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Moderne Softwareentwicklung

MSE

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Kartei Details

Karten 18
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.01.2014 / 13.01.2014
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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4 Merkmale "Guter" Software

  • Wartbarkeit: Impelementation von Software so, dass auch veränderte

              Kundenbedürfnisse eine Anpassung der Software ermöglichen

  • Zuverlässigkeit: Vermeiden von körperlichen und wirtschaftlichen Schäden durch den

             Einsatz der Software (darunter fallen: Verlässlichkeit, Zugriffsschutz, Betriebssicherheit etc.)

  • Effizienz: Effiziente Nutzung der Systemressourcen z.B. Auswirkungen auf Verarbeitungszeit, Reaktionszeit usw.
  • Benutzerfreundlichkeit: Softwareprodukt ohne unangemessene Anstrengungen des Nutzers

               verwendbar. Hierzu zählt auch eine ausreichende Dokumentation der Bedienoberfläche.

Risikomanagements

  • Risikoanalyse: Abwägung der Risiken hinsichtlich ihrer Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungen. Ergebnis ist eine tabellarische Aufstellung der gefundenen Risiken und ihrer Bewertung
  • Risikoplanung:
    • Vermeidungsstrategie: Auftreten des Risikos minimieren
    • Minimierungsstrategie: Auswirkungen des Risikos minimieren
    • Notfallpläne: Einstellen auf das schlimmste Szenario und planen wie mit diesem umzugehen ist
  • Risikoüberwachung:
    • regelmäßige Überwachung (fortlaufender Prozess) der erkannten Risiken
    • haben sich die Wahrscheinlichkeiten der Risiken verändert?
    • haben sich die Auswirkungen der Risiken verändert?
    • sind neue Risiken hinzugekommen?

Welche Phasen sind im Spiralmodell enthalten und wie oft werden diese durchlaufen?

4 Phasen, die zyklisch durchlaufen werden:

 

  • Festlegung der Ziele
    • Ziele und Anforderungen an das (Teil-)Produkt
    • Lösungsvarianten
    • Nebenbedingungen und Einschränkungen
  • Beurteilung von Alternativen, Risikoanalyse
    • Erarbeitung und Beurteilung von Lösungsvarianten
    • Erkennen und beseitigen von Risiken
  • Entwicklung und Testen
    • Entwicklung und Validierung des Produkts der nächsten Stufe
  • Planung des nächsten Zyklus
    • Einverständnis über nächsten Zyklus herstellen

Welche Inhalte haben die 9 Teile des V-Modells-XT in Ihren Worten*** 1-4

  • Grundlagen des V-Modells: Dieser Teil führt in die zentralen Grundkonzepte des V-Modells ein und beschreibt das Zusammenspiel unterschiedlicher V-Modell-Projekte. Ferner werden Anwendungsrichtlinien eingeführt, welche die Umsetzung des V-Modells in konkreten Projekten regeln.
  • Eine Tour durch das V-Modell: Zeigt in Ausschnitten, wie das V-Modell im Rahmen eines konkreten Beispielprojektes angewendet wird.
  • V-Modell-Referenz Tailoring: Beschreibt die Projekttypen, Projektvarianten und Projektmerkmale, mittels derer ein für das jeweilige Projekt spezifisches Anwendungsprofil erstellt wird. Ferner stellt sie die wesentlichen Inhalte der mit dem V-Modell möglichen Projektdurchführungsstrategien und Vorgehensbausteine dar. Darüber hinaus werden die im V-Modell verfügbaren Entscheidungspunkte vorgestellt.
  • V-Modell-Referenz Rollen: Vermittelt einen Überblick über alle im V-Modell vorgesehenen Rollen. Neben einer detaillierten Rollenbeschreibung wird für jede einzelne Rolle festgehalten, für welche Produkte und Aktivitäten die Rolle verantwortlich ist und wo sie mitwirkt.

Welche Inhalte haben die 9 Teile des V-Modells-XT in Ihren Worten*** 5-9

  • V-Modell-Referenz Produkte: Beinhaltet dem hierarchischen Produktmodell entsprechend alle Disziplinen, Produkte und Themen des V-Modells. Dabei werden explizit auch die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Produkten durch sogenannte Produktabhängigkeiten beschrieben.
  • V-Modell-Referenz Aktivitäten: Beinhaltet dem hierarchischen Aktivitätenmodell entsprechendalle Aktivitäten und Arbeitsschritte des V-Modells. Dabei wird insbesondere die Abwicklung dereinzelnen Arbeitsschritte im Rahmen einer Aktivität beschrieben
  • V-Modell-Referenz Konventionsabbildungen: Als Basis organisationsweiter Entwicklungsprozesse muss das V-Modell kompatibel mit aktuellen (Quasi-)Standards, Normen und Vorschriften sein, wie zum Beispiel zur ISO 9001:2000, zur ISO/IEC 15288 und zum CMMI. Für jede dieser Konventionen enthält die V-Modell-Referenz Konventionsabbildungen eine Abbildung der Begriffe aus der entsprechenden Konvention in die Begriffswelt des V-Modells
  • Anhang: Beinhaltet eine Reihe von Verzeichnissen und Nachschlagewerken, wie zum Beispiel Methodenreferenzen, Werkzeugreferenzen, Glossar, Abkürzungsverzeichnis und Literaturangaben.
  • Vorlagen: Beinhaltet Vorlagen für die einzelnen Produkte in Form von RTF-Dokumenten. Diese Vorlagen können im Rahmen eines Projektes direkt eingesetzt oder gegebenenfalls zuvor angepasst und dann eingesetzt werden.

Wofür steht „Extreme Tailoring“ beim V-Modell-XT und nennen Sie Beispiele.

Extrem Tailoring steht für projektspezifische Anpassung des V-Modells. Das Tailoring beschränkt sich auf:

  • die Auswahl eines Projekttyps und in Anschluss
  • der Auswahl einer der möglichen Projekttypvarianten und
  • der Belegung mit Werten der dazugehörigen Projektmerkmale

 

Man unterscheidet dabei zwischen

  • Statischen Tailoring: Das Anwendungsprofil wird am Anfang eines Projektes definiert und bleibt während der Projektlaufzeit stabil.
  • Dynamisches Tailoring: Bestimmte Projektmerkmale ändern sich während der Projektlaufzeit

z.B. können in einem Projekt, das zunächst auf reine SW-Entwicklung ausgelegt war, im Projektverlauf noch HW-Anteile identifiziert werden. Auch die Abläufe in der Projektdurchführungsstrategie können angepasst werden

Scrum– Artefakte

Scrum– Artefakte

  • Vision (Idee)
  • ProductBacklog: Alle noch zu liefernden Funktionalitäten (eine vom ProductOwner nach Geschäftswert geordnete Liste von Produktanforderungen)
  • ProductBacklog Item: Die zu liefernden Funktionalitäten, die in einem ProductBacklog aufgelistet sind
  • Sprint Goal: Ziel des Sprints (festgelegt von Team und ProductOwner)
  • Selected ProductBacklog: Für diesen Sprint ausgewählte Backlog Items (entsteht im Sprint Planning Meeting 1)
  • Aufgaben: alles was getan werden muss, um das Ziel des Sprints zu erreichen
  • Sprint Backlog: Täglich aktualisierte Liste von offenen Backlog Items des akt. Sprints (entsteht im Sprint Planning Meeting 2)
  • Releaseplan: Übersichtsplan (informativ) der Backlog Items und Ihrer zugehörigen Sprints (zeigt, in welchem Sprint welches Backlog Item vom Team geliefert werden kann)
  • ImpedimentBacklog: Liste aller Blockaden, die ausgeräumt werden müssen

Scrum – Das Team

  • Forming: Das Team kommt zusammen und die Mitglieder des Teams kennen sich noch nicht
  • Storming: Erste Ideen werden gemeinsam entwickelt und auch die eine oder andere Sackgasse beschritten. Hierbei lernt das Team sich kennen
  • Norming: Die ersten Regeln innerhalb des Teams werden vereinbart. Die vom Team übernommen Verantwortung nimmt zu.
  • Performing: Das Team beginnt auf einem intuitiven Level miteinander zu arbeiten. Die Fähigkeiten der Teammitglieder werden nun voll genutzt.