Mktg
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 32 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 13.01.2012 / 14.02.2012 |
Lien de web |
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Zähle die 4 Ps (7Ps) des Marketingmixes auf
Product (Produkt)
Price (Preis)
Place (Distribution)
Promotion (Kommunikation)
Personell (Personell) Ressourcen in personeller Hinsicht
Phisical Facilities (Anlagen und Financen)
Process (Prozesse) Abläufe
Die Instrumente (P's) werden in folgende 4 Kategorien eingeteilt:
Dominierende Instrumente (haben einen hohen Grad an Gestaltungsfreiheit und sind für den Absatzerfolg entscheidend)
Standard Instrumente (haben eine sehr hohe Bedeutung für den Absatzerfolg, aber nur sehr wenige Freiheitsgrade in der Ausgestaltung)
Komplementäre Instrumente (werden vor allem zur Stützung der Dominanten Instrumente eingesetzt)
Margiale Instrumente (haben fast keine Bedeutung für den Absatzerfolg und werden bewusst auch kaum eingesetzt)
Kernprodukt: der eigentliche Nutzen (Grundnutzen) des Produktes
Formales Produkt: hier gehören die Nebennutzen hin.
Erweitertes Produkt: Zusatzleistungen in Form von Dienst- und Serviceleistungen
Bei der Konzeption eines Produkts ist auf jeden Fall das erweiterte Produkt samt Zusatzleistungen zu planen
Was gehört zur Produktqualität? (auch Attribute genannt)
Marketing heisst, ein Produkt mit den Attributen auszustatten, die der Zielkunde wünscht und nicht, das absolut beste Produkt auf den Markt zu bringen. Massgeblich sind die Bedürfnisse der Zielkunden.
z.B.
Der Gebrauchsnutzen: Funktion des Produkts
Zuverlässigkeit (Pannensicherheit)
Haltbarkeit (Lebensdauer)
Kundendienst (Umfang, Qualität)
Handhabung und Funktionalität
usw.
Welches sind die drei Hauptursachen für Produktinnovation / Produktentwicklung?
- die Kunden wünschen neue und bessere Produkte
- die technische Entwicklung macht neue Lösungen möglich
- die Konkurrenz bringt neue Produkte auf den Markt, sodass man gezwungen ist mitzuziehen oder zu übertrumpfen
30-50% der neu eingeführten Produkte sind nicht erfolgreich.
Welches sind die Phasen des Produktelebenszykluses?
1. Entwicklung
2. Einführung
3. Wachstum
4. Reife
5. Sättigung
6. Degeneration und Elimination
Das Sortiment ist die Summe aller Produkte die ein Unternehmen anbietet. Jedes Sortiment hat eine bestimmte Breite (Anzahl Produktarten) und eine bestimmte Tiefe (Anzahl Varianten).
Jedes Sortiment ist periodisch zu prüfen und anzupassen durch Aufnahme neuer Produkte und Elimination nicht mehr rentabler Produkte.
Das Sortiment soll als Ganzes in sich geschlossen sein und auf den Stärken des Unternehmens beruhen.
Der Markt ist noch sehr klein, oder unwesentlich entwickelt. Die Marketingmassnahmen zielen darauf ab, die Konsumgewohnheiten zu ändern und eine Nachfrage zu entwickeln.
Teilmarktentwicklungen führen oft zu einer Verdrängung anderer Teilmärkte (DVD verdrängt Videoband, Kasetten/Schalplatten und danach CD)
Hier geschieht eine Marktanteilsgewinnung ausschliesslich über die Verdrängung der Konkurrenz. Der Marktanteilsgewinn, geht zu Lasten der KK.
Aufgrund der meist bereits enwickelten Märkte, ist heute meistens eine Marktdurchdringung mittels einer Konkurrenzstrategie erforderlich.
Was ist eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Einführung neuer Produkte auf einem Markt oder Teilmarkt?
Das Produkt muss bedürfnisorientiert und inovativ sein. Ausserdem braucht es eine grosse und lange Investitionsbereitschaft, um den Markt intensiv zu bearbeiten.
Was bedeutet Diversifikation?
Die Aufnahme völlig neuer Produkte ins Sortiment, die auf neuen Märkten angeboten werden.
Was bedeutet vorgelagerte / nachgelagerte Diversifikation?
vorgelagert: Eintritt in Märkte der Zulieferindistrie (z.B. Schreiner kauft Sagerei)
nachgelagert: Eintritt in Märkte mit Produktebereichen, die für den Absatz förderlich sind (z.B. Möbelhaus)
Was ist der Unterschied zwischen den quanitativen und den qualitativen Zielen?
Quantitative Ziele (Mengenbezogene Ziele):
- Umsatzziele
- Gewinnziele
- Wachstumsziele
- Marktanteilsziele
- Kostenziele
Qualitative Ziele (Qualitätsbezogen):
- Bekanntheitsgrad
- Image
- Qualität
- Vertrauen
- Zuverlässigkeit
- Corporate Identity
Was ist eine Grobsegmentierung?
Die Grobsegmentierung unterteilt den Markt in strategische Geschäftsfelder (SGF). Das Unternehmen muss sich entscheiden, in welche SGF es Produkte und Dienstleistungen anbieten will. Die Grobsegmentierung, dient also der Marktwahl.
Was ist eine Feinsegmentierung?
Sie unterteilt die SGF in Segmente (Nachfragerseite) und Teilmärkte (Anbieterseite) Die Feinsagmentierung dient der Marktbearbeitung, da hier entschieden wird, welches Feld wie bearbeitet wird.
Was ist ein Teilmarkt?
Wenn ein SGF nach der Art des Angebots unterteilt wird (z.B. Sportwagen, Kleinwagen, Kombi) dann spricht man von Teilmärkten (Eselsbrücke Angebot-TeilmÄrkte)
Was ist ein Segment?
Wenn ein SGF nach der Art der Nachfrager unterteilt wird (z.B. Singels, Familien, ältere Leute) dann spricht man von Segmenten (Eselsbrücke Nachfrager-SegmeNte)
Was ist ein Strategisches Geschäftsfeld?
Ein SGF ist ein „Markt im Markt“ Es unterscheidet sich von anderen SGF im selben Markt durch unterschiedliche Kunden, unterschiedliche Konkurrenten, unterschiedliche Angebote usw.) Die SGF sind von aussen gegeben und werdennnicht vom Unternehmen definiert.
Was ist eine Strategische Geschäftseinheit? (SGE)
Eine SGE ist eine organisatorische Einheit im Unternehmen, die bestimmte SGF bearbeitet. SGE werden also vom Unternehmen her von innen definiert.
Welche beiden Zielarten im Mktg kennst du?
- Ziele nach Ebenen (4 Stufen)
- Ziele nach dem Zeitraum (Strategische, operative und taktische Ziele)
Welches sind die Mktg. Ziele nach Ebenen?
1. Stufe: Unternehmensziele: Marketingziele, Produktionsziele, Beschaffungsziele usw.
2. Stufe: Marketingoberziele: Ziele für SGE 1, SGE 2, SGE 3 usw.
3. Stufe: Marketingzwischenziele: Ziele pro Marketing-Submix (product, price, place, promotion), z.B. Ziele für die Kommunikation
4. Stufe: Marketingunterziele: Ziele der einzelnen konkreten Massnahmen, wie z.B. Werbeziele, Verkaufsziele usw.
Welches sind die Ziele im Mktg. nach dem Zeitraum?
Strategische Ziele = langfristige Ziele, 3-5 Jahre
Operative Ziele = mittelfristige Ziele, 2-3 Jahre
Taktische Ziele = kurzfristige Ziele, bis zu einem Jahr
Was ist eine Segmentierungsstrategie? (Teil der Marketingstrategie)
Sucht nach Segmenten, in denen Stärken grössten Nutzen stiften und objektiv attraktiv
sind. Diese sind sehr begehrt und hart umkämpft. Muss wissen, wie eigene Stärken/
Angebot einen Vorteil verschaffen oder in welche Marktnische man sich zurückzieht.
Segmente müssen genügend gross, rentabel und messbar sein (eigene Leistung
überprüfbar)
Segmentierung hängt von den Grössen Attraktivität und relative Stärkeposition
(verglichen mit Konkurrenz) ab.
Was ist eine Positionierungsstrategie? (Teil der Marketingstrategie)
Hier wird entschieden, wie das Produkt oder die Dienstleistung sich von der Konkurrenz unterscheidet. Dies geschieht durch die POSITIONIERUNG der eigenen Leistung.
Besten Erfolg haben Positionierungen,
- die sich auf wenige aber wichtige Faktoren konzentrieren
- sich deutlich von der Konkurrenz unterscheiden
- den Wünschen der Zielgruppe entsprechen
- hinter denen echte Stärken des Anbieters stehen
- die regelmässig aktualisiert werden
Was ist eine Differenzierungsstrategie? (Teil der Marketingstrategie)
Hier wird entschieden, wie man sich differenzieren (unterscheiden) kann von den KK
1. Profilierungsstrategie: Eindeutige Angebotsvorteile, Psychologische Vorteile
2. Me-too Strategie: Lanciert ein KK ein erfolgreiches neues Produkt, wird es nachgeahmt.
3. Aggressive Preisstrategie: Sind nur dann eine sinnvolle Strategie, wenn Unternehmen die Kosten im Griff hat und ein langfristiger Wettbewerbsvorteil gewährleistet ist. NICHT ZU VERWECHSELN MIT KURZFRISTIGEN PREISMASSNAHMEN
4. Marktbearbeitungsstrategie: Pull-Strategie: Hersteller erreicht mittels Marketing-Mix den Endverbraucher direkt, wobei ein Nachfragesog zum Handel hin entsteht.
Push-Strategie: Hersteller fördert Verkauf im Handel, um so einen Angebotsdruck auf den Produkteverwender auszuüben.
Dies ist die Produkt-Markt-Strategie nach Ansoff.
Marktdurchdringung: Durch intensivere Penetration den Markt mit bestehendem
Produkt bearbeiten und mehr Anteile gewinnen
Marktentwicklung: Bestehende Produkte werden auf neuen, z.B. geografischen
Märkten angeboten
Produktentwicklung: Neue oder veränderte Produkte werden auf bestehenden
Märkten angeboten
Diversifikation: hier wird unterschieden zwischen Horizontal, Vertikal und Lateral
Welche Richtungen gibt es bei der Diversifikation und was bedeuten diese?
Horizontal: neue Produkte ins Sortiment aufnehmen, welche ähnlich sind
wie bestehende und die gleiche Infrastruktur benutzt werden kann
z.B.: Schreiner produziert neben Möbeln auch noch neu Türen
Vertikal: Neue Produkte im Sortiment, die aus vor- oder nachgelagerter
Stufe stammen
z.B.: Metzger hält eigene Rinderzucht, Reisebüro besitzt eigene Linienflugzeuge oder Hotels
Lateral: Produkte werden ins Sortiment aufgenommen, die für eine Unternehmung völlig neu sind. Bisher keinen technischen oder wirtschaftlichen Bezug zum Produkt.
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