auf  die interene Ressourcensituation gerichtet, es wird überprüft, welchen strategischen Spielraum das Unternehmen hat und ob es im Vergleich zu den wichtigsten Konkurrenten spezifische Stärken und Schwächen aufweist, die einen Wettbewersvorteil begründen können