MME-Satelliten ABC
Das Satelliten ABC enthält Begriffe, welche einem MME nicht fremd sein dürfen.
Das Satelliten ABC enthält Begriffe, welche einem MME nicht fremd sein dürfen.
Kartei Details
Karten | 144 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Elektronik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 03.05.2015 / 18.05.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/mmesatelliten_abc
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Textdienst bei dem die Austastlücke zwischen zwei PAL-Bildern zur Übertragung der Daten vom Sender zum TV-Empfänger verwendet wird. Im Empfänger dient ein TXT-Inserter oder -Decoder zur Aufbereitung der empfangenen Daten, die dann mittels Fernbedienung bequem abgerufen werden können.
Alles, was an die Erde gebunden ist (z.B. Fernsehtürme, herkömmliche Dachantenne).
Wichtig für rauschfreien Empfang. Beschreibt die Signalqualität der Antenne, die zum Receiver weitergeleitet wird. (auch C/N-Verhältnis, Carrier/Noise)
Zusammensetzung der Begriffe Transmitter-Responder, Übertragungskanal eines Satelliten.
Zwei LNC's in einem Gehäuse mit zwei Ausgängen. Erlaubt den parallelen, unabhängigen Anschluss von zwei Receivern oder einem Twin-Receiver. Siehe im Gegensatz dazu unter Dual-LNC und Quattro-LNC.
Satellitenreceiver mit zwei getrennten, unabhängigen Empfangsteilen in einem Gehäuse (z.B. für den unabhängigen Anschluss eines TV-Empfängers und eines Videorecorders).
Ein im TV-(SAT-) Empfänger eingebauter Decoder für den Teletext-Dienst. Bei einem SAT-Receiver wird der Teletext-Dienst dabei über die Fernbedienung des SAT-Receivers bedient.
Verfahren für MPEG-SAT-Receiver um Teletext aus dem MPEG-Signal zu trennen und für den angeschlossen TV-Empfänger dem PAL-Signal wieder beizumischen.
Spezieller LNC, der das. gesamte KU-Frequenzband (Unter- und Oberband) empfangen kann. Die L.O.F. ist im Unterband 9.75 GHz. Für das Oberband wird eine L.O.F. von 10.6 GHz (und nicht 10.7) verwendet, damit bei Dual-,Twin- und Quattro-LNB's keine Störungen der untersten Satellitenkanäle bei 10.700 GHz (durch die L.O.F.) enstehen können.
Neben dem Fernsehprogramm können auf jedem Transponder auf sogenannten Unterträgern mehrere Ton-Signale und Radioprogramme übertragen werden.
Übertragungsstrecke von der Boden-Sendestation zum Satelliten. Siehe im Gegensatz dazu Down-Link.
Durch die Französische Telecom entwickeltes Verschlüsselungsystem für digitales Pay-TV, z.B. TPS Frankreich und AB Sat Frankreich. Wird aber auch von der SRG (Technik) für die Verschlüsselung ihres digitalen SAT-Programmangebotes verwendet (zur Einschränkung der technischen Reichweite aus lizenzrechtlichen Gründen).
Im Gegensatz zum Pay-TV, wo ein komplettes Programm abonniert wird, werden hier nur einzelne Sendungen und Filme bestellt und bezahlt. Siehe auch unter Near Video on Demand, FTA, Pay Per View und PayTV.
Verschlüsselungsystem für Pay-TV. Wird z.B. von British Sky Broadcasting Corporation zur Verschlüsselung ihrer analogen Programme verwendet.
SES
SES ist ein weltweit führender Satelliten-Betreiber mit einer Flotte von über 50 geostationären Satelliten. Die Gesellschaft bietet Dienstleistungen für Rundfunkanstalten, Inhalte- und Internet-Anbieter, mobile und stationäre Netzwerk-Anbieter, Geschäfts- und Regierungsorganisationen weltweit. SES steht für langjährige Geschäftsverbindungen, hochqualitativen Service und herausragende Rundfunk- und Telekommunikations-Anwendungen. Multinationale regionale Teams stehen rund um den Globus bereit, um eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten, um den Anforderungen nach Satelliten-Bandweite und Dienstleistungen gerecht zu werden. SES (Euronext Paris und Luxemburger Börse: SESG) besitzt zudem Beteiligungen an Ciel in Kanada und QuetzSat in Mexiko sowie eine strategische Beteiligung an O3b Networks, einem neugegründeten Unternehmen für Satelliteninfrastruktur.
14/18 Volt-Umschaltung
14/18 Volt-Umschaltung
Wird meist für die Umschaltung der Polarisationsebenen (Horizontal und Vertikal) im LNC bzw. im Multischalter verwendet.
Mittels eines 22 kHz-Tonsignales können Receiver einen von mehreren LNC’s bei Multifeed-Empfang umschalten. Wird aber teilweise auch für die Umschaltung zwischen Low- und High-Band des LNC verwendet. Ergänzend oder alternativ kommt heute meist DiSEqC zum Einsatz.
Gemeinschaftsprogramm von ARD, ZDF, ORF und SRG. Wird ausschliesslich über Satellit und Kabel verbreitet.
Digitales Mehrkanal-Tonübertragungsverfahren zur Wiedergabe von Kinosound über entsprechende Mehrkanal-Tonverstärker und Boxen.
Abkürzung für Astra Digital Radio. Digitales Radiosignal (MPEG-1/Layer-2) auf einen analogen Transponder im 180 kHz-Raster mit QPSK moduliert.
Application Programming Interface. Software-Schnittstelle zwischen MPEG-Receiver und den Applikationen z.Bsp. dem EPG.
Führende europäische Satelliten-Flotte der luxemburgischen Betreibergesellschaft SES.
Ausleuchtzone: siehe unter Footprint.
Positionswinkel eines Satelliten als östliche oder westliche Abweichung von der Südrichtung (auch Längenwinkel). Siehe im Gegensatz dazu Elevation.
Beam: Englisch für "Strahl". Damit ist die Bündelung eines Sendesignals mittels spezieller Antennenkonstruktion gemeint (z.B. mittels eines parabolischen Antennenreflektors). Je enger diese Bündelung (Öffnungswinkel) ist, desto stärker ist das Empfangssignal innerhalb der Ausleuchtzone für eine Empfangsregion (z.B. "Superbeam", "Widebeam").
Bit Error Rate, auftretende Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern während einer Übertragung in Abhängigkeit vom Signal/Rauschabstand.
proprietäres Irdeto-Verschlüsselungssystem der BetaResearch (Kirch-Gruppe), das (noch) nicht den CICAM-Standard verwendet.
Conditional Access Module, Modul zur Entschlüsselung von digitalen Programmen. Das meistverbreitete Modul kommt vom niederländischen Hersteller Irdeto. Ist mit einem Kartenleser verbunden, in den die Access Smartcard des Pay-TV-Anbieters eingeschoben wird. Auch die neueren PCMCIA-Module werden als CAM bezeichnet.
CAS (engt. Conditional Access System) Verschlüsselungssystem für Bezahlfernsehprogramme. Die wichtigsten sind Nagravision (Premiere), Conax (u. a. Musikprogramme) und Cryptoworks (DMX-Music). Zum Empfang benötigt man ein CAM und eine Smardcard des Programmanbieters.
Frequenzband im Bereich von 3,600 bis 4,200 GHz, wird hauptsächlich in den USA und Asien benutzt und wegen der geringeren Dämpfung bei diesen tieferen Frequenzen in tropischen Gegenden. Siehe auch KU-Band und KA-Band.
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